Prolog

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»Du und der heiße Franzose wart auf dem Ball das ultimative Pärchen, glaub mir«, sprach ich meine beste Freundin Aella zum abermaligen Mal darauf an. Sie verdrehte nur die Augen, weil sie gereizt davon war, über ihn zu reden. Sie schien aber nicht abgeneigt von ihm zu sein. Möglicherweise war ihr Interesse sogar minimal geweckt, aber sowas war bei ihr schwer abzuschätzen, es sei denn, sie kam darauf zu sprechen.

»Das mit dem Pärchen gibt es nicht«, meinte Aella mit steifem Blick in den Flur gerichtet. Sie wollte es nicht wahrhaben, dass der attraktive Bastien und sie ein schönes Paar abgaben. Für mich war es zumindest so. Besonders, weil alle ihre Blicke auf sie gerichtet hatten.

Sie hatten beide dunkle Haare und helle Augen. Zudem hatten sie einen Ruf, der sie unantastbar machte, und sie waren auch attraktiv. Meiner Meinung nach hätte es nicht besser sein können, um jemanden kennenzulernen. Zumindest der erste Schritt dafür war gemacht.

Ich seufzte, weil mir bewusst war, dass es schwer für meine Freundin war, sich überreden zu lassen, mit ihm auszugehen. Sie mochte es nicht, zu etwas bedrängt zu werden. Wahrscheinlich lag diese Eigenschaft auch daran, dass sie schon genug gezwungenen wird, dem nachzugehen, was ihre Eltern fordern.

»Es könnte jedoch so kommen. Stell ihn dir vorerst als Liebhaber vor...oder nur als das. Dein eigenes Spielzeug«, knurrte ich wie ein Tiger, um die Gelegenheit wie eine Jagd darzustellen.

Sie schnaubte prustend und schüttelte den Kopf.

»Lass es gut sein, Brea, aber ich bin nicht der Typ, der auf kleine Sommerflirts steht.« Das ist mir bereits bekannt.

»Genau, du bist eher diejenige, die aus Eifersucht den Liebhaber bei sich behält, weil du deine Krallen in ihn fährst und am liebsten alle anderen enthaupten würdest«, kommentierte ich daraufhin.

Aella schwenkte ihren Blick auf mich und schien nicht gerade erfreut über meine Worte zu sein. Aber so lang ich sie kannte, hatte meine Freundin keine Beziehung gehabt, geschweige denn ein vernünftiges Date. Mir schien es immer so, als hätte sie nie die richtige Person gefunden. So, wie ich sie kannte, wollte sie auch keine Energie in verschiedene Personen investieren, sondern jemanden finden, der ihr gefiel. Jemanden für immer, fürs Leben, selbst wenn es anderen manchmal nicht so schien. Aella wollte Beständigkeit. Ewigkeit.

Welche Eigenschaften er haben sollte, wollte sie nie direkt aussprechen. Wahrscheinlich war es ihr selbst nie richtig klar. Für sie zählte es nur, dass er da war - selbst wenn sie es nie aussprach.

Vielleicht hatte ich aus diesem Grund den Entschluss gefasst, mich persönlich darum zu kümmern, dass sie ihre ersten Schritte in der Liebe macht. Meine Hoffnungen ruhten dabei auf dem Gastschüler.

Ich drücke dir die Daumen, Junge. Aella ist nicht gerade leicht zu umwerben.


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