Nur Mut

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Seine Schritte hallten laut auf dem Metallboden und hinterließen ein unheilvolles Echo, er konnte nicht einmal mehr unterscheiden ob es seine Eigenen waren oder sie jemand Anderen gehörten.
Er lief als der letzte seines Truppes durch die schier unendlichen Gänge der verlassenen Raumstation. Der kleine Trupp aus Sturmtruppen die ihn begleitet haben waren auf einmal alle in Flammen aufgegangen. Und ihre Leichen brannten jetzt wahrscheinlich immernoch gleißend hell weiter.

Mit zitternden Atem und bebenden Lungen hielt er abruppt an als ein lichterloh brennender Balken von der Decke stürzte und ihn fast unter sich begrub. Er stolperte hektisch ein paar Schritte zurück und ignorierte den stechenden Schmerz an seiner Schulter, dort wo ein Teil des deckenbalkens sich in sein Fleisch gerammt hatte. Zitternd am ganzen Körper drückte er sich an die angrenzende Wand und schwitzte in unmittelbarer nähe der vor ihm aufragenden Flammenwand, deren Flammenspitzen nach allen Seiten peitschten, gierig nach allem leckten was sich in Brandt setzen lies.

Er saß fest. Und diesmal gab es keinen Weg wieder heraus.
Sein Herz drohte aus seiner Brust zu platzen, aber er beruhigte sich und hockte sich auf den von den Flammen erhitzten Boden.
Das würde sein Ende sein. Entgültig.

Er schloss die Augen und beruhigende Dunkelheit empfing ihn nach den gleißend hellen Flammen, doch das Knistern des Feuers war immernoch gefährlich nahe. Bis ein noch heller leuchtender Umriss durch seine geschlossenen Augenlider drang. Er öffnete sie entschlossen.

Und da stand er. Der Mann der alles beenden würde.
Er richtete sein Lichtschwert auf ihn und die Klinge war nun kaum einen Haaresbreit von seinem Herzen entfernt.

Und noch bevor es auch seine heiße und stellenweise verbrannte Haut auch nur berührte, zerviel alles zu tiefschwarzer Asche, und ein nicht vorhandener Lufthauch zerstreute sie bis nichts mehr übrig blieb außer gähnende, unendlich schwarze Leere.
Erst nach und nach tauchten blitzende Punkte, weit, weit entfernt auf und es schien, als würde er mitten drinn stehen. Und doch fühlte ihm es sich so seltsam vertraut und sicher an mitten im Nirgendwo zu sein.

Eine leuchtende Klinge entzündete sich hinter ihm, aber das hatte er schon lange im voraus gewusst. Und trotzdem fehlte ihm der mut sich umzudrehen. Seinem feind in die augen zu sehen. Der wahrheit entgegen blicken zu müssen.
Die klinge holte aus, und das blutrote schwert peitschte durch die luft. Aber er fühlte keinen schmerz. Er zerbröselte zu Asche und die unbekannte, zerrende Strömung trug sie davon ins Nichts...

Ich fand mich verschwitzt in meiner Koje liegend vor. Wie so oft nachdem ich diesen Traum hatte. Und er verfolgte mich.
Ich blickte hinauf zu dem gelben, abgebrochenem Stück des meteors das auf meinem Regal stand, welches Zeb mir damals noch zum wärmen gegeben hat. Es war nun fast vollständig erloschen, aber hier und da gab es einige freie Flecken die beruhigendes, gelbes Licht verströmten.

Ich seufzte und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Für einen Moment hatte ich meinen Traum schon fast vergessen.
Doch schmerzhaft musste ich mich wieder dran errinern. Ich wusste was er mir zu sagen versuchte. Aber ich wollte es nicht wahrhaben.
Ich habe so lange für das Imperium gekämpft, mich hochgearbeitet, so viel Zeit und Mühe hat es mich gekostet. Und das alles um sonst.

Ich wusste schon seid längerer Zeit das ich das falsche tat. Aber auch wenn ich nach und nach immer weiter feststellte das das Imperium nicht richtig handelte, ich habe es verdrängt, genauso wie meine Zweifel. Aber jetzt kann es nicht mehr so weiter gehen.
Wie so oft frage ich mich wieso ich nicht damals die Gelegenheit ergriffen habe mich dem richtigen zuzuwenden. Vielleicht weil ich damals zu versessen, zu vernarrt in das Imperium war das jedermann Wohlstand und Ruhm versprach der an ihrer Seite kämpfte.

Aber nun hat man mir die Augen geöffnet.
Doch es war bereits zu spät.

Das Imperium wuchs von Tag zu Tag und wurde immer mächtiger.
Ich schüttelte den Kopf und verscheuchte diesen Gedanken. Was war nochmal der Grundsatz aller Rebellen? Die Hoffnung stirbt zu letzt? Ich weis nicht. Aber auf Jedenfall weis ich das ich nicht nur tatenlos rumsitzen und zusehen kann.

Ich stand auf und zog meine ISB-Rüstung an und wollte schon mein Quartier verlassen, als ich nochmal inne hielt. Ich konnte nicht einfach so gehen.
Nicht ohne es.
Ich drehte mich nochmals um und sah den Meteor leuchten. Heller als zuvor. Als würde er mich rufen. Ich nahm ihn vorsichtig in beide Hände und musterte ihn. Er fing an noch heller zu leuchten und die noch freien Stellen blinkten wie kristall. Ich steckte ihn entschlossen ein und ging aus meinem Quartier.
Ich musste handeln. Jetzt sofort.

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Nach längerer Zeit, also nachdem ich angekündigt habe das ich alle meine Geschichten mit SpaCCo-Mat überarbeite, lade ich auch mal was hoch weil ich finde ich wäre euch was schuldig weil ich auh davor selten bis kaum geupdatet habe..
Übrigens könnt ihr euch alle bei der lieben LoonyxLolly bedanken das ich diesen (ziemlig unsinnigen, wie ich finde) OS überhaupt hochgestellt habe. Lasst auf jedenfall einen Follower bei ihr da!
Seht auch auf jeden Fall mal bei StarwarsRebelsGirl2 vorbei, denn der OS kam hauptsächlich gleich nachdem ich ihre Story "A chance to change" gelesen habe
LG eure _Rebell_Freaky

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