Aegon Targaryen (House of the Dragon)

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Hier ein Oneshot für Haustika
Viel Spaß beim Lesen^^

Königsmund ist schon immer mein zu Hause, ich bin hier aufgewachsen und jetzt muss ich gehen.
Ich stehe hier, und mir wird klar, dass ich es ihm sagen muss. Aegon und ich, wir sind beste Freunde seit Ewigkeiten. Doch jetzt ist alles durcheinander. Mein Vater wird weggeschickt und ich muss mit ihm gehen. Wie soll ich es Aegon erklären? Ich kann ihn nicht einfach alleine lassen. Aber ich habe keine Wahl. Die Tränen brennen in meinen Augen, wenn ich daran denke, wie ich es ihm sagen werde. Wie wird er reagieren? Wird er verstehen? Oder wird er wütend sein? Ich kann mir nicht vorstellen, mein Leben ohne ihn zu leben. Aber ich muss stark sein. Ich muss es ihm sagen.

"Hey Aegon," sage ich leise, als ich ihn in einer ruhigen Ecke des Gartens finde. Sein Lächeln verblasst, als er meine ernste Miene bemerkt.
"Was ist los, Emma?", fragt er besorgt. Ich atme tief durch, und die Worte kommen mühsam aus mir heraus.
"Mein Vater wird weggeschickt, und ich muss mit ihm gehen."
Sein Gesicht verfinstert sich, und seine Augen füllen sich mit Unverständnis.
"Was? Wohin? Warum?" Seine Stimme klingt hart vor Verzweiflung.
Ich schlucke schwer und erkläre die Situation.
"Es ist kompliziert, aber wir haben keine Wahl." Aegon ballt die Fäuste und dreht sich weg.
"Das ist nicht fair, Emma. Du kannst doch nicht einfach gehen."
"Ich weiß, und es tut mir leid, aber ich muss", flüstere ich.
"Bitte versteh das." Sein Blick wandert wieder zu mir, und ich sehe die Tränen in seinen Augen. Ich hab ihn noch nie weinen sehen.
"Wie kann ich das verstehen? Du bist meine beste Freundin, Emma. Du kannst mich nicht alleine lassen."
Seine Stimme bricht, und ich fühle mich elend.
"Es tut mir so leid, Aegon. Ich wünschte, es gäbe eine andere Möglichkeit."
Er dreht sich abrupt um und beginnt zu gehen.
"Ich kann das nicht verstehen, Emma. Das ist unfair. Das ist einfach nur... unfair."
Seine Worte sind gefüllt mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung. Ich stehe da, unfähig, etwas zu sagen, während er sich entfernt. Es schmerzt, ihn so zu sehen, aber ich weiß, dass ich gehen muss, auch wenn es bedeutet, ihn zurückzulassen.

Ich stehe an einem neuen Ort, umgeben von Unbekanntem. Während ich in die Ferne blicke, zieht ein Gefühl der Einsamkeit durch mich hindurch. Mein Vater ist hier bei mir, aber ein Teil von mir ist weit weg, bei Aegon. Ich vermisse seine Gegenwart, die Wärme seiner Freundschaft, die Sicherheit, die sie mir immer gegeben hat.
Die Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit durchdringen meine Gedanken, und ich frage mich, ob er mich genauso sehr vermisst wie ich ihn. Jeder Ort, den ich erkunde, erinnert mich an unsere Abenteuer, die Lachen und die tiefen Gespräche, die wir geführt haben.
Die Zukunft liegt vor mir wie ein unbeschriebenes Blatt, und ich frage mich, ob ich es schaffen werde, ohne Aegon an meiner Seite. Seine Abwesenheit wiegt schwer, und ich wünschte, ich könnte ihm sagen, wie sehr ich ihn vermisse. Aber ich muss stark bleiben, für meinen Vater und für mich selbst.
Vielleicht, wenn ich in den Sternenhimmel blicke, werden unsere Gedanken sich irgendwo im Universum treffen, und ich werde wissen, dass unsere Freundschaft unabhängig von der Entfernung weiter besteht. Bis dahin werde ich weitergehen, mit der Hoffnung, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden.

Jahre später:
Die Jahre der Trennung haben ihre Spuren hinterlassen, aber auch eine tiefe Sehnsucht und ein Gefühl der Unvollständigkeit.
Als ich durch den Garten von Königsmund gehe, überkommt mich eine Flut von Erinnerungen an die Zeit, die ich hier mit Aegon verbracht habe. Die Sonne glitzert durch die Blätter und die Luft ist erfüllt von vertrauten Gerüchen.
Plötzlich stehe ich ihm gegenüber, Aegon, der mir gegenübersteht, mit einem Ausdruck des Erstaunens und der Freude in seinen Augen. In diesem Moment bricht all die zurückgehaltene Emotion über uns herein. Wir haben uns vermisst, mehr als Worte ausdrücken können.
"Emma?", seine Stimme zittert leicht, als er meinen Namen flüstert.
"Aegon", meine Stimme ist kaum mehr als ein Hauch.
"Ich habe dich so vermisst", gesteht er mit leiser, bebender Stimme.
"Ich dich auch, mehr als du dir vorstellen kannst", erwidere ich mit einem Hauch von Wehmut.
In diesem Moment verschwinden die Jahre der Trennung, und wir sind wieder die beiden, die sich so gut kennen. Die Worte sind überflüssig, als er mich sanft in die Arme nimmt und unsere Lippen sich endlich treffen. Der Kuss ist voller Sehnsucht, Zärtlichkeit und der Gewissheit, dass wir endlich wieder vereint sind.

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