- 19 | dinner in hell -

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"...Mattheo. Ich wähle, Mattheo.", murmelte ich und sah schüchtern auf den Boden. "Bist du dir sicher?", flüsterte Enzo, welcher noch immer hinter mir stand. Langsam drehte ich mich zu ihm um und sah zu ihm auf. "Ja, ich bin mir sicher. Meine Eltern werden bei Mattheo schon einen ausreichenden Herzinfarkt erleiden. Sie würden tot umfallen, wenn ich ihnen direkt zwei Männer vorstellen würde!" "Aber du weiß, früher oder später wirst du genau das tun müssen.", meinte Mattheo, welcher nun hinter mir war. Bedrückt verzog ich mein Gesicht, allein der Gedanke, lässt mein Herz ums tausendfache Höher schlagen.

"Möglicherweise, ja.", murmelte ich, was die beiden Männer lachen ließ. Plötzlich legte Mattheo seine Hände auf meine Taille und zog mich etwas zu sich nach hinten. Seine dunklen Locken, kitzelten meine Schläfe und meine Wange, während ich seinen heißen Atem auf meinem Hals spürte. Ein Schauer durchlief mich. Wieso musste er immer solche Gefühle in mir auslösen. Ich hasste meine körperliche Reaktion auf ihn, ich hasste es wie mein Herz immer schneller schlug wenn er mir nahe war. Mein Kopf wehrte sich gegen diese Gefühle, doch der Rest meines Körpers wusste bereits wie sehr ich diesem Mann und dem Mann mir gegenüber, verfallen war.

"Also Liebes, wann werden wir zu deinen Eltern gehen?", flüsterte Mattheo. Seine Stimme klang rau und erregt. Auch die Beule in seiner Hose, welche ich leicht spüren konnte, bestätigte mir meine Vermutung erneut.

Fuck, jetzt komm schon, Y/n! Jetzt bloß nicht schwach werden! Du hast dir nicht umsonst so große Mühe gegeben, die Beiden nicht mehr an dich heran zu lassen! Du wirst ihm jetzt einfach eine Uhrzeit nennen und dann aus diesem Zimmer verschwinden!

"Wir treffen uns um sieben im Gemeinschaftsraum.", krächzte ich. Meine Stimme klang so verdammt brüchig, aber was noch schlimmer war, auch meine Stimme lang leicht erregt! Ich musste hier raus! Und zwar sofort! Blitzartig löste ich mich von Mattheo, sah zu erst Enzo an, dann drehte ich mich um und blickte direkt in die braunen, fast schwarzen Augen von Mattheo. Diese Augen... sie waren so hypnotisierend–

Gezwungen löste ich meinen Blick von seinen Augen und stürmte ohne ein weiteres Wort zu sagen, aus dem Zimmer.

Die Zeit verging, der Tag gestern verging wie im Flug und mittlerweile hatten wir es kurz nach sechs, in wenigen Minuten treffe ich mich mit Mattheo und dann mit meinen Eltern. Bei Salazar, ich war so nervös!

Ich stand gerade vor dem Spiegel, neben meinem Kleiderschrank und überlegte, was ich anziehen könnte. Die vorderen Strähnen meiner Haare habe ich mit einer Spange zurück gesteckt, damit sie mir nicht ins Gesicht fallen konnten. Ebenfalls hatte ich mir einen dunklen Lippenstift aufgetragen, welcher eine Mischung aus violett und rot war, ebenfalls trug ich einen leichten beschen Lidschatten. Normalerweise schminkte ich mich nie, doch bei besonderen Anlässen oder bei einem Abendessen mit meinen Eltern, kleidete ich mich gerne etwas eleganter.

Zum Schluss entschied ich mich noch für ein teures Kleid, welches ich mir vor längerer Zeit einmal gekauft hatte. Der eng anliegende Stoff und der V-Ausschnitt betonte meine Brüste perfekt. Der dünne Stoff schmiegte sich perfekt an meine Haut und reichte mir bis knapp über die Knöchel. Die dünnen Ärmel hielten meine Schulter frei und definierten dadurch noch einmal den V-Ausschnitt. Auf der rechten Seite, befand sich ein Schlitz welcher mir bis unter die Hüfte reichte. Das Kleid bestand aus glänzender Seide und war waldgrün. Dazu trug ich noch schwarze Highheels und silbernen Schmuck.

