Prolog

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Lloyds Sicht:

Es ist jetzt eine Woche her, dass meine Frau gestorben ist. Laura und Antonia fragen ständig nach ihrer Mutter, doch ihnen die Wahrheit zu sagen schmerzte mich, also verschwieg ich es ihnen erst einmal. ,,Dad, wann kommt Mama denn jetzt?", schrie Laura aus ihrem Zimmer. Ich seufzte. Warum war dieser Unfall nur passiert? ,,Sie... kommt bald!", rief ich zurück. Für's Erste wurde es ruhig. Zu ruhig. Etwas stimmte nicht. Ich trottete in ihr Zimmer, welches sie sich mit Antonia teilte. ,,Was macht ihr?", erkundigte ich mich, bevor ich die Zimmertür öffnete. Laura und Antonia saßen im Schneidersitz auf dem Boden und blätterten im Familienalbum. Tränen stiegen in meine Augen, aber ich blinzelte sie schnell weg. Sie durften nicht wissen, was wirklich passiert war. ,,Oh, hallo Dad", begrüßte Antonia mich und strahlte mich an. Laura schreckte auf und fiel spielerisch auf den Rücken. Ich lächelte schwach zurück. ,,Was seht ihr euch denn an?", fragte ich sie und trat in den Raum. ,,Ähm..." Antonia fand wohl keine Worte. ,,Sieh das dir selbst an", bot Laura mir an, rappelte sich wieder auf und reichte mir den Album. Ich musste nur kurz reinschauen, um es auch schon wieder fallen zu lassen. Das waren alles Bilder von ihrer Mutter und mir. ,,Dad, ist alles okay?", fragten Antonia und Laura im Chor. Wie immer, wenn sie fürchteten, etwas falsch gemacht zu haben. ,,Ach, äh... nichts", versuchte ich mich rauszureden.


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