⛤ 𝟛𝟘

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𝕀𝕟𝕥𝕣𝕦𝕤𝕚𝕧𝕖
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𝓥𝓮𝓷𝓾𝓼

Hatte ich gesagt, dass ich Betrunkene nicht leiden konnte, wenn ich selbst nüchtern war? Tja, Jungkook war da wohl doch die Ausnahme, denn während der gesamten Fahrt zu meiner Wohnung, konnte er seine Finger kaum bei sich behalten. Den Fakt, dass er immer wieder über meine Beine oder über meinen Bauch strich und kurz vor der Hauptattraktion aufhörte, erwähne ich mal besser nicht. Frust in seiner höchsten Form, ich sags euch.

Doch von der Quasselstrippe war irgendwie weit und breit nichts mehr zu entdecken, im Gegenteil. Er war verdammt still und konzentriert darauf, was seine Hände taten. Immer wieder murmelte er dabei Worte wie: „Du bist so schön..." oder zog einfach 'meinen' Namen in die Länge, während er mit seinen Fingern Kreise auf meinem Oberschenkel malte. Gott, hätte ich nicht so eine verdammt gute Selbstbeherrschung gehabt, hätte ich ihm wahrscheinlich im Auto schon den Schwanz gelutscht, als hätte mein Leben davon abgehangen.

Nur leider wusste selbst ich, dass man einen betrunkenen Menschen nicht ausnutzte.

Der Kontrast zwischen dem panischen Pastorensohn und dem horny Hasen war dann allerdings doch interessant. Klar, Alkohol senkte die Hemmschwelle, aber so krass hatte ich das noch nie erlebt. Gut, das ist gelogen. Betrunkene, geile Männer waren schon echt aufdringlich.

Bloß störte es mich bei Jungkook nicht, im Gegenteil.

„Wir sind gleich da, Bambi", teilte ich dem Dunkelhaarigen mit, der mich sofort mit riesigen Augen ansah. „Aber ich will nicht ohne dich aussteigen!", schob er seine Unterlippe vor und klammerte sich an meinen Oberarm. „Keine Panik, Süßer. Das ist meine Wohnung, da muss ich sowieso mit raus", grinste ich und wuschelte ihm durch die verdammt weichen Haare. Als hätte man einen Angora-Hasen mit Weichspüler gewaschen. „Deine Wohnung? Aber man darf nicht mit Fremden mitgehen!", kam zurück und wow, seine Augen wurden noch größer. Dieser Mensch war wirklich eine Wundertüte an Ausdrücken.

Als wir endlich angekommen waren, musste ich Jungkook schon fast hinein tragen, so sehr hatte er sich auf mich gelehnt und seinen Kopf in meine Halsbeuge gepresst. Drinnen setzte ich ihn auf der Couch ab, bevor ich mich aus meinen Sachen gepellt und mir einen dünnen Morgenmantel übergeworfen hatte. Aus dem Schlafzimmer holte ich noch schnell bequeme Klamotten und legte sie neben meinem benebelten Gast auf die Couch. Er saß mit einem undefinierbaren Blick da, fast so, als wäre er überhaupt nicht anwesend gewesen.

Ich wollte in der Küche gerade ein Glas aus dem Schrank holen, um der Schnapsnase in meinem Wohnzimmer etwas zu trinken zu geben und einem Kater vorzubeugen, da schlangen sich von hinten zwei Arme um mich. „Jungkook, was-" „Auf der Couch war es so einsam und...", fing er an und fummelte urplötzlich an dem Knoten meines Mantels herum. Aus Reflex hielt ich ihn am Handgelenk fest und drehte mich zu ihm um.

„Lass' das. Du bist betrunken, kannst nicht klar denken und ich will morgen nicht wieder beschimpft werden, nur weil du Dinge tust, die du bereuen wirst", gab ich ihm zu verstehen und er senkte den Kopf. „Es tut mir leid. Aber ich will dich unbedingt ansehen... Du bist so unglaublich schön und du hast so sexy getanzt... Würdest du, ich meine könntest du...", sah er mir aber dann wieder in die Augen. „für dich tanzen? Meinst du das ernst?", beendete ich seinen Satz mit hochgezogenen Augenbrauen und er schluckte. Trotz des Alkohols war es ihm wohl echt unangenehm, danach zu fragen. Es war nicht die Frage an sich, die mich so überraschte, immerhin war das mein Job und ich tat es gern, sehr sogar. Allerdings wollten Betrunkene mir für gewöhnlich an die Wäsche oder zwischen die Backen. Und Jungkook wollte mich tanzen sehen?

„Ja, das meine ich ernst... Aber wenn es dir nichts ausmacht, könntest du den ausziehen?", murmelte der Dunkelhaarige und zupfte an meinem Morgenmantel.

Sollte ich wirklich? Immerhin war das beim letzten Mal auch nicht gut ausgegangen...

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Tja, da hat meine Motivation doch mal freudig "Hallo" gesagt^^

Shits about to go down, im wahrsten Sinne des Wortes 😏

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