⛤ 𝟚𝟜

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𝕎𝕖𝕥 ℙ𝕒𝕟𝕥𝕤
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𝓥𝓮𝓷𝓾𝓼

Ich wusste, dass Jungkook keinerlei Erfahrung hatte und wahrscheinlich noch Jungfrau war. Aber er hatte es mir so sehr angetan, dass ich einfach nicht anders konnte. Der Drang ihn anzufassen und von ihm angefasst zu werden, war einfach viel größer als meine Selbstbeherrschung und ich wollte keine Sekunde länger warten.

Dass er die Wette verlieren würde, war mir von Anfang an klar gewesen und ich muss zugeben, dass es auch mich angemacht hat, ihn gegen die Lust ankämpfen zu sehen. Es hatte etwas verwegenes, fast schon Verbotenes, ihn so sehr zu wollen. Eine Gift, das einen in den Abgrund ziehen und vollständig verzehren würde.

Ja, ich hatte meine Regeln und mich zu verlieben stand sicher nicht auf meinem Fünfjahresplan, aber ich musste nur diese großen, unschuldigen Augen sehen und mein Herz machte einfach, was es wollte. Ich konnte noch nicht von wirklicher Liebe sprechen, aber Jungkook zu sehen, ließ eine ganze Armee von Schmetterlingen in meinem Bauch los. Normalerweise stand ich auf wirklich maskuline Typen und Jungkook hatte eher weiche Gesichtszüge, ganz zu schweigen von seinem schmalen Körperbau und doch hatte er etwas an sich, was mich einfach nicht mehr klar denken ließ.

„A-Also, wir sind da", teilte der Dunkelhaarige mir mit, als wir vor dem Hochhaus standen und er von einem Bein aufs Andere wippte. Natürlich wollte er Zeit schinden, aber erstens war ich noch nie der Geduldigste gewesen, zweitens hatte ich es echt nötig, mir den Schweiß und Glitzer vom Fest abzuwaschen und drittens wollte ich meinen Hoodie endlich zurück haben. „Na, dann mach' doch auf?", gab ich zurück und Jungkook schluckte. „Okay, aber du nimmst deinen Hoodie und gehst dann wieder. Ich weiß nicht, ob Jimin-", fing er an, Ausflüchte zu suchen, aber ich fiel ihm direkt ins Wort. Um nichts in der Welt hätte ich auf die Dusche mit ihm verzichtet, niemals.

„Gib' dir keine Mühe, Kleiner. Wir beide wissen ganz genau, was in deiner Hose los ist und wenn dein Cousin da ist, kann er gern zusehen, kostet für ihn aber extra", zwinkerte ich und deutete auf die Tür. Es dauerte noch einen kurzen Moment, bis er endlich öffnete, mir drinnen aber ganz Gentleman-like die Tür aufhielt. Wahnsinn, selbst in so einer Situation vergaß er seine Manieren nicht und hätte ich mich nicht gefühlt, als hätte jede einzelne Schweißdrüse eine Party gefeiert, wäre ich ihm noch an Ort und Stelle auf den Schwanz gesprungen.

Versteht mich nicht falsch, unter meinen Kunden gab es durchaus auch höfliche Männer, aber Jungkook spielte in einer ganz anderen Liga. Und das Schlimmste daran war, dass ihm das offenbar nicht mal bewusst war. Er hatte offensichtlich keine Ahnung, was für eine Wirkung er auf andere Menschen hatte und das wurmte mich, denn nichts war für mich attraktiver, als ein selbstbewusster Mensch, der das auch zeigte.

Während der Gesamten Fahrstuhlfahrt, klammerte der Dunkelhaarige sich an das goldene Geländer direkt neben den Türen und ich konnte nicht anders, als zu grinsen. 'Ach, Jungkook... Wir beide werden noch eine ganze Menge Spaß miteinander haben, du wirst sehen', dachte ich mir und malte mir alle möglichen Szenarios aus. Und ich hatte eine wirklich blühende Fantasie, das könnt ihr mir glauben.

In der Wohnung stellte Jungkook seine Taschen auf den Boden und atmete tief durch, lief dann aber weiter und fragte mich, ob ich durstig sei. „Ich trinke unter der Dusche, nachdem du mir verrätst, wo sie ist und endlich deine Klamotten ausziehst", schmunzelte ich und zog mir das Shirt über den Kopf. „O-oben", stotterte er wieder und ich verdrehte die Augen. „Okay, dann beweg' deinen Knackarsch und lös' deine Schulden ein."

Jungkook führte mich tatsächlich hoch in sein Zimmer und ich zog auch meine restlichen Sachen aus, ehe ich mich in die Dusche stellte, die noch riesiger war als meine eigene. Natürlich nicht, ohne meinen Körper anreizend zu bewegen. Das Wasser lief mir über den Körper und ich stöhnte tief. Natürlich war es eine schöne Vorstellung, mit Jungkook unter der Dusche zu stehen und seinen nackten, glänzenden Körper zu sehen, aber niemals hätte ich damit gerechnet, dass er es wirklich tun würde. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, eine kleine Show für ihn hinzulegen, während er mich beobachtete, als ich seine Präsenz aber urplötzlich spürte, riss ich die Augen auf. Er hatte sich doch tatsächlich zu mir unter die Dusche gesellt.

Mit Unterhose.

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