Kapitel 24

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Coles Sicht

Es war nun die Schicht des schwarzen Ninja. Seit mehreren Tagen war Pythor im Keller eingesperrt. Sein Auge wurde verbunden, der Verband jedoch inzwischen  durch ein Augenpflaster ersetzt. Er hatte laut den Anderen kein Wort mehr gesprochen und hatte sich in einer Ecke verkrümelt.

Cole lehnte sich an die Wand, nachdem er die Tür abgeschlossen hatte. Seufzend sah er den Anacondrai an. 

Warum war er so? Was plante er?

Cole sah weiterhin den Anacindrai an. Er überlegte was Pythor gerade ausheckte. Cole kannte ihn und die anderen Schlangenvölker lang genug um zu wissen wie sie tickten. Fest entschlossen sah der zweifache Vater nun auf und ballte Fäuste. Er würde alles tun, damit Ninjago wieder Sicher war! Wirklich alles!

Lloyds Sicht:

Nachdem ich aufgewacht war stand ich auf und ging in die Küche um einen Kaffee zu trinken. Der einzige der ebenfalls wach war, war Cole. Ich machte zwei Kaffee und ging in den Keller zu meinem schwarzhaarigen Freund. ,,hier ich habe einen Kaffee für dich" sprach ich lächelnd. Der schwarze Ninja öffnete seine Augen und hörte auf gegen die Wand zu lehnen. 

,,danke Lloyd" bedankte dieser sich ebenfalls lächelnd. Er nahm einen großen Schluck und fragte: ,,hast du was wegen Antonia rausgefunden?". Sofort verging mein Lächeln. Traurig sah ich auf meinen Kaffee. ,,nein habe ich nicht" murmelte ich ziemlich deprimiert. ,,du solltest vielleicht mal mit Namida reden sie weiß ziemlich viel" schlug er vor: ,,Manchmal etwas zu viel" fügte er murmelnd hinzu. Ich lachte kurz und ging dann. 

Namida stand gerade im Flur als ich aus der Kellertüre kam. ,,Hey Namida warte" hielt ich sie braunhaarige auf. Namida blieb stehen und drehte sich um: ,,was ist los Onkel Lloyd?" Fragte sie leicht lächelnd. ,,Ich muss mit dir reden" nuschelte ich und ging zur Haustüre raus. Namida verstand und folgte mir. Es dauerte eine kurze Weile ehe ich anfing sie was zu fragen. Wir waren nun 100 Meter von unserem Versteck entfernt. 

,,also was ist" fragte sie nun ungeduldig. Ich biss mir auf die Lippe und seufzte. ,,weißt du warum Antonia sich verletzt?" - ,,wie verletzt?!" Fragte Namida mich entsetzt. ,,Sie schneidet sich" beantwortete ich mit Tränen in den Augen diese Frage. ,,du meinst, dass sie sich ritzt" begann Namida und überlegte kurz. Dann fuhr sie fort: ,,Der Grund weshalb sich Leute ritzen ist, da sie schmerzen im Leben haben. Wenn Sie sich schneiden dann fokussieren sich die Schmerzen auf die, der Schnitte und nicht auf ihr Leben oder auf ihre Emotionen. Ich glaube als sie einmal angefangen hatte konnte sie nicht mehr aufhören" sprach Namida nur. ,,Okay...Danke Namida. Vielleicht hilft mir dieses Wissen ja etwas weiter." Nuschelte ich und ging langsam zurück ins Versteck.

Antonias Sicht:

Ich saß auf meinem Bett und sah auf  mein Handy: ,,Bah wie viel Uhr haben wir?" fragte ich währen dich auf die Uhr sah. Meine Zwillingsschwester sah von ihrem Buch auf: ,,Ach auch mal wach" nuschelte sie. Ich rieb meine Augen: ,,Seid wann bist du vor mir Wach?" fragte ich verwundert. 

,,Seit du nicht mehr Trainieren musst" murmelte Laura in ihr Buch. Mein Handy vibrierte. Es war meine Freundin. Lisa schrieb: ,,Pass auf, dein Vater versucht dinge heraus zu finden". Ich knurrte wütend. Ich hatte Lisa gefragt ob sie meinem Vater folgen könnte, was sie nun auch tat. ,,Okay danke. Ich passe auf" antwortete ich ihr und sah zu Laura. 

