。°-♱°。Kapitel 11。°♱-°。

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Althea Maxima •Tochter des Helios•

Althea war darauf vorbereitet gewesen, dass Apaísios sie verraten würde. Sie hatte genau gewusst, was auf sie zukommen könnte, als sie den Auftrag angenommen hatte und doch, war es etwas anderes, wenn sie nun in dem kleinen Büro, in dem die Scheinverhandlungen hatten stattfinden sollen, stand und der ganze Rat ihre Waffen auf sie richtete. Von draußen ertöhnten die Geräusche mehrerer Personen, welche wahrscheinlich ebenfalls dafür sorgen sollten, dass sie nicht lebend hier rauskamen.

Sie blickte zur Seite. Raphael stand mit komplett emotionslosen Blick daund man konnte unmöglich sagen, ob er Angst hatte, oder überlegte, wie er hier jeden umbringen würde. Alles, was sie von ihrer Position aus sah, war die Wut, welche immer in den fast schon übernatürlichen gelben Augen tobte.

,,Nun... Ihr wolltet also keine Verhandlungen... Was für ein Plottwist...", spottete der Sohn der Nemesis in diesem Moment. Als wäre das alles eine komplett ungefährliche Situation zog er sich einen Stuhl ran und setzte sich hin. Althea blickte ihn bloß fassungslos an. Das konnte doch nicht sein Ernst sein!

,,Ich an deiner Stelle würde den Mund nicht so voll nehmen. Ihr seit ohne Waffen in einem Raum voller älterer und deutlich besser ausgebildeter Kämpfer. Ihr habt nahezu keine Chance", sagte eine junge Frau mit braunen, lockigen Haaren, welche ihr hübsches Gesicht umspielten. Sie hatte sich als Rima vorgestellt. Ob sie irgendwelche göttliche oder titanische Abstammung hatte, wusste der Halbtitanin nicht.

,,In der letzten Stunde, habe ich von jedem hier mehrere Informationen erhalten, welche fast schon unauffällig gegeben wurden. Ich habe von jedem hier eine genaue Beschreibung des Aussehens, weiß ihre Namen und weiteres. Dazu habe ich einen genauen Plan dieses Gebäudes. Diese Informationen werde ich sobald jemand es wagen sollte mich oder Maxima", Raphael zeigte auf sie. ,,anzugreifen, zu töten oder in irgendeiner Weise am gehen zu hindern, an Cheirismós weiterleiten. Also wäre ich an ihrer Stelle vorsichtig, was sie als nächstes tun", der Halbgott hatte ruhig und ohne jegliche Drohung gesprochen und doch war die Farbe bei jedem Wort, welches er sagte weiter aus den Gesichtern einzelner Ratsmitgliedern gewichen.

,,Schade nur, dass du die Nachricht nicht abschicken kannst, wenn du dich nicht bewegen kannst", meinte die braunhaarige ebenfalls komplett ruhig. Althea runzelte die Stirn. Was meinte sie damit?

Im nächsten Moment wurde ihre Frage beantwortet. Die Augen des Ratmitglieds nahmen einen weißen, glühenden Ton an und sie hob träge die Hand. Raphaels Augen weiteten sich kaum merklich und er stand wie erstarrt da. Die Tochter des Helios war nie wirklich gut darin gewesen Sehrial zu spüren, aber sogar sie konnte die mächtige Magie, wie es auch genannt wurde, fühlen, welche von Rima ausging. Eine Magieanwenderin! Das war nicht gut und alles andere als eingeplant!

,,Tötet ihn und nehmt das Mädchen in Gewahrsam.", Raphaels schloss die Augen. Wollte er wirklich einfach so aufgeben? Ohne zu verstehen warum schoss unglaubliche Wut wie ein Sturm durch sie. Die Temperatur stieg um mehrere Grad und zwei glühende Kugeln, welche fast wie eine Miniaturform der Sonne aussahen, entstanden in ihren Händen. Sofort wurden mehrere Waffen auf sie gerichtet aber all das ging in dem Inferno ihres Zornes unter. Sie würde das hier nicht kampflos aufgeben!

