Kapitel 21

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Taehyung pov

Wir packten unsere Sachen zusammen, wechseten dabei keine Worte, genossen sogar die einfache Stille. Ab und zu schaute ich zu Jungkook rüber und bemerkte immer wieder, dass er noch etwas unsicher schien. Ich lächelte in mich hinein, zu süß war der andere einfach. Diese Unsicherheit in ihm werde ich irgendwie aus ihm treiben, ihm zeigen, dass er vor nichts Angst haben muss.
Ich war schneller als Jungkook fertig und ging leise tapsend zu ihm rüber. Als er aufrecht stand, umarmte ich ihn einfach von hinten und kuschelte mich an ihn. Ich spürte wie der andere sich erst etwas versteifte, jedoch nach kurzer Zeit lockerer schien. Ich lächelte und kuschelte mich noch mehr in den anderen hinein. Ich spürte wie er langsam seine Hände auf meine legte und sie fest hielt. "Ich werde dir helfen, lockerer zu werden. Du brauchst vor nichts Angst zu haben, ab jetzt wird es nur noch schön." Ich wartete auf eine Bestätigung von Jungkook, aber als diese nicht kam, drehte ich ihn kurzerhand so um, dass ich ihm ins Gesicht schauen konnte. Als ich jedoch sah, dass er ein paar Tränen vergoss, bekam ich einen leichten Schreck und strich ihm die Tränen etwas weg und umarmte ihn. "Was hast du denn Jungkook?" fragte ich schnell nach. Immer noch erhielt ich keine Antwort und das machte mir ziemliche Sorgen. "Hey, du kannst mit mir über alles reden, ich bin für dich da, okay?"
Auf einmal drückte er mich weg und ging ein paar Schritte nach hinten. "Jungkook?" fragte ich leise und mir wurde immer unwohler. "D-das geht einfach nicht." meinte er leise. Nun wurden auch meine Augen etwas nass. "Was... Was meinst du damit?" Ich ging langsam auf ihn zu, aber er ging dementsprechend weiter nach hinten. "U-unsere Freundschaft... Oder was auch immer das jetzt zwischen uns ist, e-es funktioniert einfach nicht. Es kann nicht funktionieren." Auf einmal schaute er mir mitten ins Gesicht. "Tae, unsere Leben sind einfach zu verschieden, wie soll das funktionieren?" "Glaub mir doch, zusammen wer-" Er unterbrach mich einfach und mit jedem seiner Worte brach mein Herz immer mehr. "Nein Tae! Wir hätten uns niemals treffen dürfen. Wir sind zu verschieden, unser Leben ist zu verschieden." Jungkook nahm schnell seine Sachen, die er fertig gepackt hatte und schaute mich noch einmal an. "Vergiss mich Tae, ich werde das selbe mit dir machen." Er schien so eiskalt und ohne auch nur zu zögern, ging er Richtung sein zuhause. "Jungkook, bitte bleib bei mir!" rief ich ihm noch nach, aber er ignorierte dies einfach und verschwand hinter den Bäumen.

Kaum war er nicht mehr zu sehen, brach ich in Tränen aus und ließ mich auf den Boden fallen. "Wieso. Was habe ich denn falsch gemacht." Die ganze Zeit dachte ich darüber nach, was denn falsch war und vergoss dabei immer mehr Tränen. "Wieso musstest du mich verlassen." Ich hatte keine Kraft mehr aufzustehen, es schien, als sei meine ganze Kraft mit Jungkook gegangen. Mit jeder Minute die verstrich wurde das Loch in meinem Herzen größer. Gerade als meine Welt perfekt zu werden schien, zerbrach sie direkt wieder. "Wie soll ich es denn schaffen, dass Licht meines Lebens zu vergessen?"
Nach gefühlten Stunden versiegten meine Tränen und mein Ausdruck wurde kalt. Ich spürte nichts mehr, weder Freude, noch Trauer. Ohne ihn konnte ich einfach nicht mehr Leben. Langsam stand ich auf, war noch sehr wackelig auf den Beinen, und schaute in den dunklen Himmel. Es war sehr wolkig und man sah keinen Stern am Himmel, als hätten auch die Sterne keine Lust mehr auf mich. Ich nahm meine Sachen und schaute noch ein letztes mal zurück, in die Richtung, in die Jungkook verschwand, und ging danach auch los, zurück zu meinem Zuhause, alleine.

