sometimes no time // soul holidays

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Noch existiere ich. Ich schwöre sogar. Ja, es ist/war schwierig für mich in letzter Zeit. Meine Beziehung zum Schreiben war ambivalent, denn ab und an gelange ich an einen Punkt in meinem Leben, an dem mir nichtmal mehr das Schreiben hilft.
Diese Etappen sind irgendwie scheiße schwer zu bewältigen und meistens fängt es dann auch immer erst mit so grausamen Sachen wie meinem Original an, für das mir dann tausend Ideen auf einmal einfallen, die ich alle unterbinden muss, weil die Geschichte schon so kompliziert genug ist.

Außerdem erfinde ich völlig neue Handlungen, für ganz andere Geschichten und auch dazu habe ich mich hinreißen lassen. Einige Sneak Previews versende ich an ausgewählte Leute, deren Meinungen ich gerne dazu hören möchte und um die es mir sehr leid tut, weil ich sie auch in den nächsten zwei Wochen sträflich vernachlässigen werde.
Es gibt auf meiner Urlaubsinsel kein Internet. Was eigentlich ein Segen ist, aber gleichzeitig auch bedeutet, dass ich ein Schreibprogramm finden muss, mit dem ich meine kreativen Ergüsse später auf Wattpad hochladen kann. Falls ihr da Empfehlungen habt, in die Kommentare. Ich kann keinen Laptop mitnehmen, es sollte also möglichst eine Handy-App sein.

Es liegt an so vielem, dass ich quasi Internet-tot war im letzten Monat. Hauptsächlich an der Schule, die ich aus meinem Kopf raustun möchte/muss, und über die ich mich in diesem Blog ausgekotzt habe wie nichts Gutes, was sie auch verdient hat. Hinzu kommen eine depressive Anwandlung, zu viele Menschen, kaum Freizeit, keine Möglichkeit, Musik zu genießen und ein Bänderriss. Obwohl ich mich nicht rechtfertigen muss, neige ich immer wieder dazu. Eine Sache, die ich mir gern abgewöhnen würde.

Vor ein paar Tagen habe ich den 16Persönlichkeiten-Test gemacht, den ich nur jedem ans Herz legen kann, der endlich mal das Gefühl haben will, dass es doch noch Leute auf dieser Welt gibt, die einen verstehen. Und für diejenigen, die es interessiert: Ich bin ein Mediator (introverted, intuitive, feeling, prospecting). Eure Testergebnisse würde mich auch interessieren, rein in die Kommentare damit. Der Test dauert zwölf Minuten und ist leicht im Internet zu finden. Zwar habe ich ihn auf Englisch gemacht, aber es gibt auch eine deutsche Version.

Zurück zur Musik, die mir so lange verwährt geblieben ist: Die Band, deren Name nicht genannt werden darf, hat ein fantastisches Album auf den Markt gebracht; Taylor Swifts Red ist genau der Mädchenpop, den ich in meinen Phasen brauche; das mit Fall Out Boy und mir, ich glaube, das ist wahre Liebe.

Und eine Leseliste, die ich in meinem Urlaub abarbeiten werde: Eine Zeit, die Wochenzeitung; Aquila  von Ursula Poznanski, von der ich wahrscheinlich auch eine Abhandlung über die Eigenarten von Wildschweinen lesen würde, deren Krimis und Thriller ich allerdings bevorzuge und mit Spannung verfolge; Emma von Jane Austen für die weltliterarische Bildung; Fontanes Effi Briest, das ich bald durchhabe und das mich im Gegensatz zu Anna Karenina unter dem Kriterium des literarischen Realismus enttäuscht hat; Mord im Orientexpress, Der Trick im Spiegel - Agatha Christie, beides auf Spanisch als leichtere Lektüre; Ethischer Welthandel von Christian Felber sowie Europäisches Sprachdenken von Jürgen Trabant, um mein wissen zu zwei ganz bestimmten Themen zu erweitern, die meine Aufmerksamkeit schon lange in Anspruch nehmen.

PS: 2018 wird großartig.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro

#blog