Morro x Ultra Violet: Vertraue niemandem

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Für sunnylarytoto

Ultra Violet's Sicht:

Genervt stampfte ich durch die Gänge und lief auf eine Zelle zu, wo sich der Gefangener befand.
'Wieso muss ausgerechnet ich auf ihn aufpassen?!',dachte ich wütend.

Der Junge Mann, mit den schwarzen Schulterlangen Haaren und einer grünen Strähne starrte mich mit einem zynischen Grinsen an.

"Glotz nicht so!",knurrte ich.
Der Typ trat ein paar Schritte vor, drückte sich dabei gegen die Gitterstäbe und zischte: "Du solltest lieber nicht so frech mit mir reden, Süße." "Nenn mich nicht Süße! Außerdem hab ich keine Angst vor dir!",fauchte ich.

Sein finsteres Grinsen wurde breiter und man konnte seine spitzen Zähne sehen. "Oh, dass weiß ich doch."
Ich verengte meine Augen und wandte mich von ihm ab. "Was für ein Ziel verfolgt ihr eigentlich?",fragte der Grünäugige plötzlich.

Verwundert blickte ich zu ihm. "Wir wollen Lord Garmadon wieder zum Leben erwecken!",erzählte ich triumphieren. Der Mann lachte spöttisch.
"Du meinst doch nicht etwa der Vater des kleinen Nichtsnutz Lloyd?
Was für eine Zeitverschwendung",meinte der Gefangene.

Mit bösen Blick fixierte ich ihn und erwiderte: "Pah, du wirst schon sehen! Wir werden ganz Ninjago mit ihm beherrschen!"
"Natürlich...",murmelte er in einem sarkastischen Ton. Ich verharrte kurz, doch fragte dann leicht überrascht: "Woher kennst du überhaupt den grünen Ninja?" "Wer kennt ihn nicht?",entgegnete er.

Misstrauisch betrachtete ich ihn. 'Der Typ ist echt seltsam...'
"Ich war einst hinter Lloyd her. Wollte unbedingt der grüne Ninja sein. Doch ich bin gescheitert",erzählte er.
Ich hob erstaunt die Augenbrauen. "Ach ja?"

Er grinste wieder selbstgefällig. "Ich könnte euch helfen die Ninja auszuschalten. Bin auf dem Gebiet ein Spezialist",sagte der Schwarzhaarige.
Ich überlegte kurz. 'Kann ich dem wirklich trauen? Aber er sieht schon so aus, als hätte er was drauf.'

"Was willst du dafür?",fragte ich. "Nichts. Lass mich einfach frei",meinte der Gefangene. Zögernd packte ich die Schlüssel hervor und öffnete das Schloss.

"Danke, Süße",sagte er grinsend. Ich wurde leicht rot und fragte dann: "Wie heißt du überhaupt?"
"Morro",war die Antwort.
"Du kannst mich Ultra Violet nennen",sprach ich.

"Den Namen merk ich mir nicht. Ich nenne dich weiterhin 'Süße'",meinte Morro und grinste wieder düster.
"Nein, ich will das nicht!!",knurrte ich.
"Mir egal. Komm, gib mir eine Waffe und ich werde die Ninja in weniger als 3 Minuten zerschlitzen."

Ich gab ihm ein Messer. "Hier." Morro begutachtete es. "Etwas stumpf. Hast du nichts besseres?" Ich rollte gestresst mit den Augen. "Nein! Und jetzt los!",befahl ich.

Er sah mich verwirrt an. "Zeig mir den Weg aus diesen Tunneln",sagte der Schwarzhaarige. Ich seufzte. "Folg mir!" Ich lief voraus, und er dicht hinterher.

Ehrlich gesagt, fand ich Morro wirklich...interessant und gutaussehend. Vielleicht könnte ja mehr aus uns werden. Aber dann sollte ich ein bisschen netter zu ihm sein.

Wir erreichten die verlassene U-Bahn.
"Nun musst du nurnoch diesen Weg entlang und dann bist du draußen. Die Ninja wirst du bestimmt selber aufspüren, oder?"
Morro fixierte mich stumm. Seine Pupillen formten sich zu schmalen Schlitzen.

"Was ist?",fragte ich, als er sich nicht bewegte.
Er lachte süffisant.
"Du bist so ein naives Mädchen...",murmelte er finster.
Verwirrt sah ich ihn an. "Was meinst du?"

Kaum stellte ich diese Frage, da stürmte er so schnell wie der Wind auf mich zu und rammte das Messer in meinen Hals. Mein Schrei hallte durch die ganzen Tunnel und verklang in einem schrillen Krächzen.

Sofort fiel ich kraftlos um, das Blut um mich wurde mehr und mehr, bis fast der ganze Boden damit bedeckt war.

Morro kniete sich zu mir hinab. Ich keuchte schwer und versuchte bei Bewusstsein zu bleiben.
"Du warst so ein süßes Mädchen, aber auch ein sehr dummes",säuselte er und leckte das Blut von der Messerspitze ab.

Meine Sicht wurde langsam verschwommen, ich spürte wie mein Körper immer träger wurde.

Morro stach das Messer in meinen Rücken und löste sich auf.
Komplette Schwärze, war das Letzte was ich erblickte.

Dann befand ich mich in einer endlosen Leere. Es war vorbei.

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