Kapitel 21

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Viel Spaß :)

Kapitel 21

"Bitte Joshua", ich zog seinen Namen lang und machte ein motziges Gesicht.

Josh und ich waren in den letzten Tagen ziemlich oft zusammen. Wir wurden unzertrennlich und langsam konnte ich mir doch vorstellen vielleicht demnächst mit ihm zusammen zu kommen.

Bisher hatten wir uns auf 'Gute Freunde mit gewissen Vorzügen' geeinigt.

Die Anderern wussten von Nichts. Ab und zu würden Josh und ich uns zurückziehen für einige gestolene Küsse und dann wieder auftauchen. Niemand bemerkte etwas. Außer Jaymi natürlich. Er deckte mich jede Nacht, denn ich schlief nun immer bei Josh im Zimmer.

Heute hatten wir eine Shoppingtour quer durch London gemacht.

Es war lustig. So wie zwei beste Freunde miteinander shoppen gehen würde, aber es fühlte sich nicht so an wie mit Harry.

"Joshy bitte", ein letztes Mal sah ich ihn aus großen Hundeaugen an, ehe er seufzte und mir meine Taschen abnahm.

Wir gingen die Treppen des Hotels hoch und hatten noch zwei Stockwerke vor uns. Als wir die ersten Stufen hinter uns hatten und gerade die nächste nehmen wollten nahm ich Anlauf und sprang Josh auf den Rücken.

Er erschrak und ließ beinahe die Taschen fallen, denn schließlich musste er mich irgendwie oben behalten.

Ich schlang beide Arme fest um seinen Hals und wickelte die Beine um seine Hüfte, die er dann mit seinen Elnbogen unterstützte.

"Wieso bist du so schwer?", ächzte Josh nach zwei Stufen und ich schlug ihm gegen den Hinterkopf.

"Ich glaub du spinnst", erwiderte ich und begann Geräusche zu machen, als würde ich auf einem Pferd sitzen.

"Noch ein Mal wiehern und ich schwöre ich lasse dich fallen!"

Ich lachte laut, gerade als wir unseren Stock erreichten.

Josh ging auf unser Zimmer drauf zu.

"Ich wusste der letzte Hotdog war zu viel. Das nächste Mal isst du weniger!"

"Joshua!", sofort begann ich seine Seiten zu kitzeln und er wand sich in meinem Griff. Ich klammerte mich weiter an ihn wie an einen Rettungsring.

Laut flog die Tür auf und wir standen im Flur. Die Tür zu George und JJ's Zimmer stand offen und alle drei saßen auf dem Boden. Einen Laptop vor sich auf dem Bett.

Oh. Oh.

Ich sprang förmlich von Josh's Rücken und zog meine Kleider gerade.

"Hey seht wer da ist!", rief George in die Kamera und ich versuchte mich schnell aus dem Staub zu machen, doch Jaymi kam und griff nach meinem Arm.

Josh hatte sich schon vor den Bildschirm gesetzt und las die Nachrichten aus dem Chat.

Ich blieb hinter den Jungs stehen und blinzelte ab und zu auf den Bildschirm.

Schnell verbreitete sich die Neuigkeit das ich bei Union J in einer Twitcam war. Das Chatfenster war gefüllt mit meinem Namen. Hier und da auch Harrys oder Liams.

"Darf ich vorstellen, obwohl das wohl nicht nötig ist, Ruby!", ich blieb stark und unterdrückte das Verlangen George zu hauen.

Ich lächelte unsicher in die Kamera und winkte einmal kurz.

"Die flippen aus", lachte Josh und Jaymi streckte mir seine Hand entgegen, damit ich näher kam.

Mein flehender Blick brachte leider nicht viel und so hatten sie mich schnell zu sich auf den Boden gezerrt.

"Ok was sollen wir jetzt machen?"

Ich blieb die ganze Zeit über stumm und tauschte nur ab und zu einen Blick mit JJ.

In den letzten Tagen war JJ merkwürdig mir gegenüber. Wir sprachen nur noch selten und wenn dann ganz banale Dinge.

