Kapitel 17

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Taehyung pov

Ich wusste gar nicht wieso wir noch zur Schule gingen. Wir machen eigentlich nichts besonderes mehr, außer mit manchen Lehrern Filme gucken oder einfach am Handy chillen. Morgen wäre unser letzter Tag, an dem wir auch früher Schluss hatten. Zum Glück. Wir saßen in unserer letzten Stunde und durften wieder an unsere Handys. Ich packte es natürlich sofort aus und stöpselte meine Kopfhörer dran und fing an Agust Ds Lieder zu hören.
Während dem Musik hören ging ich auf Instagram, da ich sah, dass ich neue Nachrichten von Kookie hatte. Er war wirklich ein toller Freund und mir ziemlich wichtig geworden.

Ich hätte dir nicht geschrieben, würde ich nicht an dich denken :P

Ich lächelte vor mich hin und war mit meinen Gedanken bereits bei morgen. Hoffentlich konnte er auch kommen. Ich würde heute nochmal zur Lichtung gehen, um seine Antwort zu hören. Es würde bestimmt Spaß machen. Nicht einmal mit Jimin habe ich sowas je gemacht. Ich habe zwar oft bei ihm oder er bei mir übernachtet, aber wir haben noch nie irgendwo anders zusammen übernachtet. Ich werde mir auch noch paar Spiele aus dem Internet suchen, die wir dann vielleicht zusammen spielen konnten. Auf jedenfall würden Wahrheit oder Pflicht spielen. Das gehört einfach überall dazu.

Ich war ziemlich in meine Gedanken vertieft, weshalb ich mich ziemlich erschreckte, als ich die Klingel hörte und alle anfingen raus zu stürmen. Ich ließ mir Zeit und schlenderte als letzter aus der Klasse und wieder war ich alleine in den Fluren. Immer wieder schaute ich mich um, da ich mich wieder so beobachtet fühle. Zum Glück waren es nur noch zwei Tage, wobei das Gefühl beobachtet zu werden erst seit gestern da ist. Als ich endlich die Haupttür sah, wollte ich mich gerade beeilen zu verschwinden, da wurde ich in einen der Nebengänge gezerrt und gegen die dortigen Spinde geschleudert. Ich hatte ziemliche Angst und mein Herz schlug so schnell wie noch nie. Ich hatte Panik und wollte einfach nur noch nach Hause. "Schau mich an!" sagte eine raue Stimme. Ich jedoch war wie gelähmt und konnte mein Blick vom Boden nicht abwenden. Im Moment konnte ich diese Stimme auch niemandem zuordnen, zu viel Angst hatte ich, um klar denken zu können. Plötzlich wurde mein Kinn hoch gehoben und ich wurde somit gezwungen der anderen Person in die Augen zu schauen. Ziemlich geschockt zu sehen, wer vor mir steht, musste ich erst einmal schlucken. Das konnte doch niemals wahr sein.

"J-jimin?"

Er grinste einfach nur. "Schön das du mich erkannt hast TaeTae." sagte er und machte mir mit seiner Art bloß noch mehr Angst. "W-was willst d-du?" fragte ich leise und mit zitternder Stimme. "Weißt du, du siehst mir zu verliebt aus. Warst du denn nicht einmal in mich verliebt? Wieso hast du mir das nie gesagt." Ich konnte ihm gerade nicht ganz folgen und wusste auch nicht was sein Problem war. Er hat sich doch von mir distanziert, was interessiert ihn denn noch mein Leben? "Ich bin ehrlich. Ich bin seit unseren jungen Tagen in dich verliebt. Aber ich konnte dies ja schlecht zugeben, immerhin hatte ich schon immer eine Ehre zu verteidigen." Er machte wieder eine kurze Pause und schaute mir tief in die Augen. "Ich habe euch gesehen. Ich habe gesehen wie viel Spaß ihr hattet. Ich habe gesehen wie ihr euch angeschaut habt. Es hat mich wütend gemacht." "Und was interessiert dich das? Du bist doch gegangen, mein Leben geht dich gar nichts mehr an!" Er packte mich fester am Arm und ich zischte wegen dem Schmerz auf. "Oh doch geht mich das was an! Ich bin vielleicht nicht mehr oft bei dir, aber du gehörst mir, nur mir!" Auf einmal spürte ich etwas auf meinen Lippen und realisierte erst später, was überhaupt passiert war. Er küsste mich. Einfach so. Ich geriet noch mehr in Panik und versuchte ihn von mir zu drücken, was mir nicht so gut gelang, da er einfach stärker war als ich. Es fühlte sich falsch an, einfach so eklig. Im Moment verstand ich mein damaliges Ich nicht mehr, wie ich so blind sein konnte. Ich zappelte weiter herum und irgendwann ließ er dann doch von mir ab. "Merk dir eines. Du wirst niemals glücklich sein, glaube mir. Du warst schon immer alleine und wirst es auch immer bleiben. Ohne mich bist du nichts." Und mit diesen Worten verschwand er einfach, ohne auch nur noch einen Blick nach hinten zu werfen.

