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- w a r -
Y/N

Hier standen wir nun. Zusammen mit Potter, Lupin, Draco und meinem Bruder, stand ich auf dem Astronomieturm. Wir alle musterten einander. Keiner sagte ein Wort. Doch vermutlich, war dies auch in solch einer Situation vollkommen unnötig. "Wann denkt ihr wird er hier sein?", fragte Lupin. "Er ist bereits da.", verkündete ich und Lupin, wie auch Potter sahen mich mit großen Augen an. "Was?!", schrie Potter. "Meine Schwester hat sich etwas falsch ausgedrückt. Er befindet sich im verbotenen Wald und läuft mit seiner Truppe geradewegs nach Hogwarts. Ich denke in zehn Minuten wird er hier sein."

Vor wenigen Minuten hatten wir bereits einen Kampf geführt, welcher die Todesser aus dem Schloss vertrieb, oder eher gesagt umbrachte. Es befanden sich sechs Todesser im Schloss und nur einer entkam. Severus Snape! Gut, das uns keiner bzw Snape gesehen hatte. Sonst wären wir schneller aufgeflogen als uns lieb war.

"Ich gebe den anderen Bescheid, wir sollten uns bereit machen, bevor sie da sind. Wir haben noch knapp zehn Minuten. Hoffen wir die Zeit reicht!", mit diesen Worten verschwand Lupin auch schon. "Ihr solltet euch ebenfalls bereit machen, bevor Voldemort merkt, dass ihr weg seid!", meinte Potter und ging dann ebenfalls. "Ich mag den Kerl nicht.", murmelte ich. "Ich glaube das geht uns allen so!", kicherte Draco. Was auch Mattheo dazu veranlagte, leicht zu lachen. "Also gut, apparieren wir zurück! Y/n, pass auf dich auf!", flüsterte Mattheo. Ich nickte knapp. "Bis später Darling.", nuschelte Draco, dann verschwanden sie auch schon im dichten Nebel. Ich werde erst später zu den anderen dazu stoßen, Vater denkt ich mische mich unter die Schüler von Hogwarts und zerstöre sie von innen heraus. Er hatte dabei nicht ganz unrecht, jedoch werde ich es auf meine Art und Weise tun und auch erst dann, wenn er bereits verreckt ist!

Mit schnellen Schritten eilte ich die Stufen hinab um zu den anderen zu gelangen. Ich sah mich kurz um und fand das Golden Trio sofort. Ich ging zu ihnen. "Wir haben einen Plan.", verkündete Hermione mir. "Gut. Wie lautet er?" "Ron und ich werden in die Kammer des Schreckens gehen, Harry hat dort im zweiten Schuljahr einen Basilisken umgelegt, sein Zahn kann Nagini töten! Wir werden einen holen, während Harry versucht Voldemort so weit wie möglich von der Schlange zu trennen. Dann schlagen wir zu und Voldemort kann sterben!"

"Gut, viel Glück!", verkündete ich. "Was wirst du tun?" "Töten.", kicherte ich, was die Drei beunruhig drein blicken ließ. Laut fing ich zu lachen an und ging dann einfach davon. Dumme Kinder!

Immer wieder schlich ich von einer Ecke zur anderen. Beobachtete die Leute von Hogwarts. Die Erwachsenen feuerten Schutzzauber in die Luft. Ein paar Lehrer und Leute vom Orden, stellten sich an den Schlossmauern auf. Einige Schüler hatten sich an einer Brücke versammelt, während am anderen Ende von dieser Neville Longbottom stand. Am Haupteingang, standen eine Menge Steinritter, Riesen und Hexen, wie auch Zauberer.

Sie alle hielten sich bereit und schwiegen. Kein Ton erklang in ganz Hogwarts. Keiner traute sich etwas zu sagen. Plötzlich hallte die Stimme meines Vaters durch ganz Hogwarts, sie waren also auf dem Berg angekommen und sahen auf das Schloss herunter. "... liefert mir Harry Potter aus, oder geht alle mit ihm in den TOD!", schrie er durch die Köpfe seiner Opfer. Ein paar der Schüler fingen an zu schreien, da es ziemlich weh tun konnte, wenn jemand gewaltvoll in den Kopf eines anderen eindrang. Gut, dass ich es nicht anders kannte und mit diesen Schmerzen mittlerweile zurecht kam.

Ich sah mich um, keiner rührte sich. Sie alle sahen nur den Jungen in ihrer Mitte an. "Wir stehen das gemeinsam durch Harry.", sagte Ginny Weasley zu ihm. Und alle um ihn herum nickten. "Er wird nicht kommen.", teilte ich meinem Vater und Mattheo mit. "Dann werden sie alle sterben!", knurrte mein Vater. Wieder wurde alles ruhig. Ein leises Gebrüll, war von der anderen Seite des Schlosses zu hören, das waren bestimmt Scabior und seine Greifergruppe. Als das Gebrüll stoppte wusste ich, sie hatten bemerkt, dass um das Schloss ein Schutzzauber lag. Idioten!

Ich zog mich noch weiter zurück in die Schatten und studierte alles so genau wie möglich. Ich verzog mich an eine Ecke des Schlosses, an welcher ich keine Leute sah. Ich murmelte leise die lateinischen Worte für einen Gegenzauber und feuerte diesen in den Himmel. Ein kleiner blauer Funke knallte gegen das Schutzschild. Ein weiteres Zeichen für meinen Vater, dass er nun beginnen konnte. Kaum war der blaue Funken verschwunden, fing es an kleine hellblaue Tropfen zu regnen. Alle Todesser feuerten immer wieder Gegenzauber, gegen die Blase, welche das Schloss schützte. Kleine Risse entstanden in den Schutzzaubern und immer mehr kleine Löcher entstanden.

Sie griffen nur von vorne an, was bedeutet, die Greifer kommen von hinten und mein Vater wie der Rest kamen alle von vorne! Irgendetwas musste meinen Vater verärgert haben, denn plötzlich schoss ein riesiger blauer Strahl auf die Schutzbarriere und die Risse vergrößerten sich bis sie schließlich alle brachen. Die Schutzzauber waren kaputt! Nun würde der Kampf beginnen.
Zahlreiche Riesen, Spinnen und andere Wesen rannten auf die Brücke zu und versuchten einen Weg hinein zu finden. Sie alle wollten zum Schloss, wo sich die Hexen und Zauberer befanden.

Desto näher sie kamen, desto nervöser wurde ich. Von nun an hieß es, alles oder nichts! Der Kampf hat begonnen und somit auch meine Jagd auf meinen Vater! Heute wirst du sterben, Vater! Lasst die Spiele beginnen!

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