Kapitel 17: Letzten Besorgungen

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Sanft wurde ich von jemanden aus dem Schlaf geweck- halt warte, es nicht sanft sondern brutal. Denn ich schlief tief und fest mir einem wunderschönen Traum, in dem ich mit Yin durch den Wald ritt, doch dann sprang etwas auf mich drauf. Wer oder was? Es war ein Mädchen, sie war blond. Es war Sophia. Langsam öffnete ich meine Augen. Doch als wäre das nicht genug gewesen, sah ich noch wie Lina mir einen Becher mit eiskaltem Wasser ins Gesicht schüttete.
„Spinnt ihr?!?" ,knurrte ich sie an.
„Natürlich" ,meinten die beiden glücklich.
„Wieso kann ich nicht einmal normal aufwachen?" ,fragte ich die beiden Mädchen, die ich meine besten Freundinnen nannte.
„Normal ist doch langweilig" ,meinte Sophia.
Ich schnaufte und stand auf.
„Wie fiel Uhr ist es?" ,fragte ich weiter.
„8:04 Uhr" ,beantwortete Lina meine Frage.
„Was?!?! Dann hab ich ja das Frühstück verpasst!" ,sagte ich aufgebracht.
„Was ein Glück das du uns hast." ,teilte mir Sophia mit.
Und ich schaute sie nur mit einem ist-das-dein-ernst-weißt-du-noch-wie-du-mich-gerade-geweckt-hast Blick an.
Lina kramt eigene Tüte (so eine wie man beim Bäcker immer bekommt, nur halt ohne Bäcker Aufdruck. Hope you know what i mean.) aus ihrer Schreibtischschublade heraus.
„Hier haben dir was vom Frühstück mitgebracht." Sie überreichte mir die Tüte und ich setze mich mit einem Lächeln auf mein Bett und aß das leckere Käsebrötchen auf.
„Danke" ,meinte ich mit vollem Mund.
„Bitte" ,sagten Lina und Sophia lachend.

„Was machen wir heute?" ,fragte Lina uns, nachdem ich mich angezogen hatte.
„Heute kommt der Sattler, wegen Yins neuen Sattel... Also muss ich in den Stall" ,antwortete ich ihr.
„Dann kommen wir mit" ,entschied Sophia und Lina nickte zustimmend.

Und so gingen wir zum x-ten mal in dieser Woche zu den Pferden.

Wir kamen so um 10 Uhr im Stall an, weshalb wir noch genügend Zeit hatten, da der Termin erst um 15 Uhr war.

Wir schmusten erst ein bisschen mit den drein und dann putzen wir sie ausgiebig. Zum Schluss flechteten wir Ihnen noch wunderschöne Frisuren, womit ihre Mähnen und Schweife bezaubernd aussahen.

Als wir dann auf die Uhr schauten erschraken wir, es war schon 14:47 Uhr, der Sattler würde bald da sein. Und tatsächlich kam er nach einer Viertelstunde auf den Hof gefahren. Naja zumindest ein PKW, wo darauf stand ˋSattlerei Brückner'. Also schätze ich schwer, das der Besuch für mich war.

Kurze Zeit später stieg auch ein ein älterer Herr mit einem kleinen Bierbauch und grauen, kurzen Haaren, wobei an manchen Stellen ein paar fehlten, aus dem Fahrzeug aus, auch sein Beifahrer, den ich als Lehrling abstempeln würde, verließ das Auto. Der vermutliche Lehrling war ein junger Mann den ich auf 23 schätzen würde, er hatte schwarze Haare und war recht schlank. Die beiden Männer kamen auf uns zugelaufen.
„Bis du so Sophie" ,fragte der ältere Mann und schaute dabei uns drei gleichzeitig an.
„Ja ich bin Sophie" ,antwortete ich.
„Na dann. Hallo, ich bin Dieter Brückner, aber alle nennen mich Ditty. Und das ist Franz, mein Lehrling" , teilte uns der Sattler mit und zeigte, als er Frank erwähnte, auf den jungen Mann, den ich schon als Lehrling erkannt hatte.
„Freut mich sehr. Ach so das sind meine Freundinnen Lina und Sophia" ,meinte ich noch und zeige auf meine besten Freundinnen.
„Hallo" ,teilten sie sich auch mal mit.
„Hallo" ,kam jetzt auch von Franz.
„Na dann wo ist den der Hengst?" ,fragte Ditty
„Komm mit" ,sagte ich und ging voran mit dem Ziel Yin.

