longing // the unknown

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Ich höre die Lieder, die wir gehört haben, und die Lieder, die wir zusammen hören wollten, ohne zu wissen, ob du das noch immer willst. Weiß nicht, wo du gerade bist, weiß nicht, wohin du gehst, wohin der Wind dich trägt, denn der Wind trägt dich, oder? Was weiß ich überhaupt von dir? Vieles, aber nichts, das ich wissen müsste, um das zu rechtfertigen, was mir Tag für Tag durch den Kopf schießt. Pulsartig, jede Stunde, wie aus einer Kanone. Kopfkanone - Kopfschuss.
Ich kann dich nicht vergessen, obwohl du nichts für mich bist, niemand für mich sein solltest, denn ich bin Arbeit für dich. Arbeit, mit der du dich gut verstehst vielleicht, nur was steckt dahinter? Verletzte Gefühle?
Vielleicht ist es so oberflächlich, wie es sein sollte; wo sich in Worten doch nichts ausdrücken lässt, was die Tiefe, die Welt in jeder Dimension, ausdrückt, hast du gesagt. Ich bin ein Abbild deiner Albträume, das stimmt doch, oder? Menschlicher Albtraum, irgendwer, der sich auf fünfundvierzig Minuten seine eindimensionale Schmetterlingswelt einbildet. Bin so verloren in Dingen, die nicht sind, nie waren, nie sein werden, wenn ich anfange daran zu glauben; und so hast du mir meinen Glauben genommen. Du bist nicht der Erste deiner Art, nicht der Einzige. Trotzdem ist es anders; ist es schärfer, süßer, bitterer und schmerzhafter, weil du aussiehst wie ein verschissener wahrgewordener Traum. Ein wirklich guter Traum durch meine glasigen Augen. Ich bin infiziert mit Corona-Liebe, so krank, dass ich sterben möchte, denn ich weiß nicht, was danach unausweichlich auf mich zurollt; und ich möchte irgendwie dass danach das Träumen nie mehr endet. Das Fegefeuer aus erlebten-gelebten Visionen, nur guten natürlich, also vielleicht doch der Himmel oder nur meine persönliche Hölle, wo mich meine Melancholie und die Saudade langsam zersetzen und ich vor mich hin sieche, weil das Perfekte nur perfekt ist, weil es seine Unerreichbarkeit nie einbüßt. Deswegen ist Perfektion unsterblich. Die Vorstellung von dir ist unsterblich, aber du und ich: Wir werden sterben. Und Saudade ist ohnehin für die Lebenden, hab ich nicht Recht? Alles, was du nicht bist, ist ein Fluch für mich; alles, was ich nicht bin, ist Bürde für mich. Alles, was ich bin, interessiert dich nicht. Schätze ich.

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