14. Kapitel: Pokerface

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𝐉 𝐔 𝐍 𝐆 𝐊 𝐎 𝐎 𝐊

Noch heute Vormittag habe ich meinen besten Freunden versprochen, sie nicht zu verraten und jetzt stehe ich hier, zwei Polizisten und Jimin die eine Antwort von mir erwarten.
Ich kämpfe mit mir selbst. Ich würde wahrscheinlich für immer Gewissensbisse haben, wenn ich yuchan und Seyoon in Schutz nehme. Andere Seite sind sie schon so lange meine Besten Freunde die ich jetzt verlieren würde.

Ich überlege vermutlich schon zu lange, um nichts zu wissen. Das hat auch Jimin neben mir bemerkt. Er stellt sich auf die Zehenspitzen und flüstert zu mir: "Kookieee, bitte sag die Wahrheit ja? Auch wenn sie dir nicht gefällt." Seine Hand findet den Weg in meine und drückt einmal zu. Ich bin allerdings der jenige, der die Hand behält als sich Jimin's zurück ziehen wollte.

"Ja. Sie haben mir heute Vormittag gesagt dass ich, wenn ich gefragt werde, erzählen soll das beide das ganze Wochenende bei mir waren. Als ich sie gefragt habe warum, haben sie gar nichts gesagt und sind schnell aus der Schule gegangen. "

Sie wechseln blicke die ich nicht deuten kann und lächeln mich dann an. "Vielen Dank wir schätzen das sehr und werden vorsichtig mit diesen Informationen umgehen. Lässt du uns noch die Adressen von deinen Freunden hier? Dann dürft ihr auch gehen."

Ich schreibe beide Adressen auf einen kleinen Zettel und auf wunsch dazu noch die Nummer von mir, und Namen von Freunden die ebenfalls auf der Party waren und in Frage kommen könnten.

"Vielen Dank. Wir sagen niemanden das du uns diese Informationen gegeben hast." Verabschieden sich die beiden uniformierten.

"Ihr beiden habt nur noch einen Block richtig?" Fragt die Sekretärin, als nur noch wir drei verblieben.
Schon fast gleichzeitig nicken Jimin und ich. "Okay dann gebe ich euch die letzte Stunde frei. Geht nachhause. Es war sicherlich ein Schock für dich, Jungkook. Jimin und du können ja jetzt bestimmt die Zeit nutzen um für den Wettbewerb zu üben." Zwinkert sie zu uns und deutet auf unsere immer noch miteinander verschränkten Hände.
Schüchtern lösen wir diese.

Sie füllt noch schnell zwei Entschuldigungs Zettel aus und verabschiedet uns daraufhin.

Vor der Tür steht immer noch Frau Kim, sichtlich angepisst. "Eine Schande für die Schule bist du." Zischt sie im Vorbeigehen zu mir. Sie ist dabei so laut, dass selbst die Sekretärin im Büro noch alles hören konnte.

"Und was machen wir zwei hübschen jetzt mit der gewonnen Zeit?" Fragt Jimin .

"Ich weiß nicht. Ich würd ehrlich gesagt gerne nachhause. Mir ist gerade nicht so nach tanzen." Meine ich und greife wieder nach seiner Hand.

Jeder der schonmal einen oder mehrere gute Freunde verloren hat, weiß wie sich das anfühlt. Man fühlt sich wie Dreck, will sich nur noch unter der Bettdecke vergraben und alles und jeden dafür verantwortlich machen.
Yuchan und Seyoon waren schon ziemliche Arschlöcher, aber sie haben mich in schwierigen Zeiten abgelenkt oder zum lachen gebracht. Seitdem ich in Seoul wohne, kenne ich die beiden und habe den Großteil meiner Jugend mit ihnen verbracht. Mir ist schon aufgefallen dass ihre Aktionen langsam das maß überschreiten und dass die beiden nicht mehr lange so weiter machen können.
Jemanden zu vergewaltigen ist einfach nur schrecklich und kann nicht entschuldigt werden auch wenn es nicht einen selber betrifft möchte ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben, solange es nicht aufgeklärt ist, dass sie beide unschuldig sind.
Auch wenn ich es ungerne zugeben mag, brauche ich gerade eine Hand die mich hält und Jimin scheint das zu wissen

Pünktlich zu Pausenglocke, verlassen Jimin und ich das Gelände so dass wir niemanden begegnen. Irgendwelche Vorwürfe Brauch ich jetzt überhaupt nicht.
"Wollen wir noch in den Supermarkt? Ich hab Hunger." Unterbricht Jimin die Stille, in welcher ich nachgedacht habe.