,,Man hat uns nicht umsonst für diese Mission auserwählt! Ihr solltet es besser wissen, als mich zu unterschätzen!", sie schlug eine Kugel auf den Boden und Risse breiteten sich überall aus. Die gläsernde Außenwand splitterte unter ihrer Macht und die Sonne, welche nun ungehindert auf sie schien stärkte sie weiter. Im selben Moment wurde diese von schweren Regenwolken verborgen. Hätte die fast schon unnatürliche Wut nicht alles übertönt, hätte sie nun die Angst gespürt. Atomkinese war die stärkste und schwierigste Form des Sehrials, welche ein Magier anwenden konnte. Ebenfalls war sie bei weitem die mächtigste. Rima stand mit glühenden Augen in mitten eines Sturms. Andere Ratsmitglieder, welche über Kräfte verfügten und sich noch nicht vor diesen schützen mussten, standen ihr nun ebenfalls gegenüber von ihr.

Raphael trat neben sie. Anhand von Rimas Blick konnte sie erkennen, dass die Magierin sich scheinbar nicht länger auf den Halbgott konzentriert hatte und durch die Atomkinese viel zu abgelenkt war. Der Sohn Nemesis' blickte mit abschätzigem Blick auf ihre Feinde, bis er schließlich an einer rothaarigen Frau, wahrscheinlich eine Tochter des Hephaistos, hängen blieb. Er lächelte grausam und im nächsten Moment blieb diese komplett in ihrer eigenen Welt gefangen stehen.

Die Tür hinter ihnen wurde aufgestoßen. Zwei Personen, eine Frau mit langen blonden Haaren und fast schon eisblauen Augen und ein Mann, dessen schwarze Haare unordentlich in das markante Gesicht fielen, betraten den Raum.

,,Ich hoffe, wir kommen nicht zu spät und die Party ist noch nicht beendet", sagte der schätzungsweise 21 Jährige Mann mit wildem Grinsen, doch Althea konnte leichte Unsicherheit dahinter erkennen, fast schon, als er sich nicht sicher sein, ob dass, was er tun würde, dass Richtige wäre.

,,Felicitas, Yasha! Tötet sie!", zischte ein Mitglied Apaísios' in diesem Moment. Althea hob eine Augenbraue. Jetzt sollten also sie beide sterben? Das wurde ja immer besser.

Die Frau, Felicitas, blickte unwohl zwischen ihnen hin und her, ehe sie schließlich nach vorne trat. ,,Sorry, aber wir wurden beauftragt euer Chaos aufzuräumen und von daher... Schlaft", ungläubig beobachtete die Halbtitanin wie den ersten Ratsmitgliedern die Augen zu fielen.

,,Felicitas! Was tust du da?!", fauchte Rima fast schon entsetzt. Althea merkte wie der Wiederstand um das Sehrial herum geringer wurde und sobald die Ratsmitglieder allesamt auf dem Boden lagen ließ die Wut nach, als hätte die nie existiert. Was war das?

Felicitas stüzte sich an der Wand ab. Schweiß stand auf ihrer Stirn und sie atmete schwer. ,,Alles gut, kümmert euch nicht darum, dass ich euch gerade den Arsch gerettet habe", murmelte sie schnippisch. Althea starrte sie an. ,,Danke, denke ich...", sagte sie.

,,Was habt ihr vor? Ich glaube kaum, dass ihr das hier aus reiner Herzensgüte getan habt", hörte sie Raphaels Stimme hinter ihr. Die neongelben Augen funkelten vor unterdrückter Wut, dessen Grund sie nicht zu ordnen konnte.

,,Oh tatsächlich! Wir haben es getan um zu verhindern, dass Chaos uns alle zum Frühstück vertilgt! Wäre nämlich passiert, wenn ihr hier verreckt wärt", spottete der dunkelhaarige Mann, welcher von Rima Yasha genannt wurde. Althea blickte zu Raphael. Dieser verschränkte die Arme.

,,Verreckt? Nun, dann hättet ihr nicht eingreifen müssen. Es lief alles nach Plan. Ein Plan, welchen ihr beiden ruiniert habt!", zischte der Sohn der Nemesis mit zusammenbebissenen Zähnen. Althea, Felicitas und Yasha blickten ihn wütend an.

,,Hier lief nichts nach Plan!", rief die Tochter des Helios wütend. Raphael schaute sie alle unwirsch an, schüttelte bloß den Kopf und begann auf und ab zu laufen, während er sich die Schläfen massierte.