Bei Yin ankommen betrachteten die beiden Sattler mein Pferd und fingen sofort mit der Arbeit an. Ich wusste nicht genau was sie taten, sie haben irgendetwas gemessen und notierten sich danach die Maße.
Sie gingen alles noch ein zweites Mal durch, währenddessen erklärte mir Franz, das es wichtig sein das der Sattel perfekt ans Pferd passt, da er sonst drücken könnte und wenn es blöd läuft kann er sogar davon einen Sattelzwang bekommen. Also sind die Maßangefertigten die besten, aber auch die teuersten Sättel

Als sie fertig waren fragte mich Ditty: „Hast du überhabt ne Trense?"
„Nein" ,antwortete ich ihn Wahrheitsgemäß.
„Wenn du willst kannst kannst noch eine Trense bei uns kaufen." ,machte mir Franz das Angebot, welches ich gerne annahm.
Und schon lief Franz zurück zum PKW. Sophia,Lina und ich schauten ihn fragend hinterher.
„Hey Sophie. Was für einen Sattel willst du eigentlich? Also Englisch oder Western" ,fragte Dieter mich weiter.
„Englisch" ,meinte ich nur als Antwort.
„Spring, Dressur oder Vielseitigkeitssattel?" ,fragte er weiter.
„Ääähhh..." ,war das einzige was ich rausbrachte. ~Wie viele Sattel Arten gibt es denn bitte~ dachte ich.
„Ich würde Vielseitigkeitssattel empfehlen" ,flüsterte mir Sophia ins Ohr.
„Danke" ,murmelte ich und sprach dann deutlich. „Vielseitigkeitssattel!"
„Ok gut. Ich werde den Sattle herstellen, genau so wie die Trense. Wenn die beiden Stücke fertig gebe ich dir bescheid und dann schauen wir ob er auch wirklich gut sitzt." ,teilte mir Ditty mit einem Schmunzeln mit.
Ich: „Ok"
Kurz darauf kam auch Franz mit einem dickeren Heft wieder zu uns zurück.
Um die näheren äußerlichen Dinge zu besprechen.

Ich entschied mich für einen schwarzen Sattel,

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mit diesen Steigbügeln,

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einer einfachen Trense,

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mit diesem schönen Stirnriemen

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und für diese weitere Stirnriemen (Stirnriemen-Schmuck).

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Die beiden meinten man könne die Stirnriemen wechseln (Keine Ahnung ob das mit diesem Stirnriemen Schmuck auch funktioniert, aber tun wir mal so als ob 😉).
Da die beiden auch noch andere Sachen zu erledigen hatten, machten sie sich auch schon wieder abfahrtsbereit. Nach wenigen Minuten fuhr das Auto schon von Hof.
~Nette Leute. Wann der Sattel wohl fertig ist?~

Es war in zwischen schon 17:37 Uhr, also machten wir mit den Pferden nur noch einen kleinen Spaziergang, bevor wir sie in ihre Boxen stellten und in Ruhe ließen.

„War Ditty schon da?" ,fragte Timo, der gerade den Stall betrat.
„Ja, er ist vorhin aber gegangen, weil er noch woanders hin musste..." ,antwortete ich.
„Ach schade, ich hab ihn verpasst... Egal. Alles bestellt?" ,fragte er weiter.
„Jap" ,antwortete ich ein weiteres Mal und hatte ein großes Grinsen auf dem Gesicht. Ich muss sagen, ich war stolz auf mich, immerhin hatte ich bald alles für mein Pferd und hatte alles ganz alleine geschafft, naja fast halt.
„Na dann. Ich muss mich jetzt mal um die Pferde kümmern. Also dann Mädels schönen Abend noch." ,meinte er bevor er in Richtung Sattelkammer ging.
„Dir auch!" ,riefen wir ihm noch hinterher, danach machten wir uns auf dem Weg ins Internat, aßen Abendbrot und gingen danach sofort schlafen.

Mal schauen wie ich morgen aufwache...

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