"Mhh okay." Mir ist überhaupt nicht nach essen. Mein Magen fühlt sich Pflau an und wenn ich etwas essen würde, würde es sich bestimmt nicht verbessern.

Der Laden ist sehr leer und die Regale noch dementsprechend voll. Dass würde sich nach Schulschluss bestimmt ändern. Läden direkt neben der Schule sind zu Pausenzeiten immer randvoll und wenn die schüler weg sind ist nicht mehr vollständig.

Jimin holt sich ein fertig Gericht und als ich meinte, ich möchte nichts, auch noch einmal Bananen Milch. Wir bezahlen und gehen wieder aus dem Laden. Gerade noch pünktlich bevor die anderen Schüler in den Laden stürmen.

Den restlichen weg nach Hause ist es still. Ich trinke meine Bananen Milch und Jimin muss auf sein fertig Gericht warten weil ich ihm nicht erlaube meine Hand wieder loszulassen. Mit einer Hand im gehen essen funktioniert nicht. Glaubt mir ich habe es ausprobiert.

In der Wohnung angekommen kommt uns meine Mutter direkt entgegen.
"Nah ich beiden. Ich hab schon gehört was passiert ist. Es tut mir so leid."

Und damit zieht sie mich in eine kurze aber innige Umarmung in der ich wirklich mit den Tränen kämpfen muss. Meine Mutter war schon immer mein sicherer Platz wo ich alles rauslassen konnte, ohne Angst zu haben, dafür verurteilt zu werden.
Als wir uns aus der Umarmung lösen drehe ich mich wieder zu Jimin, der im stehen bereits sein fertig Gericht ausgepackt hat und genüsslich mampft.
Ich muss ein wenig lächeln als er ertappt zu uns beiden schaut. "Soll ich wieder gehen?"

"Ach Quatsch" winkt meine Mutter ab. "Bleib ruhig. Kommt wir setzten uns in die Küche, dann kannst du ordentlich Essen. "

Sie geht voran in die Küche. Ich drehe mich zu Jimin, der mich ebenfalls anschaut.
"Warum nicht?" Zuckt er mit den Schultern und folgt meiner Mutter.

Auch ich reiße mich zusammen und folge beiden. Ich will doch nur in mein Bett. Ist das so schwer?

Ein wenig später als Jimin betrete ich die Küche. Dort sitzt Jimin schon am Tisch und isst glücklich, während er und meine Mutter sich schon angeregt über irgendwas unterhalten.

Als sie mich bemerken, verstummen ihre Gespräche und beide Augenpaare liegen auf mir.

"Kookie. Du siehst total müde aus." Meint Jimin und legt den Kopf schief, so als könnte er mich dann genauer betrachten.
" Sehe ich auch so. Ich mach dir schnell was zu essen und dann gehst du schlafen."

Ich rolle mit den Augen als nur noch Jimin und ich in der Küche waren, da Mama schnell etwas aus der Vorratskammer holt. "Ich bin auch müde du Einstein."
"Pff, erst noch meine Hand halten und jetzt rumzicken. Ich hab deine Zukunft gerade sehr gut in der Hand, sei vorsichtig."

Geschockt schaue ich ihn an. "Was meinst du damit?"

"Überleg doch Mal Sherlock." Sagt er mit einem sehr frechen Unterton. "Ich kann immer noch so tun als hättest du mich gezwungen, für dich auszusagen. Wer weiß? Vielleicht bist du ja nachts nochmal los. Das kann niemand verneinen."

Ich kneifen die Augen zu kleinen schlitzen zusammen und schaue ihn argwöhnisch an. "Das würdest du nicht tun."

Anstatt zu antworten, steht Jimin auf und stolziert provozierend auf mich zu, bis uns nur noch ein paar Millimeter trennen.
"An deiner Stelle," flüstert er, nah an meine Lippen. "Würde ich es nicht ausprobieren."

Wir halten lange Augenkontakt, versuchen herauszufinden ob unser gegenüber blöfft, aber nichts geschah. Es ist unmöglich etwas aus seinem Pokerface zu lesen.
"Hmm... Interessant" Flüstert Jimin und geht wieder ein Stück weg von mir.

Interessant... Gut beschrieben Jimin, gut beschrieben.

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Nahh ich hab nicht mehr drüber gelesen. Sollte ich nochmal oder sind es nicht so viele Tippfehler?

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