,,Wir haben höchstens zehn Minuten. Dann wird jede Einheit von Apaísios wissen, was hier passiert ist und beginnen Jagd auf uns alle zu machen. Wenn wir lebend hier rauskommen wollen müssen wir springen", er deutete auf die hinausgesprengte Seite des Zimmers. Es ging bestimmt 14 Meter in die Tiefe. Auf die Blicke von ihr und den anderen hob er bloß eine Augenbraue. ,,Die Wahrscheinlichkeit, dass wir bei einem Fall sterben ist ziemlich gering, solange wir nicht Kopf über springen. Sollten eir aus dieser Tür treten werden ein schneller sterben, als wir umdrehen könnten. Wisst ihr was? Es ist mir scheißegal, was ihr macht, aber ich werde nicht draufgehen, nur weil ihr meinen Plan zerstört habt", jeder wusste, dass der Plan nie funktioniert hatte und sowohl Yasha als auch Felicitas durchlöcherten ihn mit finsteren Blicken. Ehe jedoch irgendjemand etwas sagen konnte sprang Raphael rückwärts in die Tiefe.

,,Ich hasse die Tatsache, dass das wahrscheinlich wirklich die einzige Möglichkeit ist", konnte Althea Yasha sagen hören. Sie selbst blickte nach unten, ehe sie selbst absprang. 'Bitte lass mich das überleben...' Dachte sie, während sie fiel.

Ysamina Lunyow •Tochter der Phoibe•

Ysamina schloss die Augen. Das durfte nicht wahr sein! Das konnte nicht wahr sein! Wieso?! Wie konnten sie das zu lassen?! Sie hätten doch aufpassen müssen!

Der Salat vor ihr stand unberührt da. Sie konnte jetzt nicht daran denken auch nur einen Bissen zu sich zu nehmen. Vereinzelt konnte sie Schluchzen hören und die ersten begannen aufzustehen und aus der Halle zugehen. Ein Schleier des Trauers hing wie eine dichte Regenwolke über der Olympia.

Vor ungefähr drei Stunden waren die vor zwei Tagen losgeschickte Gruppe von Schülern aus dem zweiten Jahr zurückgekehrt. Sie waren zu acht losgegangen und zu viert zurückgekehrt. Zuerst hatte niemand wirklich etwas befürchtet, doch spätestens, nachdem eine der Schüler bewusstlos in den Westflügel gebracht wurde und die anderen mit leeren Gesichtern hinterhergegangen waren, war klar gewesen, dass etwas nicht stimmte. Nun, vor wenigen Minuten hatte Miss Vinnig, welche mit den Schülern gekommen war, die Situation aufgeklärt. Derjenige, der die Götterkinder tötete war ihnen begegnet und hatte die Hälfte der Gruppe umgebracht, während die anderen irgendwie überlebt hatten.

,,Ysamina? Vielleicht wäre es besser, wenn wir gehen", hörte sie die Stimme von Ellie Diaz, einer sehr guten Freundin, neben sich. Sie blickte zu ihr. Die hellbraunen Locken der Tochter der Mnemosyne fielen vor die, wahrscheinlich vor Schock, geweiteten, hellgrünen Augen und das sommersprossige Gesicht. Ysamina nickte leicht.

,,Okay", murmelte sie und erhob sich von ihrem Platz. Die Halle lehrte sich allmählich und bloß wenige blieben zurück. Die meisten, die an ihr vorbeikamen, blickten zu Boden, hatten Tränen in den Augen, oder weinten offen. In ihrem Kopf ging Ysamina die Namen der Verstorbenen durch.

Gina White, Tochter der Klio. Damian Seraphal, Sohn der Tyche. Suki Feahy, Sohn des Apollo und Helen Laurentis, Tochter des Thetys.

,,Wie konnte das passieren? Immerhin war das doch vorher alles kontrolliert worden...", flüsterte sie mehr zu sich selbst als zu irgendjemand anderem.

,,Ich weiß es nicht... Es ergibt keinen Sinn, dass einfach jemand unbemerkt vier Schüler töten und vier verletzten kann ohne, dass ein Lehrer das mitkriegt. Selbst wenn Sehrial im Spiel war... Hätte man das nicht spüren müssen?", meinte Ellie, während sie sich die Haare raufte. Sie hatte Recht. Es ergab überhaupt keinen Sinn. Das alles! Es war zum Verrückt werden!