Mein Atem ging noch sehr unregelmäßig und auch mein Puls wollte nicht sinken. Wie konnte ich mich nur so sehr in ihm täuschen? Ich verstand immer noch nicht ganz was vorhin abging, aber ich spürte immer noch dieses eklige Gefühl auf meinen Lippen. Ich verstand nicht mehr was ich an ihm fand. Wieso ich überhaupt mit ihm befreundet war. Er hat mich gerade einfach nur angeekelt. Ich wollte versuchen nicht mehr daran zu denken und dachte lieber an gleich, an das Treffen mit Jungkook. Langsamen Schrittes verließ ich nun endlich das Schulgebäude und machte mich auf den Weg nach Hause.
So sehr ich es auch versuchte, die Aktion vorhin wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Nie wieder wollte ich meinem einstigen besten Freund begegnen, auch wenn das schwer gehen würde, da wir auf die selbe Schule gingen. Vielleicht sollte ich morgen besser früher raus gehen, um noch andere Schüler um mich zu haben, als später alleine.
Ziemlich schnell kam ich auch zuhause an und betrat schnell die Wohnung, um dort dann meine Tasche weg zu tun und direkt wieder raus zu gehen. Ich eilte schnellen Schrittes zum Wald, indem ich Jungkook endlich wieder treffen würde.
Mittlerweile habe ich mich so da dran gewöhnt, ihn jeden Tag an der Lichtung zu treffen, dass ich es komisch fände ihn einmal nicht zu treffen. Zu abhängig bin ich von dem Jungen geworden, der mein Leben zum besseren gewandt hat. Falls er wirklich morgen übernachten kann, würde mich das so freuen. Ich glaube eine bessere Person gäbe es gar nicht, mit der ich das machen wollen würde.

Irgendwann kam ich dann auch an besagtem Ort an und schaute mich um. Tatsächlich konnte ich ihn am anderen Ende sehen und rannte voller Freude auch sofort in seine Richtung. "Hi Jungkook!" rief Ichbewusstsein auf und der andere schaute mich lächelnd an. "Hallo Tae." sagte er relativ leise, aber ich verstand ihn dennoch. "Also, kommen wir direkt zum Punkt. Kannst du morgen hier mit mir übernachten?" Ich war ziemlich gespannt auf seine Antwort. "Jap, meine Eltern kommen erst nächste Woche, also bin ich morgen frei." Er strahlte übers ganze Gesicht und für mich schien er wie eine strahlende Sonne. Auch ich lächelte ununterbrochen und umarmte ihn einfach. "Das macht mich so glücklich! Wir werden morgen so viel Spaß habe!" Etwas zögerlich umarmte er mich dann auch und ich konnte ihn erleichtert ausatmen hören. "J-ja, mich freut e-es auch." sagte er leise und ich musste grinsen. Dieser Junge war so auffällig in mich verliebt, das konnte man einfach nicht übersehen. Und genau das machte mich noch glücklicher als ich ohnehin schon bin. Wie konnte ein Mensch einen nur so glücklich machen? Er verdiente wirklich alles Gute auf der Welt.

Wir lösten uns dann auch irgendwann und ich sah seine roten Wangen, was mich zum Schmunzeln brachte.
Süß.
Wir setzten uns wieder auf den Boden und Jungkook ergriff das Wort. "A-also, das ist das erste mal, das ich wo anders übernachte, als mit meinen Eltern in einem Hotel. Was braucht man denn alles fürs Übernachten im freien?" Ich überlegte kurz und nannte ihm dann Sachen, die man gebrauchen könnte. "Also am besten eine Decke, auf die wir uns legen können, ich denke so heiß wie es ist, brauchen wir kein Zelt. Vielleicht ein paar Snacks, Wechselkleidung, Powerbank fürs Handy und wenn du etwas hast, kleine Spiele, die wir dann spielen können." Er nickte nur und schaute mich weiterhin mit seinen großen Augen an. "Ich denke das sollte reichen. Nimm dir einen Rucksack mit, in den du alles rein tun kannst, dann sollte es das auch gewesen sein." "Danke Tae, ich werd dann alles nötige einpacken." "Oh und geh heute vielleicht am besten früher schlafen, da wir morgen vermutlich ziemlich lange wach bleiben werden. Wir wollen dann doch nicht einschlafen." Leise kichert Jungkook. "Ja, da hast du wohl recht. Dann gehe ich jetzt direkt nach Hause und packe alles ein und danach gehe ich schlafen!" Er stand bereits auf und ich tat es ihm gleich. "Na dann freue ich mich auf morgen kleiner." Sagte ich noch und wir verschwanden daraufhin auch schon in verschiedene Richtungen.

Morgen wird ein großer Tag, das konnte ich spüren.

——————————

Ich
Bin
Tatsächlich
Mal
Rechtzeitig
Yay xD

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und vielleicht kriege ich es auch in Zukunft mal wieder hin rechtzeitig zu posten xD

Update:
Ich bin zu dumm das Kapitel zu veröffentlichen alxlslxdlkfel
Deshalb bin ich wieder so spät
Naja früher als sonst immerhin

Viel Spaß dann noch xD

~Luna

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro