lemon // Pari und Dag

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Hallo Menschen, hier etwas zur Triebbefriedigung für euch. Bitte lest das nur, wenn ihr reif genug seid.

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Es fühlt sich natürlich an, ein bisschen angetrunken zu sein. Nicht, dass es meine Sinneswahrnehmung verklären würde. Ich habe gerade so viel intus, dass ich mir jeder Kleinigkeit bewusst bin. Dags Hand auf meinem Knie ist warm, sie liegt angenehm auf. Seine blauen Augen glimmen im gedimmten Licht, wie glühend blaues Feuer an der Stelle, wo die Flamme am heißesten ist. Mit der anderen Hand, der rechten, die nicht auf meinem Knie thront, kämmt er durch meine seidigen Haare. Im nächsten Moment ruht sie ganz seicht an meinem Hinterkopf. Der Vanillegeruch der Kerze neben mir im Bücherregal macht mich hungrig. Hungrig auf ihn. Wie er wohl schmeckt? Scheu und dennoch einladend öffne ich die Lippen ein Stück. Langsam, beinah in Zeitlupe, beugt Dag sich vor. Eine Sekunde verharrt er unmittalbar vor meinem Gesicht. Ich spüre seinen Atem auf meinen Lippen. Über meine nächsten Bewegungen muss ich nicht nachdenken. Sanft streiche ich über den Stoff seines Tanktops bis ich seinen freiliegenden Hals erreiche. Ich zeichne seinen Adamsapfel nach, spüre seinen Atem noch heißer als zuvor, dann falte ich die Hände in seinem Nacken und exakt als ich die Augen schließe, überbrückt er die Distanz zwischen uns. Seine Lippen sind weich, wie ich sie in Erinnerung habe. Als die Bilder von unserer letzten physischen Begegnung durch meine unanständigen Gedanken fließen, tropft ein Rinnsal herab, durch meinen Hals hindurch, durch die Schultern, die Arme; bis in meine Fingerspitzen. Was ich zuletzt in seiner Gegenwart empfunden habe, sammelt sich in meiner Brust, meinem Bauch; wie Regenwasser in einer Zisterne, die von den Strahlen der Sommersonne umarmt wird. Er schmeckt nach süßen Versprechungen, nach Tiramisu, nach dem Macadamia-Lippenbalsam, das er unbemerkt eingesteckt hat, als er vor ein paar Tagen hier übernachtet hat und nix in dieser Richtung zwischen uns geschehen ist. Sein Aftershave, das sinnlich nach frisch geerntetem Pfeffer duftet, zieht mich in seinen Bann. Sehnsüchtig seufze ich leise in den Kuss. Dag hebt mich auf seinen Schoß und ich hasche nach Atem, während ich mich an die unwiderstehliche Nähe gewöhne. Ich spüre, wie er mit seinen Händen die Pfirsich-Rundung meines Pos imitiert. Erst streichelt er ihn unschuldig, doch kaum beginnt er ihn zu massieren, stellen sich die feinen Härchen an meinen Armen auf. Elektrisiert lasse ich nun meine eigenen Hände wandern, schiebe sein Shirt hoch, taste über Bauchmuskeln und warme, warme Haut. Er löst sich von mir, damit ich ihm sein Oberteil über den Kopf streifen kann. Angetan betrachte ich ihn einige Sekunden wortlos. "Du würdest es mir sagen, wenn du mit irgendwas nicht einverstanden wärst, oder?", flüstert er. Nickend verschränke ich meine Finger mit seinen und knabbere an seinem Ohrläppchen. "Nicht einverstanden? - Unmöglich", säusele ich, ehe ich seinen Hals liebkose. Er beißt vorsichtig in meinen Nacken, spielt dort mit den Babyhaaren, bis er mich anders justiert, um mit seinen Fingern sachte gegen die Haut an meinem Hals zu tippen. "Nur zur Warnung: Ich hinterlasse Spuren", drückt er mich sanft in die Laken. "Da bist du nicht der Einzige", lächle ich ermutigend. Dag lächelt ebenfalls, dann saugt er an meinem Hals, bis der milde Schmerz knistert. Die Entstehung dieses Hickies entlockt mir ein weiteres Seufzen. In vollkommener Ekstase erkunde ich seinen Rücken. Noch mehr Muskeln, überall Muskeln ... Dort Schulterblätter, dort Grübchen am Übergang zum Steiß. Ich nestele bereits an der Schnalle seines Gürtels, als Dag mich stoppt. "Langsam", meint er. "Du solltest erstmal nachziehen", fährt er unter mein zum Chill-T-Shirt umfunktioniertes Baseball-Trikot, küsst ab meinem Bauchnabel in einer zarten Linie hinauf zu meinem BH-Verschluss vorn. "Aha", zieht er die Augenbrauen hoch und grinst süffisant. "Sieh her", ziehe ich mir mein sportliches Oberteil selbst aus und enthülle das feuerorangerote Nichts von Dessous darunter. Er pfeift anerkennend durch die Zähne und spielt mit dem winzigen Schmuckdiamanten in der Mitte. "Niedlich", murmelt er, während er das glitzernde Steinchen betrachtet. "Ist der echt?"
"Der nicht, aber die", zeige ich unverblümt auf meine Brüste, womit ich seinen Fokus erfolgreich zurück aufs Wesentliche lenke. "Sicher?", neckt er mich. "Du trickst nicht, kein Push-Up?"
"Überzeug dich selbst." 
Er lässt sich nicht länger bitten. Der BH gibt ein Klickgeräusch von sich. Das Funkeln in Dags blauen Augen ähnelt dem Leuchten der Gischt auf dem endlosen Meer. "Wow", verschlägt es ihm den Atem. Vorsichtig fährt er die Konturen meines Busens nach. In seinem Schritt regt sich eindeutig etwas, das fühle ich an der Innenseite meines Oberschenkels. "Nicht so schüchtern", halte ich seine Hand auf meiner nackten Haut. Er hält inne, seine Pupillen sind geweitet. Wieder küsst er mich, doch dieses Mal mit einer Intensität, die mich völlig aus der Bahn wirft. Die plötzliche Leidenschaft überträgt sich augenblicklich auf mich. Seine Zunge kostet von jedem Zentimeter, den sie finden kann, und jeder Zentimeter von mir unterwirft sich Dag als wäre es ein Naturgesetz, als könnte es gar nicht anders sein. Ein zweites Mal widme ich mich seiner Gürtelschnalle, jetzt lässt er mich gewähren. Er ist hart, doch das hält mich nicht davon ab, ihn zu reizen. Dag stöhnt leise. Weil er gerade nicht unbedingt fähig dazu wirkt, kümmere ich mich um das Kondom. Eine Strähne hat sich aus seiner Frisur gelöst. Ohne seine Aufmerksamkeit unnötig auf die Geste lenken zu wollen, streiche ich sie dezent aus seinem Gesicht. Trotzdem bemerkt er es. Da blitzt Verlangen in seinen Augen. Inzwischen fummle ich am Knopf meiner Hose herum, bloß klemmt der Reißverschluss der blöden, engen Jeans. "Warte", drücke ich mich hoch in eine sitzende Position, aber er verbietet es. "Lass, ich mach schon." Ich sinke zurück in die Matratze und seufze lauter als gewollt, weil er meine Klitoris beim Öffnen streift. Er bedeckt die Innenseite meiner Schenkel mit Küssen, dann befreit er mich aus meinem unliebsamen String. Bedächtig spreizt er meine Beine, dann leckt er über meine empfindlichste Zone. Reflexartig kralle ich mich in eine Ecke der Decke unter mir. Seit ich Sex habe, weiß ich, dass meine Vulva eine Sprache spricht, die die meisten Männer nicht verstehen. Dag scheint da anders zu sein. Ohne dass ich etwas sagen muss, schenkt er mir pure orale Befriedigung. Er pflanzt die Erregung in mich hinein - neues Leben - ich könnte schwanger allein davon werden; einige Minuten später, als er mit dem Mund ein Vakuum direkt an meinem Kitzler produziert, Gott weiß wie, erschüttert mich ein heftiger Orgasmus, der mich an meine ersten Erfahrungen mit nicht jugendfreiem Spielzeug zurückdenken lässt. Die Erregung dupliziert sich dementsprechend. Fast übermütig küsse ich Dag. "Danke", strömt aus mir heraus, was nicht ansatzweise ausdrücken kann, wie gnadenlos ich mich ihm in diesem Augenblick verbunden fühle. "Du riechst nicht nur nach Vanille, du schmeckst sogar danach", stellt er fest. Gleich darauf küsst er mich und ich schmecke mich selbst auf seinen Lippen, wie zum Beweis. "Wie hast du's gern?", presst er mir auffordernd sein Becken entgegen. Genug Vorspiel. In der Überlegung gefangen beiße ich mir auf die Unterlippe. Sein Schwanz ist groß, ich bin eine kleine Frau, meine Anatomie ist darauf eher weniger ausgelegt. Zwar weiß ich, dass er mir nie wehtun würde, spätestens seit er mich gerade so wunderbar lustgesteuert behandelt hat. Nichtsdestotrotz entscheide ich mich für mehr eigene Kontrolle über das Tempo beim Eindringen. "Lass mich oben auf", antworte ich.
