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Sorry ist diesmal leider später geworden, hab die Woche flach gelegen und war nicht motiviert genug zum schreiben XD 


Was sollte das? Warum hatte er plötzlich etwas vor?

War das die Strafe dafür, dass sie es gewagt hatte sich mit seiner Mutter zu unterhalten? Nun würde sie dem Zeitplan noch weiter hinterher hängen. Doch nicht mit ihr.

Völlig genervt machte sich Hermine noch Abends an die Arbeit und begann mit brauen. Sie würde den morgigen Tag nutzen und so viel brauen wie sie schaffte. Sie hatte keine Lust noch Samstag in seinem Labor zu verbringen. Einen Tag vor Weihnachten.

Bei dem Gedanken liefen ihr wieder dicke Tränen die Wangen hinab. Doch das brauen beruhigte ihre Nerven und so war es draußen schon lange dunkel, als Hermine von ihrer Arbeit hochschreckte und verwirrt feststellte, dass es bereits weit nach Mitternacht war. 

Seufzend räumte sie das Labor auf und begab sich ins Bett. Zum Glück war heute der letzte Schultag und fast alle Schüler waren schon abgereist. So müsste sie die nächsten 2 Tage nicht so viel in der Bibliothek tun. 

Verdammt. Sie hatte vergessen sich von Ginny zu verabschieden.

Die würde bestimmt sauer auf sie sein. Da müsste sie sich was einfallen lassen, um das wieder gut zu machen. Als ob sie nicht schon genug andere Probleme hätte.

Am nächsten Morgen stand Hermine schon zeitig im Labor und braute. Immer mehr zerfraß sie der Zweifel, was sie morgen erwarten würde. War er sauer auf sie? War es gut, wenn sie die Tränke hier braute? Erwartete er dies gar? Würde sie die Zeit nacharbeiten müssen?

In dieser Nacht fand Sie nicht viel Schlaf, entsprechend müde war sie am nächsten Morgen. Mit dicken Augenringen und völlig übermüdet, suchte sie ihre Proben zusammen und machte sich auf den Weg.

Pünktlich traf sie im Labor ein und traf niemanden an. Na gut, wenn er noch nicht da war, fing sie halt alleine an. Sie wusste ja welche Tränke sie brauen sollte. Die Proben ihrer Tränke stellte sie auf seinen Schreibtisch. 

Heute verlangte ihr das Brauen alles ab. Sie war so müde, dass ihr Hände zitterten. "Warum so nervös?" Erklang seine Stimme plötzlich neben ihr. Mit einem Aufschrei lies Hermine ihre Zutaten fallen und es zischte. 

Zum Glück zog er sie geistesgegenwärtig von dem Trank weg, bevor der Kessel mit einem lauten Knall explodierte. Zitternd lehnte sie sich an seine Brust und schloss die Augen. Wenn sie doch nur nicht so müde wäre.

"Wenn sie dann fertig mit kuscheln sind, können sie die Sauerei beseitigen!"

Erschrocken schlug Hermine die Augen wieder auf und sah ihn an. Sein Blick bohrte sich regelrecht in sie. Ohne etwas zu erwidern begann sie alles zu säubern und untersuchte den Kessel. 

"Woher stammen diese Proben?" Schnarrte seine Stimme von der Seite.

"Die habe ich gestern in meinem Labor gebraut, um nicht einen ganzen Tag zu verlieren."

Mit zwei großen Schritten war er bei ihr. "In ihrem Labor?" Wieder zog er seine berühmte Augenbraue nach oben. 

"Ja in meinem Labor." Genervt verdrehte sie die Augen, was ihn nur noch wütender zu machen schien.

"Minerva hat mir mein eigenes Labor, neben meinen Räumen eingerichtet. Keine Angst, ihr Heiligtum ist nach wie vor ungenutzt. Minerva hofft wohl noch immer, dass sie irgendwann wieder unterrichten werden. Lediglich die verderblichen Zutaten, soll ich ihrer Meinung nach aufbrauchen." 

Sie konnte spüren, wie es in ihm arbeite. Doch er strafte sie nur mit Schweigen. So machte sie sich an die Arbeit um den Trank erneut zu brauen. Sie arbeitete so konzentriert wie möglich und doch kämpfe sie ständig mit ihrer Müdigkeit. 

"Legen sie die weg." Erschrocken zuckte Hermine zusammen und legte die Zutaten bei Seite.

"Sie können ja kaum noch die Augen offen halten. Wollen sie mein gesamtes Labor heute noch in die Luft jagen? Reicht der eine Kessel nicht?" Doch irgendwie klang er nicht so bissig wie sonst. Doch das hatte sie sich bestimmt nur in ihrer Müdigkeit eingebildet.

"Machen sie das sie heim kommen und gehen sie schlafen. So gefährden sie nur sich und andere."

"Das hat sie doch noch nie gestört." Leise liefen ihr die Tränen über die Wange. Warum war sie im Moment nur so empfindlich. Er war doch schon wesentlich gemeiner zu ihr. Und eigentlich hatte er doch recht. 

"Da kommt ja endlich wieder die aufmüpfige Löwin durch. Ich dachte schon man hätte ihnen die Krallen gezogen." Verkniff er sich da wirklich gerade ein Schmunzeln? Nein ihr Geist gaukelte ihr das bestimmt nur vor.

"Wenn es in Ordnung ist gehe ich dann." Sie erhob sich müde und wartete auf seine Antwort.

"In Ordnung, ich erwarte sie dann übermorgen um 15 Uhr." Damit drehte er sich um und begann das Labor aufzuräumen. 

"Was?" Zu mehr war sie gerade einfach nicht in der Lage.

"Sonntag! 15 Uhr! Hier!" Seine Stimme duldete keinen Widerspruch.

"Aber warum?" Langsam verstand sie die Welt nicht mehr. 

"Eileen ist der Meinung, man könnte sie nicht alleine feiern lassen. Also erwartet sie sie zum Kaffee. Und ich hätte Weihnachten einfach gern meine Ruhe. Also werden sie pünktlich 15 Uhr zum Kaffeekränzchen hier sein. Sonst hole ich sie persönlich. Ich habe keine Lust mir weiter dieses Gemecker anzuhören." 

Damit drehte er sich um und verließ das Labor, ohne ihr noch die Chance zum antworten zu geben. 




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