Zwillingswandler

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Hallo und herzlich willkommen zum neuen Kapitel "Oldies but..." mit, wie angekündigt, Zwillingswandler. Das ist die erste Geschichte, bei der ich ein paar Kapitel am Laptop getippt habe, was mir das hier um ein Vielfaches erleichtern wird, weil ich dann einfach Copy und Paste benutzen kann. Aber davor habe ich noch ein bisschen Backstory zur Welt von Zwillingswandler für euch. Los geht's.

Als die Zeit noch jung war, war die Welt voller Magie. Es gab Feen und Drachen, Hexen und Zauberer.

Doch dann erklärte uns die Feuernation den Krieg und alles änderte sich. Nur der Avatar, Herr der vier Elemente, hätte sie aufhalten können. Doch als die Welt- Oh, das ist gar nicht das Richtige? Ups.

Doch schon bald kamen die Menschen und begannen mit ihrer Intelligenz und ihrer Gier alle Wesen, die stärker waren als sie, umzubringen.

Nah, ich mag die Wings-of-Fire-Version von Menschen lieber, wo sie einfach nur kleine rumlaufende Snacks sind. (Außer, wenn sie das dann doch nicht sind.)

Doch eine Art erkannte früh, dass sie in Gefahr waren und beschloss ihre Vorteile zu nützen: Die Wandler.

Will ich da sagen, dass Menschen DRACHEN ausrotten konnten, aber stinknormale Menschen, die halt auch eine Tiergestalt annehmen können, nicht?

Sie trafen sich im Geheimen und erwählten einen König: Timotheus Solerey.

*seeeeufz* Timotheus hab ich gewählt, weil ich den Namen cool fand, nicht etwa, weil es "Gott schätzen/ehren" heißt. Aber "Solerey" ist eine eigene Kreation aus "sole" und "rey". Ich kann euch nicht mehr sagen, ob es aus Italienisch "sole"=König und Spanisch "rey"=König zusammengesetzt ist und "Sonnenkönig" heißen soll, oder aus Latein "solus/a/um"=allein, einzig und eben Spanisch rey=König zusammengesetzt ist und "alleiniger König" heißen soll. Wir können diskutieren, was besser ist. Des besoffenen Schweinestalls.

Er versprach ihnen Schutz wann immer sie ihn brauchten. Dann verteilten sie sich auf der Welt und lebten unter den Menschen.

Das klingt eins zu eins nach dem Ende von "Die Schildbürger".

Doch eines Tages machte eine junge Hexe eine Prophezeiung: Eines Tages würden Zwillinge geboren werden, ein Junge und ein Mädchen. Sie würden Gerechtigkeit über die Wandler bringen und Frieden. Doch sie würden auch den König stürzen und die Herrschaft des Hauses Solerey beenden. Doch dies würde erst geschehen, wenn ein Zwillingswandler König der Wandler war. Lange Zeit regierten die Solereys in Frieden und ein König nach dem anderen bestieg den Thron.

Was... machen die überhaupt als Monarchen eines Volkes, das über die ganze Welt verstreut ist? Rumsitzen und Trauben essen und vielleicht auch hoffen, dass es dem Volk gut geht? Klingt eigentlich typisch für Monarchen.

Manche waren gerecht, manche tyrannisch.

Wie kann man tyrannisch sein, wenn man keinen Einfluss hat?

Doch eines hatten sie alle gemeinsam: Sie waren keine Zwillingswandler. Doch dann im Jahre 1969 geschah etwas Verheerendes:

Oh. Oh. Ich war wohl nicht so internetbeeinflusst damals. Sonst hätte ich diese Jahreszahl nicht gewählt.

Sophia, die Frau des Königs Lukas, gebar Zwillinge, Karl und Rudolf.

Sind die Solereys aus dem deutschsprachigen Raum? Oder ist das so wie bei den ganzen historischen Königen, dass die Namen einfach spontan eingedeutscht werden? Oder eben einge-was-auch-immer-t. Hust, hust, Marie Antoinette.