Er liegt unter mir, stabilisiert mich von beiden Seiten und ich atme immer schneller, desto mehr wir eins werden. "Fuck, fühlt sich das gut an", schließt er die Augen. Ich würde ihm gern zustimmen, aber ich bin dabei, mich hoffnungslos in ihm zu verlieren. Am liebsten würde ich es mit ihm treiben bis ich in Ohnmacht falle. Ruckartig gebe ich meine Vorsätze vonwegen langsam auf und stöhne hemmungslos als er mich gänzlich ausfüllt. "Schsch", streichelt er sanft meine Brüste. "Das war's schon, ich kann dich spüren", beruhigt er mich.
"Schon?", lache ich glockenhell. "Dein Glied ist nicht vom Kaliber 'Das war's schon'." Mit meiner Nasenspitze stupse ich gegen seine, einen verbalen Konter seitens Dag eliminiere ich mithilfe eines innigen Kusses. Der Rhythmus, den ich ohne weitere Verzögerung finde, ist perfekt. Dag passt zu mir, er ist nicht zu viel und definitiv nicht zu wenig. Es bringt mich um den Verstand, mit ihm zu schlafen. Meine bescheidene Galaxie dehnt sich aus und kreist nun allein um ihn; um Dags Tattoos, seine Gesichtszüge, seinen wundervollen, trainierten Körper ... Es ist absolut belanglos, dass ich gerade den besten Sex habe, den die Menschheit je kannte - es ist wichtig, dass ich diesen überirdischen Sex mit ihm habe. Diese Erkenntnis katapultiert mich zum Höhepunkt. Wie paralysiert sinke ich auf ihn herab. "Worum sollen wir wetten, dass du gleich ein drittes Mal kommst?", küsst er mich auf die Stirn.
"Du bist wahnsinnig", sage ich matt.
"Komm schon, Pari, ich verdiene es, fertig zu werden." Er schließt mich in seine starken Arme. Leider stimmt das, er verdient einen Orgasmus. 
"Verwöhn mich", gebe ich nach und recke ihm meinen Hals entgegen. So bin ich am einfachsten sexuell zu triggern. Er küsst mich normal, danach treten seine Lippen ihre Reise meinen Hals hinab an. Ohne zu realisieren, was passiert, liege ich überraschend rücklings, spüre das Gewicht seines Körpers behaglich und warm auf mir. Er verschafft mir eine wiederkehrende wohlige Gänsehaut, derweil er Küsse auf meinem Hals verteilt. Ein Kribbeln holt mich aus meiner Trance. Es jagt durch meinen gesamten Körper ausgehend von meiner Mitte, wieder und wieder. Dag hat begonnen zuzustoßen und ich merke, dass er Recht hat: Die Grenze ist für mich noch lang nicht überschritten. "Fester", wimmere ich flehend. Er drosselt die Frequenz der Stöße, dafür gleicht er ihr Ausmaß an wie es mir gefällt. "Ja", stöhne ich. In mir zieht sich alles zusammen. Eben dachte ich noch, es gäbe mehr als das, eine ganze Galaxie. Jetzt schrumpft mein Universum, nur Dag und ich bleiben übrig; im Auge des Sturms brechen die Wellen. Wir werden gleichzeitig von ihnen überrollt und in die Tiefe gerissen ...
Atmen, Pari, atmen, ermahne ich mich selbst. Es fällt mir leichter, diesem klugen Rat meiner Lungen zu folgen, als Dag sich mir entzieht. Da bin nur ich, separat von ihm, und ich muss atmen, weil er nicht für mich atmen kann. Kurzzeitig hatte ich das Gefühl, wir wären ein Organismus; kurzzeitig hatte ich darauf gesetzt, dass er für mich Sauerstoff aufnehmen würde.
Er fällt neben mich, starrt in die Luft und spricht aus, was wir nach diesem Akt beide wissen: "Das war fantastisch."

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