Hicks VS. Dagur

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Unruhig wälzte ich mich im Bett, ja, bis jetzt hatte ich Dagur immer austricksen zu können aber er plant etwas größeres.

„...Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld, Bruder!"

Dieser Satz wird mir wohl nie wieder aus dem Kopf gehen. Und ich weiß auch, dass dieses "Schlachtfeld" auf Berk stattfinden wird. Die Frage ist nur wann und vor allem was Dagur's Plan ist.

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„Mh... Hicks? Du siehst müde aus...", besorgt mustert Astrid mich. Wenn sie nur wüsste.
„Ne ne ne, hab nur schlecht geschlaf'n.", sie nickt aber behält mich weiter im Auge.
„Alles klar, eh... Raff, Taff? Patrouillienflug, Rotzbakke. Ställe ausmisten. Fischbein du übersetzt die nächste Karte und Astrid...", ich kratze mir den Nacken. Was könnt' sie denn eigentlich machen.
„Ich helfe dir, Hicks." Wobei helfen? Aber ich kapierte nach wenigen Sekunden, dass sie mit mir reden will. Ich willigte ein:„Okay, dann komm, wir fliegen nach Berk und holen neue Vorräte.", sie hebt ihre rechte Augenbraue aber bejahte schließlich meinen Vorschlag.

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„Also, Fischbein braucht Felsen für Fleischklops, Rotzbakke braucht seine Schwerter, die Zwillinge Lockmittel für... eh, Wildschweine. Ehm, und du?"
„Was ich brauch, hab ich schon...", ich werfe ihr einen fragenden Blick zu:„... Zeit. Um mit dir zu reden. Hicks, du wirkst in letzter Zeit sooo... Gedankenverloren. Was ist los, mir kannst du es doch sagen..."
„Sicher aber es ist nichts.", unglaubwürdig schaut sie mich an.
„Nein, Astrid wirklich, und wenn was ist, bist du die Erste, der ich es erzähle. Versprochen!", besänftigt lächelt sie mich an und Sturmpfeil beschleunigt und ich lache auf. So, sie will also ein Wettrennen, ich klinke mich in der Steuerungsvorrichtung ein und mit einem Zischen überholen wir sie.

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„Hicks, Sohn!? Was führt dich zu uns... und dann auch noch mit Astrid?", hoffnungsvoll schaut er mich an, seit damals, als Astrid mich vor dem gesamten Dorf geküsst hatte, hofft er darauf, dass ich mit ihr zusammen komme. Laut ihm, ist Astrid einem Haddock würdig. Knallrot steige ich von Ohnezahn's Rücken. Astrid kichert und legt einen Arm um mich:„Hohoho, willst du mir irgendwas mitteilen?"
Verlegen löse ich mich aus der Umarmung:„Nein, Nein, Nein! Eh, ich wollte nur mal schauen... also...", Astrid boxt mich und geht nach Hause. Seufzend schaue ich ihr nach:„Musste das jetzt sein, Vater?", genervt schlängelte ich mich neben meinem Vater durch die Tür und hastete hoch.

„Och Hicks! Tut mir ja leid aber ich wünsche mir Astrid so sehr als Schwiegertochter. Außerdem weiß ich, dass sie dich sehr glücklich machen wird."
„Jaaaaah, Vater ich schau nochmal bei Grobi vorbei und dann sind wir wieder weg. Aber wir werden uns wahrscheinlich sehr bald wiedersehen...", das letzte murmelte ich nur und Ohnezahn stößt sich ab. Stirnrunzelnd suche ich den Horizont ab; Nichts.

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Schon fast hibbelig wartete ich vor der Schmiede auf Astrid. Bei Grobi war alles in Ordnung und er hatte sich ziemlich über meinen Besuch gefreut und natürlich entbehrte er mir eins seiner besten Schwerter. Und, seltsamerweise, hatte Grobi auch so'n komisches Lockmittel, Astrid sorgte für Nahrung und die Steine für Fleischklops.

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„Hicks! Hicks!!!  Händler Johann und Heidrun sind hier. Sie wollen mit dir sprechen!", atemlos rennt Fischbein auf mich zu.
Beunruhigt steige ich von Ohnezahn:„Du hast es mir versprochen!"
„Na schön, Astrid du kommst mit! Ihr anderen wartet im Clubhaus.", entschlossen gehe zu meiner Hütte, dicht gefolgt von Astrid.