,,Was ist?" fragte diese mich und las ihren Satz zu ende. Ich knurrte, doch sagte nichts. Laura legte ihr Buch auf die Seite und sah mich an. ,,Was bedrückt dich?" fragte sie mich mit einem besorgten Ton. ,,Ach nichts" zischte ich nur und nahm meine Kopfhörer. Meine Schwester sah mich eine weile verwundert an, doch las dann in ihrem Buch weiter. Während ich die Decke anstarrte. Ich merkte nicht einmal, dass Onkel Cole in mein und Lauras Zimmer getreten war. 

Namidas Sicht

Namida stand auf der Treppe. Jay saß bei Pythor im Schneidersitz, sah nicht von seinem Videospiel auf, schien durch sein Headset nicht einmal zu merken, dass die Braunhaarige sich reingeschmuggelt hatte.
  ,,Na, Hübsche?", begrüßte die weiße Schlange sie knurrend und drehte seinen Kopf zu ihr.
Er schien sich nie aus der Ecke zu bewegen.
  Wie wechseln sie sein Augenpflaster?
Über ihre Augen legte sich ein Schatten.
  ,,Ich weiß, dass deine Schergen kommen werden. Aber sie werden dich nicht hier rausholen können", murmelte sie mit tiefer Stimme.
Die Anakonda lachte heiser, sein gesundes Auge glitzerte seit langem wieder.
  ,,Du unterschätzt sie, meine Liebe!", meinte er und schlängelte langsam zu ihr.
In diesem Moment erwachte Jay aus seiner Trance, sah sich um. Er nahm sein Headset runter, sah die Schwarzäugige sauer an.
  ,,Namida, geh sofort hier raus!", rief er. Murrend ging sie die Treppe hoch.
  ,,Du wirst sehen! Ich habe einen Ass im Ärmel!", schrie Pythor ihr hinterher. Sein Gelächter wurde immer verrückter. Doch Namida ignorierte ihn.
Im Flur erwartete ihre Zwillingsschwester sie bereits mit großen Augen, die an sie vorbei in den Keller sah.
  ,,Namida...", murmelte sie leise. ,,Was meint er?"
Stöhnend legte Namida ihrer Schwester eine Hand auf die Schulter.
  ,,Nichts", meinte sie mit einem Lächeln. ,,Mach dir keine Sorgen."
Schließlich verschwand die Meisterin der Zeit ins Wohnzimmer, wo Lloyd nachdenklich auf dem Sofa lag, die Arme auf der Brust verschränkt und an die Wand starrte.
  ,,Lloyd...?", flüsterte die Braunhaarige.
  Der ehemalige goldene Ninja zuckte zusammen und legte den Kopf auf die Lehne, um sie zu sehen. Sie trat näher an ihn ran.
  ,,Hast du einen Plan, falls die Schlangen Pythor zurückholen wollen?", erkundigte sie sich. Blicke bohrten sich in ihren Rücken, doch sie ignorierte es.
Lloyd blinzelte.
  ,,Denkst du, dass sie bald kommen?", fragte er sie unsicher.
  ,,Ich ziehe das nur in Erwägung."
Der Grünäugige saß auf und sah ihr ins Gesicht. Seine Locke fiel ihm wieder einmal über sein Auge.
  ,,Werden sie wegen Pythor kommen? Oder wegen-", er brach ab und sah zur Decke, in Richtung Zimmer von Antonia und Laura.
Namida antwortete nicht, wartete auf eine Antwort auf ihre Frage. Der Ältere schien zu verstehen.
  ,,Ich habe keine Ideen...", murmelte er und sah auf seine Hände. ,,Es wird wahrscheinlich nichts geben, was sie davon abbringt, Ninjago weiter zu bedrohen."
Hoffnungslos sah Namida aus der offenstehenden Gartentür. Draußen unterhielten sich Kai und Zane friedlich, während Nya auf dem Rasen lag und gen Himmel blickte.
  ,,Ich habe eine Idee, wie wir sie aufhalten können", meinte sie schließlich.

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