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Dann schauen wir doch mal was Hermine macht :D


Am nächsten Morgen war Hermine zu Poppy geeilt. Sie hatte lange mit ihr geredet und diese schrieb sie für 2 Wochen krank. Sie hatte Severus aus der Geschichte rausgelassen. Und einfach den Stress vorgeschoben. Danach hatte sie mit Minerva und ihrer Uni geredet.

Anschließend hatte Harry ihr einen Portschlüssel besorgt. Und so zog Hermine nun durch Australien und versucht ihre Eltern zu finden. Sie wusste, dass diese dorthin ausgewandert waren und aus dem kleinen Ort nach einem halben Jahr wieder weggezogen waren. Nur wusste sie bis jetzt nicht wohin.

Nun würde sie direkt vor Ort die Behörden abklappern und ihre Eltern suchen. Das sollte ihr helfen sich die nächsten 2 Wochen abzulenken. Danach würde sie entscheiden, ob und wenn ja wie, sie ihr Studium fortsetzte. 

Vor Ort gab sie sich als die Nichte von Jeanette und Peter Holland aus. So weit sie wusste, waren dies ihre neuen Namen. Mit ein bisschen Recherche erfuhr sie, das die beiden zurück nach Europa gereist waren. Der Wunsch auszuwandern war wohl nicht stark genug verankert gewesen. Nach fast einer Woche hatte sie nun eine Adresse in den Niederlanden erhalten und wartete, dass man ihr einen Portschlüssel zur Verfügung stellte.

Die Suche hatte sie ganz schön auf Trab gehalten und doch schweiften ihre Gedanken immer wieder zu Severus. Momentan konnte sie die Einsamkeit kaum ertragen. So lange schon, schob sie die Suche nach ihren Eltern vor sich her. Sie wusste, dass es mit ihren Kenntnissen unmöglich war, ihr Gedächtnis wieder herzustellen. Und doch brauchte sie jetzt vertraute Gesichter.

An Tag 8 ging endlich ihr Portschlüssel nach Amsterdam. Die Stadt war groß und das Leben blühte hier. Doch dafür hatte Hermine keine Augen. Diesmal wandte sie sich gleich an die Behörden und weitere 2 Tage später hatte sie eine Adresse in Händen. Mit einem flauen Gefühl fuhr sie mit dem nächstbesten Taxi in das kleine Dorf an der Küste.

Die Gegend war wirklich malerisch und schließlich stand Hermine vor einem kleinen Häuschen und wusste nicht, wie es jetzt weiter gehen sollte. Wenn Severus hier wäre, wüsste er sicher was zu tun war.

Gegenüber war ein kleines Café und Hermine entschloss sich da Stellung zu beziehen. Kaum 15 Minuten später betrat eine Frau das Geschäft. Völlig überwältigt schaute Hermine sie an.

Die Zeit schien still zu stehen, als die Beiden sich ansahen. Erkennen flackerte durch den Blick ihrer Mutter. Doch dann wurde sie nachdenklich und schüttelte den Kopf.

Was mochte nur in ihr vorgehen. Für sie war Hermine eine Fremde. Mit 2 dampfenden Tassen kam sie auf Hermine zu. "Ist bei Ihnen noch Platz?" 

Mehr als ein Nicken brachte Hermine nicht zu Stande. Sie schob Hermine eine der Tassen zu. "Sind sie hier zu Besuch? Irgendwie kommen sie mir bekannt vor?" Skeptisch betrachtete ihre Mutter sie. Sie wirkte als würde sie Hermine fast erkennen, doch dann entglitt ihr der Gedanke wieder.

"Ich war noch nie hier. Ich habe ein paar Tage frei und bin durchs Land gezogen. In dem Örtchen bin ich hängen geblieben. Kennen sie vielleicht eine gute Pension in der Nähe?" Hermine hatte das Gefühl das ihre Stimme zitterte. Sie war noch nie so aufgeregt.

"Wir haben eine kleine Ferienwohnung, gleich auf der anderen Straßenseite. Diese ist die nächsten 2 Wochen frei. Wenn sie möchten zeige ich sie Ihnen."


Die nächsten 3 Tage verbrachte Hermine wie in Trance. Sie hatte ihre Eltern gefunden. Auch wenn diese sich nicht an sie erinnerten, spürte sie eine starke Bindung. Es hatte sich schnell eine Art Freundschaft entwickelt.

Wenn sie sich Abends zurück zog grübelte sie, wie sie den Zauber vielleicht doch noch umkehren konnte. Schließlich entschied sie sich Minerva zu schreiben. Vielleicht hatte sie einen Tipp für Hermine. Übermorgen würde ihr Urlaub enden. Hermine wusste nicht was sie tun sollte. Sie wollte noch nicht zurück nach England.


Schönes Wochenende


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