,,Was, wenn das so weitergeht und irgendwann wir getötet werden?", fragte Ysamina leise. Der Gedanke, dass erst vor kurzem ein Schüler auf dem Schulgelände getötet worden war und nun vier weitere unter Aufsicht einer Lehrerin machte ihr Angst. Was, wenn das Ding irgendwann die Schule angreifen würde und sie nicht stark genug wären, um zu siegen?

,,Die Wahrscheinlichkeit ist gering und überhaupt, wir werden nicht sterben! Dafür sind wir viel zu gut!", Ellie lächelte beruhigend und Ysamina nickte. Sie würden nicht sterben, dafür hatte sie noch viel zu viel vor!

Lupus Orpheus •Sohn des Hades•

Lupus blickte genervt auf den Sohn des Hyperion, welcher vor ihm auf und ab ging. Die Luft um ihn herum schien sich fast schon erwärmt zu haben und die Augen des anderen trugen einen goldenen Schimmer in sich.

,,Jetzt bleib doch endlich mal stehen!", zischte Kalani Seyyedi. Lupus wandte seinem Blick zu diesem. Die azurblauen Augen funkelten manisch vor sich hin. Im Nachhinein bedacht hatte Lupus keine Ahnung, wie es jemals dazu gekommen war, dass er mit Kalani und Sol in einem Zimmer saß, während sie planten ein Monster zu fangen. Nun, genaugenommen versuchte er irgendetwas zu planen, Sol ging auf und ab und verfolgte seine eigenen Gedankengänge und Kalani saß da, funkelte sie misstrauisch an und fragte, warum er überhaupt hier war. Den Grund dafür wusste eigentlich niemand. Es hatte sich einfach so ergeben.

,,Na gut... Beruhig dich doch mal...", meinte Sol beschwichtigend. Er zog sich einen Stuhl heran, setzte sich und blickte nun seinerseits in die Runde. ,,Also... fassen wir zusammen...", fing der Halbtitan schließlich an.

,,Wir haben nichts. Da gibt es nicht viel zum zusammenfassen", rief Lupus in Erinnerung. Es gab wirklich nichts, nicht mal einen Grund, warum sie das hier taten, oder, warum er überhaupt dabei war.

,,Wir wissen, was mit den Opfern passiert...", erneut wurde Sol unterbrochen. ,,Wir wissen aber nicht warum!", kam es von Lupus. ,,Dafür haben eir ein Muster..." ,,Haben wir nicht.", meinte Kalani skeptisch. ,,Und wir wissen grob, wie das Monster aussieht." ,,Du glaubst es zu wissen", erwiderte Lupus, während er Kalani, welcher ihn aus irgendeinem Grund böse anblickte, anfunkelte.

,,Ihr seid so...! Denkt doch mal positiv! Wir sind hier, weil wir etwas bewirken können und nicht, um uns die ganze Zeit nur darüber zu beschweren, was wir nicht haben!", rief der Sohn des Hyperions dezent genervt aus. Er wurde jedoch einfach ignoriert, da Lupus immer noch damit beschäftigt war Kalani weiterhin wütend anzufunkeln. Im nächsten Moment wurde das ganze Zimmer in goldenes Licht getaucht, welches ihn zwang die Augen zu schließen.

,,Jetzt hört verdammt nochmal auf mit diesem Kinderkram! Da draußen sterben unschuldige Halbgötter und Halbtitanen, welche teilweise jünger als wir sind und ihr habt nichts besseres zu tun als euch mit euren Blicken umzubringen?! Na schön! Aber wenn ihr irgendwann deswegen sterbt, dann gebt mir nicht die Schuld!", Lupus öffnete die Augen und blickte auf den offensichtlich wütenden Sol, welcher mit reingoldenen Augen und verschränkten Armen vor ihnen stand.

,,Was interessieren mich die anderen?", fragte Kalani taktlos. Der Sohn des Hades hob bloß eine Augenbraue, während Sols Auge leicht zuckte und er glaubte so etwas wie 'Götter steht mir bei' zu hören.

,,Kalani... Wenn du irgendwo kurz vor dem Tod stehen würdest, würdest du nicht auch wollen, dass dann jemand kommt und dir hilft?", fragte der Sohn des Hyperion bemüht ruhig, während er leicht verkrampft lächelte. Die Frage wurde mit Stille beantwortet. Kalani starrte unfokussiert durch die Gegend, ehe er den Kopf schief legte.

