Sicht von Chris Teil 2

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4 Stunden später

Die Tür des OP-Bereichs wurde geöffnet. Sofort sprang ich auf und lief zu dem Arzt, der uns entgegenkam. „Wie geht es Jasmin? Was ist mit ihr? Geht es ihr gut?", fragte ich ängstlich. Doch der Arzt schaute sich erst einmal um und fragte, wer zu Jasmin gehörte bzw. wer mit ihr verwandt wäre. Petra stand plötzlich neben mir, was mich etwas zusammen zucken liess.

„Ich bin ihre Mutter Petra und dieser junge Mann und alle anderen gehören zu Jasmin.", sagte sie und lächelte mich liebevoll an und ich lächelte schwach. „Jasmin hat die Operation gut überstanden. Es wird noch einige Zeit dauern, bis sie aufwachen wird, aber sie ist stabil. Es dürfen 2 Personen zu ihr, da sie auf der Intensivstation liegt. Welche Personen sind das?", fragte der Arzt.

Petra schaute erst den Arzt an und dann mich. „Geh du mit Han zu ihr. Sie braucht euch beide am meisten, aber bitte berichte mir danach.", sagte sie mit einem liebevollen Lächeln. Ich umarmte sie und schnappte mit Han und zusammen folgten wir dem Arzt.

Wir bekamen von einer Schwester Schutzkleidung und durften dann zu Jasmin. Wir standen vor der Tür und eine Schwester kam gerade aus dem Zimmer. „Sprechen sie mit ihr und nehmen sie ruhig ihre Hand.", sagte sie beruhigend und Han und ich gingen rein.

Sie lag da wie ein Engel. „Mein Engel" dachte ich. Das Piepsen der Geräte versicherte mir, dass sie atmete und ihr Herz regelmässig schlug. Ich zog den Stuhl, der neben dem Bett stand, näher zu ihr und setzte mich zu Jasmin ans Bett. Ich nahm ihre warme Hand in meine und merkte nicht, wie mir leise Tränen die Wangen herunterliefen.

Han sah dies und kam zu mir und umarmte mich. „Lass mich mal bitte was testen bei ihr und sei bitte leise, wenn ich das tue.", sagte er und trat näher zu ihr. Ich nickte und schaute ihm zu, was er macht. Han schloss seine Augen und legte seine Hände an ihren Kopf.

Nach 5 Minuten öffnete Han seine Augen. „Ich brauche hier Suga. Jasmin ist in der zwischen Welt (Kapitel Zwischenwelt) und alleine bekomme ich das nicht hin. Bitte hol ihn sofort hier hin und warte dann vor der Türe.", sagte er sanft und leise.

Ich stand sofort auf und ging ohne zu zögern zurück zu den anderen. Ich sagte kurz den anderen, dass es Jasmin soweit gut geht. Dann sah ich Suga, der bei Sarah und Felix war. „Suga, Han braucht dich.", sagte ich zu ihm und er stand ohne zu zögern auf und folgte mir.

Ich gab ihm auch diese Schutzkleidung und dann ging er rein. Wie Han mir gesagt hatte, wartete ich vor der Tür. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete Suga die Tür. Han war hinter ihm und lächelte mich an. „Geh zu ihr, sie sollte bald aufwachen. Wir haben es geschafft.", sagte Han und ich umarmte beide ganz fest und bedankte mich. Die beiden gingen zurück zu den anderen, um ihnen zu berichten.

Vorsichtig ging ich rein und setzte mich zu Jasmin ans Bett. Ich nahm sie er ihre Hand und küsste diese sanft. „Mein Engel, bitte wach auf. Du bist mein Leben und ich liebe dich.", schluchzte ich. Ich hatte nicht gemerkt, dass ich schon wieder weinte. Ich legte meinen Kopf auf den Rand des Bettes und hielt vorsichtig ihre Hand.

Ich weiss nicht, ob ich eingeschlafen war oder ob ich träumte. Doch ich spürte eine Hand auf meinem Kopf, die sanft darüber strich. Verdutzt schaute ich hoch und blickte in diese wundervollen blauen Augen, in denen sich Tränen spiegelten.

„Hey. Ich habe dich gehört, Chris. Ich liebe dich auch und das schon so lange.", sagte Jasmin leise und schaute mich mit so viel liebe in den Augen an. Ich küsste ihre Hand und hielt unseren Augenkontakt.

Chris Sicht Ende.

Wir schauten einander tief in die Augen. Ich zog Chris mit der Hand nah zu mir. Er legte seine Hände an meine Wangen und schaute mir liebevoll in die Augen. Seine Augen wanderten zu meinen Lippen und wieder zurück. Ich tat es ihm gleich.

„D... darf ich dich küssen?", fragte Chris mich unsicher. Ich nickte und legte meine linke Hand in seinen Nacken. Er kam immer näher und ich schloss meine Augen. Ich spürte seine weichen Lippen auf meinen und hätte vor Freude schreien können. Es fühlte sich so gut und richtig an. Ich spürte in diesem Kuss die Gefühle von Liebe, Geborgenheit, Wärme und Sicherheit.

Es war mein erster Kuss und er fühlte sich so richtig an. Ich weiss nicht, wie lange wir uns küssten, doch es klopfte an der Türe und wir lösten uns mit rötlichen Wangen voneinander. Eine Schwester kam herein und als sie sah, dass ich wach war, ging sie raus und holte sofort den Arzt.

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