Der König wusste, dass das das Ende der Herrschaft der Solereys bedeutete, doch er konnte es nicht verhindern.

Ich hab das Gefühl, ich hab den schonmal erwähnt, aber es gibt diesen Witz: "Bilde einen Satz mit dreimal hintereinander "der". - Gieß deinen Kaktus, sonst verderderder. (verdörtt er dir)" Und genau an den musste ich gerade denken.

Er würde es nicht übers Herz bringen, seine eigenen Söhne umzubringen.

Respekt für König Lukas dafür, dass er kein furchtbarer Vater ist.

Also wuchsen die beiden auf und mit fortgeschrittenem Alter erfuhren sie von der Prophezeiung. Karl, der Erstgeborene, wusste, dass er das verhindern musste. Als er nach dem Tod seines Vaters den Thron bestieg, gab er den Befehl, alle Zwillingswandler der Welt zu töten und brachte kurz darauf seinen eigenen Bruder um.

Das Traurige ist, dass das eigentlich verdammt realistisch ist.

Noch immer werden Zwillingswandler dahingemetzelt und noch immer muss die Welt sich vor den Tyrannen fürchten. Doch wir hoffen, dass die Zwillinge der Prophezeiung uns erlösen werden. Mögen Erde und Himmel sie schützen.

Dam-dam-dam-daaaam. Das ist also die Welt, in der Zwillingswandler spielt. Also praktisch unsere, nur mit ein paar Wandlern und nem fiesen Untergrund-König. Aber weil mir das Kapitel zu kurz ist, beginne ich noch mit dem ersten Kapitel der tatsächlichen Geschichte.

1. Leg dich niemals mit einer Boa constrictor an- sie könnte zurückschlagen

Dieser Kapiteltitel...

„Lucky! Lucky, hierher!"Der Hund wirbelte herum und sah Kira schwanzwedelnd an. „Hierher hab ichgesagt! Du weißt, dass du vor dem Ortsgebiet an die Leine musst!"

Ich zweifle ja nicht an der Intelligenz dieses Hundes, aber ich wage zu behaupten, dass ihm das herzlich egal ist.

Derkaramellfarbene Border Collie legte den Kopf schief. Plötzlich wurden seineAugen groß und er zog den Schwanz ein. Dann drehte er sich um und raste auf dasDorf zu, seine Pfoten wirbelten den Neuschnee auf dem Feldweg auf. „Lucky!Hierher! Lucky! LUCKY!" Kira setzte ihrem Hund nach. Lucky erreichte das Dorfund verschwand aus Kiras Sichtweite. Keuchend blieb sie an einer Straßeneckestehen, um zu entscheiden, in welche Richtung sie laufen sollte. DieStraßenlaterne erleuchtete einen kleinen Kreis rund um sie, aber sonst war esstockfinster. Vereinzelte Schneeflocken wirbelten durch die Luft. Kira zogihren Schal enger um den Hals und wollte gerade nach rechts abbiegen. „Kira!"Sie wirbelte herum. Auf der anderen Straßenseite lief eine Gestalt. Als sie dasLicht der nächsten Laterne betrat, erkannte sie, dass es sich um einen Jungenhandelte, er musste etwa so alt sein wie sie. Panik lag in seinem Gesicht.„Pass auf!"

Wie sie sich einfach kein Stück wundert, dass dieser scheinbar fremde Junge ihren Namen kennt. Aber viel wichtiger: Ist er ein Stalker?

 Im selben Moment schoss aus dem Nichts eine Schlange hervor. Keinekleine Ringelnatter, wie sie hier heimisch waren, sondern eine großeWürgeschlange, eine Boa constrictor oder Abgottschlange, sie war gute zweiMeter lang. 

Warum auch immer ich hier beide Bezeichnungen für die Schlange angebe... Was es mit der Schlange auf sich hat, werdet ihr beim nächsten Mal erfahren.

Bis dann,
Eure
Luna_Levesque

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