Auf dem Weg dorthin kam mir immer wieder die Szene von vorhin in den Kopf. Der Moment als ich seine Tränen sah. Ich wusste nicht, was mit ihm los war, wie er darauf kam, dass es so schlecht wäre, wenn wir zusammen sind. Er sehnt sich doch nach einem normalen Leben, wieso lässt er es sich denn nicht geben? Ich wollte noch so vieles mit ihm machen, ich wollte mein restliches Leben mit ihm verbringen. Jedoch ließ er mich nicht. Er schmiss mich einfach aus seinem Leben, ließ damit zu, dass ich ins schwarze Loch fiel, aus dem es kein entkommen mehr gab. Es war tief, es war leer. Ich bemerkte gar nicht, wie ich tatsächlich vor meinem zuhause ankam. Langsam holte ich die Schlüssel aus meiner Tasche und öffnete die Tür. Ich hörte den Fernseher noch laufen, was hieß, dass meine Mutter noch wach war. Genau in diesem Moment kam sie auch schon lächelnd in den Flur. "Na, ist mein kleiner wieder zuhause?" Ich gab ihr einfach keine Antwort und als sie dies bemerkte, trat sie verwirrt näher heran und öffnete dabei das Licht des dunklen, kleinen Flures. Als sie sah, wie traurig und verweint ich aussah, erschreckte sie sich und umarmte mich sofort. Gerade noch rechtzeitig, denn genau in dem Moment verließ mich meine Kraft wieder komplett und ich sank weinend in den Armen meiner Mutter zusammen. Sie half mir noch ins Wohnzimmer zu kommen und zusammen setzten wir uns auf die Couch. Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Meine Mutter strich mir beruhigend über den Rücken und sagte dabei kein einziges Wort. Ich klammerte mich an sie und schaute sie Tränenüberströmt an. "Was habe ich nur falsch gemacht?" krächzte ich leise, da meine Stimme auch nicht mehr wollte. "Du hast nichts falsch gemacht, glaube mir. Ich weiß nicht, was zwischen euch vorgefallen ist, aber du hättest alles für ihn getan." Ich schniefte noch einmal, bevor ich leise anfing zu sprechen. "E-er meinte, u-unsere Leben seien z-z-zu verschieden. Er m-m-meinte das würde nicht f-funktionieren." Ich schaute verzweifelt zu meiner Mutter. "Wir hätten das z-zusammen geschafft! Wir hätten die H-hürden gemeistert!" Ich schaute wieder auf den Boden und meine Tränen flossen wieder. "W-wieso musste er mich v-verlassen?" flüsterte ich ganz leise.
Von meiner Mutter wurde ich in eine enge Umarmung geschlossen. "Glaube mir, ihm ist es sicherlich auch sehr schwer gefallen, er hat sich einfach noch nicht bereit gefühlt. Aber daran trägst du keine Schuld. Er wird wieder kommen, und wenn er dies tut wird er dir alles erklären. Ich verstehe sehr gut, wie verletzt du bist, aber lass ihm seine Zeit. Das du traurig darüber bist zeigt, wie sehr du dich um den kleinen sorgst." Ich schaute wieder in die Augen meiner Mutter. Ihre Worte beruhigten mich ein wenig. Mit meiner Hand wischte ich mir ein paar Tränen weg. "Meinst du wirklich, es liegt nur daran?" Warm lächelte sie. "Ich bin mir ganz sicher." Nach einer kurzen Pause sprach sie weiter. "Wie wäre es wenn wir diese Woche mal irgendwo hinfahren? Ich habe ja frei, und vielleicht schaffst du es dann, alles etwas besser zu verarbeiten." Dieses mal war ich derjenige, der anfing zu lächeln. "Danke Mama." meinte ich bloß und umarmte sie ganz fest. "Ich habe zwar nicht viel Zeit, wegen der Arbeit, für dich da zu sein, aber ich bin immer noch deine Mutter und würde dich niemals im Stich lassen. Solange du glücklich bist, bin ich es auch."

Nachdem ich sie wieder losgelassen hatte, schaute sie mich nun grinsend an. Verwirrt darüber, fragte ich sie was los sei. "Also, wohin willst du denn am liebsten hin?" fragte sie und ich fing an zu üerlegen. "Wie wäre es mit Amerika? Da wolltest du doch auch schon lange mal hin." Ich bemerkte, wie sie sich freute und musste deshalb lächeln. "Na dann!" Begeistert stand sie auf und schaute zu mir. "Hop hop, pack deinen Koffer für eine Woche Amerika! Ich bestell die frühesten Tickets die ich finde!" Ich stand schnell auf und hielt meine Hand an meine Stirn, wie beim Militär. "Yes, Sir" sagte ich lachend und auch meine Mutter fing an zu lachen. Kurz darauf sprintete ich auch besser gelaunt in mein Zimmer und fing an, meine Sachen zu packen. Ich war so froh so eine Mutter zu haben, die mich mit allem unterstützt und im inneren genauso ein Kind wie ich war. Ich hatte schon ziemlich viel mi ihr erlebt und Streit hatten wir noch nie. Bei allem stand sie mir zur Seite und ich konnte mich bei allem auf sie verlassen. Sie liebte mich bedingungslos, egal was auch passierte.
"Ich bin dir so dankbar, Mama." meinte ich flüsternd lächelnd und packte daraufhin auch schon meine Sachen schnell ein.

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I'm back yeah!
Letzte Woche hatte ich leider keine Zeit ;-;
But here you go, new Chapter!

Und ich hab mir was überlegt
Da ich nächste Woche wieder Schule habe und sehr wenig Zeit haben werde, und auch weil ich oft vergessen hatte, etwas zu veröffentlichen, dachte ich ich könnte eine Lesenacht machen.

Die wäre dann am Freitag diese Woche (14.08), Uhrzeit guck ich noch. Jede Stunde würde ich ein Kapitel veröffentlichen.

Was haltet ihr davon??
Würd mich über Meinungen freuen ^^

Weitere Infos würde ich dann Freitag früh veröffentlichen, ob ich den dann wirklich mache oder doch nicht (was ich eher net glaube xD) welche Uhrzeit und so

Naja, sonst noch schönen Tag :3

~Luna

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