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„Ich wusste es!", wutentbrannt trat ich gegen einen Stuhl. Ich wusste es, ich wusste es. Nachdem was mir Heidrun und Johann beide mir hektisch erzählt haben, bestätigte es mein Verdacht, dass Dagur etwas viel größeres vor hatte. Sanft spürte ich einen Druck auf meinen Schultern und ich werde auf einen Stuhl gedrückt. Verblüfft schauten Johann und Heidrun mich an, mit dieser Reaktion von mir hatten sie nicht gerechnet.

„Meister Hicks. Ich schätze ihr ungemeines Wissen, das grenzenlos scheint aber sagt, woher wusstet ihr, dass Dagur vor hat, Berk anzugreifen?"
„Er hat es mir selbst gesagt, Händler Johann und wie oft noch? Hicks. Ohne Meister...", Heidrun kommt näher heran und verschränkt ihre Arme:„Er hat es dir gesagt?"
„Jaa, indirekt... Und wir müssen handeln. Umd zwar schnell, sehr schnell. Astrid sag den anderen Bescheid! Heidrun, du kommst auch mit. Johann du passt auf die Basis auf.

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„Öh, Hicks, wie sieht eigentlich der Plan aus. Ich mein, nichts gegen Chaos aber auch das beste, braucht einen geordneten Beginn.", gestresst werfe ich Taff einen Killer-Blick zu.

„Heidrun, du und Astrid ihr übernimmt den Überraschungseffekt!"
„Also deine Lieblingstaktik? Mh, Hicks...", schelmisch grinste Heidrun mich an. Woher weiß sie, dass das meine Lieblingstaktik ist? Verlegen und mit geröteten Wangen schaute Astrid überall hin, außer zu mir.
„Ehhh, okay. Raff, Taff, ihr gebt dem Dorf Deckung, Fischbein du kümmerst dich um die feindlichen Katapulte und Rotzbakke? Verbrenn ein paar Schiffe."
„Mit Vergnügen!"
„Und-Und was machst du Hicks?", etwas ängstlich blickte mich Fischbein an. Ich räusperte mich und sagte so gelassen wie möglich:„Ich? Ich kümmer mich um meinen 'Bruder'."
„Pass bloß auf, er ist unberechenbar.", besorgt mustert mich Heidrun, eh wir schon die hintersten Schiffe von Dagur's neuen Armada sehen konnten und uns trennten.

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Fieberhaft suchte ich die Decks der Schiffe ab. Er muss hier irgendwo sein! Er muss. Plötzlich stellten sich meine Haare auf und Ohnezahn knurrt bedrohlich los.
„Suchst du wen bestimmtes, Bruder?", erschrocken drehe ich mich um; Wider Erwarten war Dagur nicht auf den Schiffen bei seinen Männern, er-er... Er...

Ein blauer Blitz schießt haarscharf an mir vorbei und Ohnezahn faucht warnend. Dagur saß auf einem Scrill!?

„Hahahahahaha! Naaaaa, Bruder? Ich sagte dir doch, wir sehen uns auf dem Schlachtfeld wieder!"
„Wie?", fragend wandte ich mich dem Scrill zu, ohne Zweifel war das der, den ich damals ausgetrickst hatte.

„Was willst du Dagur?"
„Rache!"
Da zischten Pfeile an mir vorbei, Astrid!?
„Was auch immer dein Plan ist... Setz ihn um, ich geb dir Deckung!", dankbar schaue ich sie an. Astrid kennt mich einfach zu gut.

Schnell setzten wir zum Sturzflug an und mein Freund landet vor der Schmiede, ich sprintete rein und zog mir eine lederne Rüstung an. Dank des Leders bin ich immun gegen Pfeile und die Maske, passend zum Anzug, verbessert meine Sicht beim fliegen, außerdem waren noch einige Extras eingebaut. Draußen wartete Ohnezahn schon ungeduldig, ich sattelte ihn schnell um und kaum schwang ich mich auf seinen Rücken preschte er los.

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„Hey, Dagur! Hier bin ich. Lass es uns endlich zu Ende bringen!", kampflustig drehte Dagur sich zu mir:„Na endlich, Hicks!"

Der Scrill setzte zum Sturzflug an und zielte genau auf mich:„Hehehe! Mach dich bereit... zum sterben!"

