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Hallo ihr Lieben :)

Willkommen zu meiner neuen Geschichte. Diese spielt direkt nach dem Krieg. Ich hoffe ihr lest mal rein :D

Dieses Mal sind die Kapitel etwas kürzer, spätestens im zweiten Teil werdet ihr wohl verstehen warum. Also viel Spaß. Eure Nahmi

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Das durfte nicht passieren. Dumbledore hatte ihr eingeschärft, dass Snape der Schlüssel ist.

Panisch durchsuchte Hermine ihre Tasche, irgendwo musste doch dieses verdammte Anti-Venum sein. "Hermine, los komm Harry braucht uns."

"Geh schon Ron, ich komme gleich nach." Erwiderte Hermine genervt. "Der Arsch hat deine Aufmerksamkeit nicht verdient. Der ist so gut wie tot." Blaffte Ron und fasste Hermine am Oberarm.

"Lass mich los, wenn du den Stupor nicht am eigenen Körper erleben willst." Hermine war so aufgebracht, dass es aussah als würden ihre Haare schweben. Ron ließ sie los und rannte davon.

Hermine wand sich wieder Snape zu. "Acio Venom." Na endlich, sie hatte das kleine Fläschchen in der Hand. Es war das gleiche Mittel, mit dem Snape damals Arthur Weasley gerettet hatte. Hoffentlich hatte sie beim brauen alles richtig gemacht. Langsam tröpfelte sie das Mittel in Snapes Mund. Anschließend sprach sie Zauber um die Blutungen zu stoppen, die Wunden zu heilen und verabreichte ihm Schlaf- und Aufpäppeltränke. Nun konnte sie nur noch hoffen. 

Mit einem letzten Blick rannte sie zu Harry und den anderen. Sie mussten noch immer einen Krieg gewinnen.


Zwei Wochen später


"Du gehst schon wieder zu ihm?" kam es wütend von Ron.

"Ja Ronald, ich gehe wieder zu ihm. Verdammt er liegt im Koma und kämpft um sein Leben. Du hast doch Harrys Aussage gehört und auch Dumbledores letzter Teil des Testamentes wurde nach dem Ende des Krieges verlesen. ER hat dir mehrfach deinen Arsch gerettet. Also hab etwas mehr Respekt." Hermine war wirklich sauer auf Ron und langsam hatte sie keine Lust mehr auf die Streits.

"Verdammt Hermine, ich dachte nach dem Krieg hätten wir etwas Zeit für uns..." Ron brach ab, da hatte er wohl mehr gesagt, als er wollte.

"Ron, du und Harry ihr seit meine besten Freunde und ja ich möchte Zeit mit euch verbringen. Aber nicht mehr." Sie sah den Schmerz in seinen Augen. Er hatte verstanden was sie sagen wollte. Sie würde mit Harry reden müssen. Vielleicht war am Grimmauld-Platz ein Zimmer für sie frei.

Im Fuchsbau lief sie immer wieder Ron über den Weg und auch Molly schien sich Hoffnungen zu machen, ihren Jüngsten mit ihr zu verkuppeln. Aber das hatte Zeit. Erst brauchte Snape die nächste Dosis des Venoms, danach müsste sie nach Hogwarts. Sie hatte mit Minerva gesprochen. Diese hatte ihr versprochen, dass sie einen Platz zum brauen finden würde, wenn Hermine dafür beim Wiederaufbau half. So pendelte sie seit einer Woche zwischen Fuchsbau, St. Mungos und Hogwarts. 

Sie war müde und mit ihren Kräften fast am Ende, aber das war jetzt nicht wichtig. Alle zwei Tage musste sie ihm das Venum verabreichen, so lange er nicht wieder wach war. Erst dann konnte man sehen, ob er es noch benötigte. 

Erschöpft apparierte sie. Wie sie dieses Gefühl doch hasste. 

"Guten Morgen Miss Granger, der Heiler erwartet sie schon." Die Empfangsschwester nickte ihr zu und Hermine grüßte zurück und eilte in den neuen Stock für Kriegsopfer. Ohne zu klopfen betrat sie das Zimmer.

"Guten Morgen Hermine, seine Werte sehen langsam besser aus. Auch seine Magie scheint sich langsam zu stabilisieren." Begrüßte sie der Heiler. Er war ein alter Freund ihrer Eltern, auch wenn diese nicht wussten, dass er aus der magischen Welt stammte. "Morgen Jo. Das hört man gerne. Das Venum geht langsam zur neige. Ich hoffe das neue wird heute endlich fertig." 

Wie jeden Morgen führten sie einen kurzen Small Talk. Wenigstens etwas Normalität in ihrem Leben. Anschließend verabreichte sie Snape das Mittel. Nachdem Jo gegangen war setze sie sich mit einem Buch an sein Bett und begann ihm vor zu lesen. In der Muggelwelt hieß es, dass Komapatienten ihr Umfeld wahrnehmen. Vielleicht konnte er sie ja hören. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie es wäre, in der ständigen Stille hier zu liegen. 


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