Für einen kurzen Moment, blickte ich noch einmal in den Spiegel, bevor ich dann auch schon meinen Zauberstab, in einer kleinen Tasche im Kleid versteckte und mich auf den Weg nach unten zu Mattheo machte.

Als ich im Gemeinschaftraum ankam, entdeckte ich Mattheo und Enzo direkt, sie standen neben einem der Sofas und unterhielten sich. Enzo trug eine schwarze Hose und einen dunkelgrünen Slytherinhoodie, während Mattheo , einen - vermutlich - maßgeschneiderten, schwarzen Anzug trug. Enzo war der Erste, welcher mich bemerkte. Sein Mund blieb für wenige Sekunden offen stehen, bevor er sich wieder unter Kontrolle hatte und er mich mit einer unleserlichen Miene anstarrte. Mattheo bemerkte dies sofort und drehte sich zu mir um. Er verzog nicht eine Miene, dafür jedoch fingen seine Augen zu strahlen an.

Alles führsorgliche und liebevolle erstrahlte in diesem Blick. Auch er zeigte diesen Ausdruck nur wenige Sekunden, doch diese Sekunden brachten mein Herz zum rasen. Als ich vor den beiden Männern zum stehen kam, musterten sie mich erneut von oben bis unten. "Du siehst sehr hübsch aus, Y/n.", murmelte Enzo und schenkte mir dabei ein sanftes Lächeln. "Dem kann ich nur zustimmen.", meinte Mattheo und drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange. "Vielen Dank.", hauchte ich.

Röte schoss mir in die Wangen unter ihren intensiven Blicken. "W-Wir sollten dann mal los gehen.", stotterte ich mit brüchiger Stimme, was den Beiden nicht entging. Dennoch sagten sie kein Wort, stattdessen reichte mir, Mattheo seinen Arm, zögerlich hakte ich mich bei ihm unter.

Nach gut fünf Minuten standen wir dann auch schon vor dem Eingang des kleinen Manors meiner Familie. Nervös holte ich tief Luft. Mattheo und ich gingen auf die Tür zu und ich klopfte einmal an. Die Tür öffnete sich und wir konnten eintreten. Ich hörte bereits die Stimmen meiner Eltern im Esszimmer. Ich drehte mich zu Mattheo um und legte meine Hände auf seine Schultern. "Ok, hör zu. Du wartest hier, ich möchte zuerst allein mit meinen Eltern reden und wenn ich dich dann rufe kommst du ins Esszimmer rein. Hast du verstanden!", flüsterte ich mit energischem Ton.

"Was immer du sagst, Liebes.", flüsterte Mattheo zurück. Ich nickte. Dann drehte ich mich auch schon um, straffte meine Schultern und ging durch die große Tür hinein ins Esszimmer.

"Guten Abend.", sprach ich mit eiserner Stimme. Sofort unterbrachen meine Eltern ihr Gespräch und sahen zu mir hinüber. "Oh, Y/n! Wie schön dich wieder zu sehen!", kam es freudig von meiner Mutter. "Y/n.", gab mein Vater ebenfalls in einem eisernen Ton von sich. Meine Mutter stand von ihrem Platz auf und nahm mich kurz in den Arm.

"Setz dich doch Liebes.", sprach meine Mutter mit sanfter Stimme. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, noch nicht. Bevor ich mich setzte müssen wir über die Verlobungssache reden." Das verdächtige Glitzern in den Augen meines Vaters, zeigte mir wie sich bereits jetzt schon die Wut in ihm sammelte. "Das war ja klar. Was ist es, was du uns dazu sagen möchtest?", sagte mein Vater mit angespannter Stimme.

Schwer schluckte ich. Also dann mal los, so schlimm kann es schon nicht werden! Hoffe ich jeden Falls.

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