𝙴𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝚃𝚊𝚐𝚎

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POV Namjoon

Es war wieder einer dieser Tage. Trüb und Grau. So grau wie das Leben in dieser trostlosen Stadt. Wie an jedem anderen Tag muss ich auch heute zur Arbeit, die Rechnungen zahlen sich schließlich nicht von selbst. Zu meinem Glück bin ich mein eigener Chef. 

Als ich in meinem Büro ankomme, sagte mir mein Sekretär Jungkook, das bereits ein Kunde auf mich wartete. Ich wollte wissen wer, aber er konnte mir die Frage nicht beantwortet. Jungkook kann mir normalerweise jede Frage beantworten, zumindest bezüglich meiner Klienten. Der kleine hats drauf, aus ihm wird mal was. Er arbeitet auch wirklich hart. Ihm würde ich gönnen aus diesem Viertel raus zu kommen. Vielleicht auch aus dieser gottverlassenen Stadt. Ich nicke ihm zu und gehe in mein Büro. Was ich jedoch dort sehe macht mir deutlich das es kein Klient ist der dort auf mich wartet. Der junge Mann mit den weiß-blonden Haaren schaut zu mir und lächelt. Es ist ein sorgloses Lächeln, etwas das ich so nie bei ihm sehe. "Namjoon" er steht von dem Stuhl auf, auf dem er bis eben gelassen saß. Ich schaue ihn an, kritisch. So sehr ich diesen jungen Mann auch mag, bedeutet er meistens schwierigkeiten. "Wie kann ich dir helfen Yoongi?" ohne weiter auf ihn zu achten gehe ich zu meinem Kleiderständer und hänge Hut und Mantel auf. Es kommt ein leises Lachen "Du hast immer noch diesen verschlissenen alten Hut. Haben wir dir nicht mal einen neuen geschenkt?" 

"Habt ihr, der ist sauber und sicher verpackt zuhause. Solange dieser Hut seinen Zweck noch erfüllt, sehe ich keinen Grund ihn auszutauschen" ich wende mich zu ihm um "Du hast meine Frage nicht beantwortet" 

Der Ältere steckt die Hände in die Hosentaschen "Ich bin mal wieder in der Stadt. Da wollte ich dich mal Hallo sagen. Keine Sorge, zwischen mir und Jimin ist alles bestens. Ich habe ihm einen Antrag gemacht, hat Ja gesagt" er setzt sich wieder auf dem Stuhl "Wie läuft eigentlich das Geschäft? Ich denke mal nach dem Korruptionsskandal bei der Polizei besser. Es wirkt fast so als hättest du was damit zu tun" 

Ich setze mich an meinen Schreibtisch "Du weißt das ich mich von so politischen Spielchen fernhalte. Sie sind schlecht für den Ruf" 

Yoong nickt "Da hast du auch wieder Recht. So kommt du auch besser weg und das Geschäft auch"

"Du weißt das nicht nur ich auf die Detektei angewiesen bin, Jungkook auch. Verliert er seinen Job, verliert er alles. Er ist mehr auf das Geld angweiesen als ich" ich schaue an Yoongi vorbei durch das Türfenster. Jungkook sitzt an seinem Schreibtisch und tippt auf der Schreibmaschine herum. Yoongi wendet sich um "Du hast dem Jungen echt den Arsch gerettet. Wer weiß was er sonst machen würde. Für dein Metier bist du eindeutig viel zu weich"

Ich lächle leicht und erinnere mich an all die Fälle die nicht wirklich sauber geendet haben. Manchmal muss man einfach schmutzige Seiten aufziehen. Selbst wenn man danach ein paar Nächte nicht ruhig schlafen kann. Das richtige ist nicht immer das schönste. 

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