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So ihr Lieben, da ist der nächste Teil. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und einen fleißigen Nikolaus ^^ schaut gern auch mal im Kalender vorbei. LG Nahmi


Warum musste ihr Leben nur immer so kompliziert sein?

Hätte sie sich nicht einfach in Ron verlieben können? Aber nein das ließ ihr Kopf nicht zu. Der Gedanke jetzt schon zu heiraten und wo möglich ein halbes Dutzend Kinder in die Welt zu setzen, war einfach nichts für sie.

Nein sie musste sich nun endgültig eingestehen, dass sie sich in den unmöglichsten aller Männer verliebt hatte. Einen Mann der in ihr nur das kleine nervige Mädchen sah und der sie nie als ebenbürtig würde akzeptieren können.

Es war zum verrückt werden. So bald sie auch nur die Augen schloss, stand sie gedanklich wieder unter diesem dämlichen Mistelzweig. Das hatte alles nur noch schlimmer gemacht. Sie würde womöglich auch noch ihre Ausbildung verlieren.

Nun hatte sie gestern Abend auch noch einen Kessel mit Skelewachs gesprengt. Da dieses noch nicht fertig war, spielte ihr Körper verrückt. Sie war am Arm getroffen wurden und dieser bildete sich schon zum dritten mal neu. Die Schmerzen machten sie fast wahnsinnig und Poppy konnte ihr nicht sagen, wie lange dieser Trank anhalten würde. 

Sie hatte Professor Snape um Rat gebeten, aber noch keine Antwort erhalten. Tränen liefen über ihr Gesicht. Das war also die Strafe dafür, dass sie ständig an diesen Mann dachte.

Zwei Stunden später zuckte Hermine zusammen als die Tür mit einem gewaltigen Knall gegen die Wand stieß. Mit wehendem Umhang betrat er die Krankenstation. Sofort regte sich Poppy auf, dass die Kranken Ruhe bräuchten. Doch davon bekam Hermine nicht viel mit. Wie erstarrt betrachtete sie den dunklen Mann vor sich.

"Törichte Gryffendor. Kann ich sie nicht mal alleine einen Trank brauen lassen?" Er funkelte sie böse an, doch sie hatte das Gefühl ihn noch nie so unsicher gesehen zu haben. "Wie oft ist der Knochen schon nachgewachsen?" Mit dieser Frage hatte er sich an Poppy gewandt. "Schon 3 mal Severus. Die Schmerzen müssen mittlerweile unerträglich sein. In ca. einer halben Stunde müsste es wieder so weit sein. Kannst du etwas für Hermine tun?"

"Wenn nicht hätte ich den Weg wohl kaum auf mich genommen. Ich habe einen Trank gebraut. Die Basis ist richtiges Skelewachs kombiniert mit einem Schmerz und Schlaftrank. Sie kann ihn aber erst nehmen, wenn sich der Knochen erneut aufgelöst hat." Dabei traf der Blick seiner schwarzen Augen wieder auf ihren.

Langsam bildeten sich Tränen. "Danke Professor. Es wird das letzte mal sein, dass ich Ihnen zur Last falle." Sie senkte den Kopf. Nach dieser Aktion würde sie sich einen anderen Ausbilder suchen. Sie ertrug seine Nähe nicht mehr.

"Ich werde Miss Granger jetzt mitnehmen, der Trank steht in meinem Labor und ist leider nicht transportierbar." Seine Worte hallten durch den Raum. Man sah das Poppy widersprechen wollte, doch dann nickte sie unerwartet. "Ihr könnt den Kamin hier nehmen, das ist am schonendsten."

In Hermines Kopf drehte sich alles, sie wollte nicht mit ihm mit. Aber die Schmerzen würden sie noch umbringen. Also hatte sie wohl keine Wahl.

Sie stand leise auf und stellte sich zu ihm. Am Kamin schnappte er sich ihren gesunden Ellenbogen und schon waren sie in den grünen Flammen verschwunden. 

Schreiend und taumelnd wankte Hermine aus dem Kamin. Sie hatte sich bei der Landung auch noch den verletzten Arm am Kamin gestoßen. Gerade als ihre Beine unter ihr nachgaben, wurde sie hochgehoben und auf ein Sofa am Kamin gelegt. "Nicht einschlafen, sonst kann der Trank nicht wirken." 

Mit diesen Worten war er aus dem Raum und Richtung Kerker verschwunden.

Es kostete Hermine ihre gesamte Kraft um nicht vor lauter Erschöpfung einzuschlafen. 

Nur wenige Minuten später stand er wieder vor ihr. 

"Wo warst du nur mit deinen Gedanken, dass dir solch einer Fehler unterläuft? Das ist doch überhaupt nicht deine Art." Hörte sie unter den vorwurfsvollen Ton tatsächlich Besorgnis? Oder täuschten sie ihre überreizten Sinne. 

Sie drehte den Kopf zum Polster und zog es vor nicht zu antworten. "Sag Bescheid, wenn sich der Knochen auflöst, sonst kann der Trank nicht wirken." Er klang müde, als er sich in den Sessel neben ihr fallen ließ.

So herrschte die nächsten Minuten eine erdrückende Stille im Raum.  "Es beginnt."

Die Worten klangen selbst in ihren eigenen Ohren schwach. Sofort kniete er vor ihr und verabreichte ihr den Trank. Sie konnte förmlich spüren, wie die Tränke sich bekämpften. Ihr ganzer Körper brannte. Wie schon die vorherigen male steigerte sich der Schmerz erneut, als der Knochen zu wachsen begann. 

Alle Gedanken setzten aus und sie schrie einfach nur noch. Sie hatte das Gefühl das Jemand sie hielt und dann wurde sie langsam ohnmächtig.

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