,,Aber es würde ja niemand kommen. Es kommt nie jemand, wenn man such das wünscht. So ist das nun mal", das hörte sich extrem traurig an, auch, wenn der Sohn der Theia es nicht wirklich verzweifelt oder verletzt gesagt hatte.

,,Kalani Seyyedi! Vielleicht glaubst du dass, aber es gibt immer jemanden, der einem hilft! Wir sind deine Freunde und wir werden dir helfen!", sagte Sol energisch. Lupus hob eine Augenbraue. Seit wann waren sie Freunde? Er hätte nichts dagegen, aber das nach einer Woche, in der sie zwar öfter als Trio zu sehen waren, zu sagen war vielleicht etwas überstürzt.

,,Freunde verraten einen aber auch nur...", erwiderte Kalani fast schon trotzig, als würde er jemanden verteidigen, der ihm genau dies eingetrichtert hatte. Sol schüttelte nur den Kopf. ,,Das tun Freunde nicht. Freunde sind für einen da und bleiben bei dir, wenn es sonst niemand tut, oder Lupus?"

,,So ist es", sagte Lupus motiviert. Solangsam akzeptierte er die Tatsache, dass Sol wohl dafür sorgen würde, dass sie ein Team sein würden. Kalani erwiderte daraufhin nichts und starrte mit fast schon verwirrtem Blick gegen die Wand.

,,Schön, dass wir das jetzt auch geklärt haben. Dann können wir ja weitermachen. Also, das letzte Mal, als das Monster, wir sollten ihm einen Namen geben, angegriffen hat, wurden vier Schüler getötet. Alle auf die selbe Art. Keine Augen, Zeichen ihrer Eltern auf der Stirn. Von Iréne weiß ich grob, wie es aussieht", zählte Sol mit traurigem Unterton auf.

,,Ich bin einfach für Monster und wer ist Iréne?", fragte Lupus. ,,Iréne Touchard, Tochter der Persephone. Sie hat den letzten Angriff zusammen mit Madea Hatake, Jayden Craig und Cleo Abbott überlebt. Zurzeit ist sie noch im Westflügel", meinte Sol fast schon besorgt. Woher kannte er diese ganzen Kinder?

,,Und du kennst sie weil?", fragte Lupus weiter. ,,Sie ist wirklich eine freundliche Person. Ich würde sagen, wir sind Freunde", sagte der Halbtitanin schulterzuckend. Der war wohl auch mit jeden befreundet, oder was?

,,Aha... Und was hat sie über Monster gesagt?", Lupus hatte sich entschlossen bei 'Monster' zu bleiben. Es war simpel und erfüllte seinen Zweck.

,,Nun, sie hat es als menschenähnlich mit großen, weißen Flügeln beschrieben. Es muss mächtig sein und ist Sehrial begabt, jedoch kein Kind der Hekate, zumindest soweit Madea das herausfinden konnte. Übrigens, ich bin für 'Simaíno'¹. Das ist passend finde ich", erklärte Sol, was er wusste.

,,Simaíno ist langweilig. Monster ist passender. Die Beschreibung hört sich fast schon nach einem Gott an. Würde mich nicht wundern, wenn diese Arschlöcher ihre Finger im Spiel haben", murmelte der Sohn des Hades verbittert. Sol blickte ihn geschockt an.

,,Sag das doch nicht so laut! Wer weiß, ob sie dich hören! Außerdem, warum sollten sie so etwas denn tun? Das ergibt keinen Sinn", erwiderte Sol. Ein Hauch Ungläubigkeit schwang in seiner Stimme mit.

,,Hm... Ich bin für Wing. Der hat doch Flügel, oder?", mischte Kalani sich auf einmal ein. Sol rollte mit den Augen. ,,Dann eben Wing. Ist immer noch besser als Monster", murmelte der Halbtitan geschlagen. ,,Es ist auch besser als Simaíno", gab Lupus zurück.

,,Dann werden wir uns also auf die Suche nach Wing begeben um ihn zu töten", sagte er noch. Sol nickte lächelnd. ,,Das klingt doch nach einem Plan!"

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¹Simaíno: griechisch für Böse

Hier ist Kapitel 11 ^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen :) Bis zum nächsten Kapitel und ein schönes Wochenende ^^
Bye, bye

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