Meine Muskeln spannten sich an und ich wartete auf den richtigen Zeitpunkt, noch nicht... Langsam zog ich einen kleinen Hebel hoch, der sich bei der neuen Steuerungsvorrichtung befindet. Ich drückte mich vom Rücken ab und fasste zwei Schlaufen an dann breitete ich meine Arme aus und segelte über Dagur hinweg, während Ohnezahn, selbstständig, fliegend, den Scrill von unten attackierte. Wütend schrie er auf, ich zog ein Drachenaugesähnlichen - Zylinder aus meiner Tasche und eine Klinge fuhr hinaus. In nur wenigen Sekunden stand diese in Flammen und ich griff Dagur an. Ich riss ihn vom Drachen und wir stürzten zum Boden, ich rollte mich ab, Dagur landete hart auf seinen Rücken und seine Wut wurde grenzenlos. Er stürmte auf mich zu, seine Klinge war auf meine Brust gerichtet und nur mit Mühe konnte ich den Schlag parieren.

„Uuuuuaaaaaaaaaaah!", seine Augen funkelten und seine Augen verrieten mir, dass er mich unbedingt tot sehen will.

Da hörte ich einen Hilfeschrei von Ohnezahn, suchend guckte ich hoch; Der Scrill hatte ihn ganz schön in die Mangel genommen.

„Astrid!-...", ich erstarrte, Dagur hat die Situation ausgenutzt und eine scharfe Klinge am Hals hindert mich dran weitere Befehle zu erteilen.

Erleichtert sah ich wie Astrid, sie hatte mich wohl gehört, Ohnezahn hilft. „Hicks Bruder... 3 Jahre! DREEEEI JAAAHREEE! Ich habe lange darauf gewartet... Soooo laaangeee!"
„Hiiiiicks!", panische blaue Augen trafen meine, komischerweise, ruhigen grüne Augen.

„Willst du das wirklich?", im Augenwinkel konnte ich erkennen, wie zwei dunkle Schatten auf mich zu rasen. Rasend schnell, bildete sich in meinen Kopf ein neuer Plan, ein ziemlich riskanter Plan.
Ich atme durch und schickte Astrid per Telepathie eine Beichte; Ich liebe dich! Wahrscheinlich werde ich drauf gehen. Aber nur wahrscheinlich, mittlerweile lief eine warme Flüssigkeit meinen Hals hinunter und versickerte in meinen Kragen.

Schritt für Schritt ging ich rückwärts auf die Klippen zu, Wind zerrte an mir und ich sah erfreut zu, wie die Berserker von meinen Freunden und den Berkianern zurück getrieben werden. Bleibt nur noch Dagur; Ich tastete mich weiter nach hinten und machte einen gewaltigen Satz nach hinten, nur wenige Sekunden später, spürte ich einen Lufthauch, Ohnezahn war über mich hinweg geflogen und der Scrill lud sich auf und schickte gleich einen Blitz hinterher. Da nahm Ohnezahn eine enge Kurze kurz vor Dagur und der Blitzstrahl traf ihn mit voller Wucht, dann prallte der Scrill gegen ihn und miteinander verknotet, blieben sie liegen. Ich allerdings nährte mich rasch der Meeresoberfläche. Ich schloss die Augen und wartete echt auf mein Ende, da packte mich etwas. Ich wurde hoch gewirbelt und landete auf Sturmpfeil, hinter Astrid:„Das nächste Mal verabschiedest du dich vorher.", ich schenkte ihr mein schiefestes Lächeln und kitzelte sie leicht. Lachend rutschte sie plötzlich nach hinten und berührte eine ganz bestimmte Stelle. Ich verkniff mir ein Kommentar und schiebe sie wieder nach vorn, dann landeten wir neben Dagur und Todesblitz, so nenne ich den Scrill, und wir fesselten beide, zusammen.

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„Sieht aus, als hättest du mal wieder ganz Berk gerettet, ich bin stolz auf dich!", stolz klopfte mir mein Vater auf die Schulter. Langsam bewegte ich mich aus den ganzen Rummeln, da zerrte mich jemand in die Waffenkammer, es war Astrid.

„Heidrun und Johann haben dafür gesorgt, dass Dagur nie wieder zurück kommt, der Scrill ist fest eingefroren... und du? Wie geht es dir und deinem Hals?"„Och, ganz gut. Eh, ist noch was?", sie nimmt ihre selbstbewusste Haltung an.

„Eigentlich müsste ich dich umbringen, weil du diesen Fluganzug benutzt hast! Aber du hast mal wieder Berk gerettet... und ich kann nie wirklich lange auf dich böse sein..."
Ich lachte und ging wieder raus, dabei ging mir dieser Satz nicht aus dem Kopf.

...ich kann nie wirklich lange auf dich böse sein...

Was hatte das zu bedeuten? Ich meine, der Satz von Dagur, der ist wahr geworden und jetzt...

Wer weiß, was die Zukunft für die beiden noch bringt...

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