Es gab diese Phase in meinem Leben, da fühlte ich mich anders als jetzt.

Unausgeglichener, unnahbarer und wertlos.

Ich fühlte mich, als würde ich in der Menschenmasse und Anforderungen an mich völlig unter gehen.

Als würde ich in die Tiefen eines weiten Ozeans versinken.

Doch aus diesem Gefühl entstand bei mir wieder der Wunsch, an mich selbst glauben zu können.

So wie es die kleine Natalia stets gemacht hat, für die kein Traum zu groß war. 

Das Schreiben hat mich zurück zu mir selbst geführt und ich habe begriffen, dass sehr wohl etwas sagen kann, auch wenn ich ab und zu glaube, dass meine Worte niemals ausreichen werden. 

Ich habe gelernt, dass ich und die Dinge, die ich tue, nicht perfekt sein müssen. 

Dass schlechte Tage einen runterziehen könnten, doch nie darüber bestimmen sollten, wie unser restliches Leben aussehen wird. 

Das Leben ist wahrlich eine unglaublich emotionale Achterbahnfahrt der Emotionen. 

Nach jedem überstandenen Sommerregen wirst du hinterher etwas Sonne sehen können, die dich wärmt und wohlwollend umarmt. 

Wenn ich dir also etwas auf den Weg mitgeben kann, dann wäre es, dass an erster Stelle dir die Liebe gibst, die brauchst und dir wünscht. 

Auch in den Phasen, die dich zweifeln lassen, ob du allein genug bist. 

Ich habe keine Ahnung, was als nächstes auf dich zukommen wird, aber sich überraschen zu lassen, ist doch eine spannende und vor allem eine wundervolle Sache. 

Sei bereit, es zu probieren und offen für alles zu sein. 

Es wird sich lohnen, ganz sicher.