Es machte mich traurig. Man könnte sagen umso näher ich Josh kam, desto mehr entfernte sich JJ von mir.

"Ruby? 'Tschuldigt Leute sie ist ganz weggetreten!"

Mein Kopf flog hoch bei der Erwähnung meines Namens.

"Mh?"

"Ein Fan hat gerade gefragt ob du Spaß hier hast!", wiederholte George die Frage.

Ich räusperte mich.

"Oh ja. Ich liebe es. Endlich kann ich Liam verstehen, wenn er immer von seiner X Factor Zeit erzählt hat. Es macht super viel Spaß!"

Meine Augen flogen über den Text auf dem Bildschirm. Im Sekundentakt flogen die Nachrichten ins Chatfenster und es war schwer eine mal ganz zu lesen.

"Seid ihr schon aufgeregt nächste Woche O- oh", Jaymi hielt sofort den Mund, was mich aufhorchen ließ. Ich spähte wieder auf das Chatfenster und sah noch mehr solcher Fragen.

Little Mix und One Direction sind nächste Woche zu Gast. Schon aufgeregt?

Mein Herz raste sofort schmerzhaft. Liam hatte mir gar nicht erzählt das sie nochmal nach England zurückkamen, bevor sie ihre Shows im Madison Squere Garden hatten!

Was sollte ich tun? Sofort schlugen meine Gedanken Purzelbäume. Ich musste Harry aus dem Weg gehen. Ich war noch nicht bereit ihn zu sehen!

George und Josh hatten das Thema sofort überspielt und begannen nun mit irgendwelchen Süßigkeiten rumzuspielen.

Ich überlegte kurz. Wir hatten Donnerstag. Sie wären bei der nächsten Show zu Gast, was dann am Samstag und Sonntag wäre.

Wenn alles nach Plan lief würden die Jungs morgen, für Soundchecks und Interviews, hier eintreffen.

Wieso erfuhr ich erst jetzt davon?!

Harry's P.O.V.

Ich saß auf dem Bett. Die Beine über Kreuz und meinen Laptop auf den Oberschenkeln.

Wie traurig, dachte ich. Harry Styles sitzt allein im Hotelzimmer und stalkt seiner Ex hinterher.

Aber ich konnte nicht Anders. Egal was wir taten meine Gedanken waren immer bei Ruby.

Heute morgen hatte ich Fotos von ihr und diesem Typen auf Twitter entdeckt. Er war Mitglied von Union J, diese Band mit der sie nun rumhang.

Sie waren Shoppen und Ruby lachte auf fast jedem einzelnen Foto.

Um ehrlich zu sein war ich traurig. Sie machte sich viel besser als ich. Sie lebte ihr Leben weiter, ohne noch an mich zu denken.

Es tat weh.

"Hazza?", ich blinzelte ein paar Mal verwirrt, als ich vom hellen Bildschirm aufschaute.

Taylor lehnte, nur in einem der weißen Bademäntel des Hotels eingewickelt, in der Badezimmertür.

Sie hatte ihren Spitznamen für mich benutzt. Es fühlte sich schräg an. Irgendwie verboten.

"Ja?", fragte ich und setzte ein schiefes Grinsen auf, von dem ich wusste Ruby liebte es.

... hatte es geliebt.

"Kommst du mit mir?", sie grinste anzüglich und biss sich auf die Unterlippe. Anders als Rubys waren sie dünn und nicht so voll. Auch der viele rote Lippenstift, den sie immer trug, konnte das nicht verbergen.

Wie immer versuchte ich alle Gedanken und Gefühle für Ruby auszustellen und überraschender Weise waren diese Momente, die einzigen die mir das ermöglichten.

Auch wenn ich mich danach noch hundert Mal schlimmer fühlte. Das hier sollte nicht passieren. Ruby sollte hier sein, an meiner Seite, wo sie hingehörte.

Noch einen Tag und ich würde sie wiedersehen.

Keine Ahnung ob ich ihren Anblick und gleichzeitig den Gedanken das sie mich nicht mehr will ertragen konnte.

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