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Ich hoffe ihr hattet einen guten Start in die Woche.


Im Moment gibt es so viel zu tun, dass ich das Gefühl hab die Zeit rennt mir davon. 

Die Hochzeitsplanungen sind so weit abgeschlossen. Allerdings ist in 3 Tagen schon Weihnachten und ich habe noch fast keine Geschenke, da ich mit tausend anderen Sachen beschäftigt war.

"Sev ich treff mich nochmal mit Ginny in der Winkelgasse. Uns fehlen noch ein paar Geschenke." Aufgeregt suchte ich meine Tasche.

"Aber übernimm dich nicht. Du bist viel zu hibbelig." Ernst zog er eine Augenbraue nach oben.

"Versprochen. Ich bin zum Abend essen zurück." Damit verschwand ich bevor er weitere Einwände bringen konnte.

Der Bummel tat uns beiden gut. Endlich konnten wir mal wieder ausgiebig quatschen und Bäuche vergleichen. Nach 2 Stunden hatten wir auch fast alle Geschenke zusammen und saßen nun bei Kaffee und Kuchen in einem kleinen Cáfe etwas abseits. 

"Man Hermine Ron führt sich auf wie ein verliebter Teenager. Gabriele hat ihm gehörig den Kopf verdreht. Und warum auch immer scheint sie ihn auch zu mögen. Seit sie wieder zu Hause ist fliegen die Eulen täglich hin und her. Der arme Pigweon ist völlig fertig. Harry hat ihm nun unsere Eule zur Verfügung gestellt. Die ganze Familie hat gesammelt. Weihnachten bekommt er eine richtige Eule, die solche Strecken auch verkraftet."

Bei ihrem Anblick musste ich mir das Grinsen schwer verkneifen. Wusste ich doch wie anstrengend Ron sein konnte und wie anfällig er für den Charme einer Veela-Nachfahrin war.

Danach redeten wir weiter über unsere Schwangerschaften. Harry schien etwas überbesorgt zu sein, während sich Sev vor anderen möglich nichts anmerken ließ. Als Ginny zum zweiten mal unbewusst "er" sagte, musste ich mir ein Lachen verkneifen, wo die Beiden doch angeblich gar nicht wussten, was es wird.

"Und habt ihr eigentlich auf einen Namen für den Kleinen geeinigt?"

"Nein noch nicht, aber es sind einige in die engere Ausw. ... Das war gemein Hermine."

Nun grinste ich doch über das ganze Gesicht. "Weiß Harry auch was es wird?"

"Nein er wollte es nicht wissen. Aber bei der letzten Untersuchung hab ich gefragt, als er nicht dabei war. Diese Spannung bringt mich sonst noch um. Und weißt du es mittlerweile?"

"Ich muss deine Neugier leider enttäuschen Ginny. Ja wir wissen es, aber ich verrate es dir nicht." Ginny zog eine Schnute und versuchte zu schmollen. Zu meinem Glück war sie darin alles andere als gut.

So kam es, dass wir uns bald darauf fröhlich lachend auf den Rückweg machten. Da wir nicht mehr apparieren sollten, mussten wir zurück zum Kamin im tropfenden Kessel. Minerva hatte ein Einsehen gehabt und hat unseren Kamin ans Flohnetzwerk angeschlossen. Trotzdem entschieden wir uns für das "Drei-Besen" und einen gemütlichen Spaziergang nach Hogwarts.

Mittlerweile war es später Nachmittag geworden und die Landschaft lag im Halbdunkel, nur von einigen Laternen beschienen. Dafür glitzerte der Schnee im Licht der Lampen und tauchte alles in eine düstere und doch romantische Stimmung. 

Als wir das Schloss erreichten war es fast Zeit zum Abend essen. Ginny grüßte noch Sev und machte sich dann durch unseren Kamin auf den Heimweg. 

Dieser sah mich nur Stirn runzelnd an, sagte aber nichts dazu, das es so spät war. Auch wenn man es ihm ansah, dass er es nicht für vernünftig hielt, dass wir durch den Schnee "gestapft" waren. 

In dieser Nacht suchten mich nach langer Zeit wieder Albträume heim. Ich schrie als mich ein Fluch im Rücken traf.

"Hermine alles ok." Verwirrt blinzelte ich. Sev saß vor mir und betrachtete mich genau.

"Nur ein Traum." Einen kleinen Moment später verzog ich das Gesicht und flitzte auf Klo. So wie es sich anfühlte, hatte ich mir wohl die Blase verkühlt.

Als ich mich wieder ins Bett legte, durchfuhr mich erneut ein Schmerz im Rücken. Schweratmend und stöhnend setzte ich mich auf. 

"Ich hole Poppy." Noch nie hatte ich so viele Emotionen in seinem Gesicht gesehen.





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