Emmett Laurel (A quiet Place 2)

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Ich brauche dringend einen sicheren Ort, ich kann echt nicht mehr laufen. Ich bin so erschöpft, ich will einfach nur schlafen. Ich weiß gar nichts wie lange ich schon laufe. Hunger habe ich auch, es ist alles so scheisse. Diese Monster haben alle versaut, ich hatte ein Leben, eine Familie und Freunde. Meine Familie ist tot und ich weiß nicht wo meine Freunde sind, ich bin jetzt ganz alleine. Vielleicht auch besser so, so muss ich keine Angst haben jemand zu verlieren. Ich laufe eine Weile als ich plötzlich stolpere und einen stechenden Schmerz in meinem Bein spüre. Schnell halte ich mir den Mund zu um nicht laut aufzuschreien. Erst dann schaue ich runter, nur um festzustellen das ich ihn einen Stacheldraht festhänge. Shit nein wieso muss mir sowas passieren? Ich versuche meinen Fuß zu befreien aber jener ich es versuche desto mehr verfange ich mich in dem Draht, habe ich das Gefühl. Oh bitte ich will nicht sterben, nicht jetzt. Mir wird richtig schlecht und schwindlig, verzweifelt versuche ich die Augen zuhalten, doch sie werden immer schwerer und schwerer und dann falle ich in eine tiefe Dunkelheit.

Als ich wach werde bin ich nicht mehr im Wald. Nein ich bin irgendwo drin, aber wo kann ich nicht sagen.
„Es ist sicher, du kannst hier reden. Wir habe 3 Fuß Beton Zwischen uns und der Oberfläche." kommt ein Mann in mein Blickfeld.
Er sieht ziemlich mitgenommen aus, er hat einen längeren Vollbart und seine Haare sehen ungewaschen aus, trotzdem kann ich nur sein strahlend blaue Augen schauen.
„Du hast mich gerettet."
„Ja dein Fuß war ganz schön vergangen. Ich hab ihn verbunden, hier das sollest du nehmen, ist gegen die Schmerzen ." sagt er und gibt mir ein paar Tabletten und eine Flasche Wasser.
„Dankeschön." lächle ich und nehme das Zeug entgegen.
Mit einem großen Schluck nehme ich die Tabletten.
„Wieso hast du mir geholfen?"
„Wieso warst du ganz alleine?" stellt er eine Gegenfrage.
„Alle tot, ich bin eben ganz alleine." antworte ich.
„Okay du kannst hier bleiben so lange dein Fuß verletzt ist." entgegnet er und ich fange an mit lächeln.
„Ich bin (D/N)."
„Emmett und du solltest dich wieder ausruhen." sagt er noch, bevor er mich wieder alleine lässt.

Als ich das nächste Mal wache werde, schwitze ich und mir ist total warm. Ich will mich aufsetzen, bin aber viel zu schwach dafür und falle wieder nach hinten.
Dann höre ich Schritte und dann steht auch schon Emmett neben mir.
Er fast mir an die Stirn und schaut mich dann besorgt an.
„Du hast Fieber, ich hole dir Antibiotika." sagt er.
„Das ist gefährlich du musst nicht gehen. Du hast schon genug für mich getan. So zu sterben ist besser als von Monster gefressen zu werden." entgegne ich.
„Nein ich lass dich nicht sterben. Ich beeile mich." versichert er mir und bevor ich noch was sagen kann, rennt er auch schon los.

„Danke du hättest wirklich nicht los gemusst." bedanke ich mich als es mir nach dem Antibiotika besser geht.
„Ich musste eh los um was zu essen zuholen." entgegnet er.
„Du nimmst nicht gern ein Danke an oder?" harke ich nach.
„Und du redest ganz schön viel oder?" stellt er mir wieder eine Gegenfrage.
„Ich konnte ja nur ganz lange mit mir selbst in meinen Gedanken reden." schmunzele ich und ich sehe das er sich leicht lächelt. Das erste Mal seit dem ich ihn jetzt kenne.

Ein wenig später:
„Dein Fuß sieht gut aus und du hast auch kein Fieber mehr." lächelt er.
„Da wist Gut dann bist du mich bald los." grinse ich.
„Weißt du ich hab mir gedacht, dass du bleiben nicht das du dich nochmal verletzt und dann findet dich vielleicht keiner." schlägt er vor und ich schaue ihn überrascht an.
„Du willst das ich bleibe?" harke ich nach.
„Ja." flüstert er und legt seine Hand auf meine Wange.
„Emmett." hauche ich.
„Psst sag jetzt nichts." unterbricht er mich und  küsst mich. Oh ich wurde schon lange nicht mehr geküsst und in mir breitet sich sofort eine angenehme Wärme aus, ich spüre ich Kribbeln in meinem Bauch. Ich kann nicht anders und fange an den Kuss zu erwidern.

„Meinst du das es wirklich Aliens sind?" harke ich nach.
„Wieso?"
„Naja so habe ich mir Alien nicht vorgestellt. Ich dachte die entführen Menschen und nicht etwa das sie bei Krach und Lärm durch drehen und einen töten." antworte ich.
„Naja das Leben ist auf nicht so wie man es sich vorstellt, aber ja ich hätte auch nie gedacht das wir so leben müssen." stimmt er mir zu.
„Du meinst jeden Tag essen suchen gehe, sich vor Monstern in einem Bunker verstecken und den ganzen Tag nichts außer Sex haben?" harke ich nach und er lacht leicht.
„Tut mir leid, dass der Whirlpool außer Betrieb ist." scherzt er.
„Ich liebe dich auch ohne Whirlpool." lächle ich.
„Ich liebe dich auch." flüstert er und küsst mich.
Niemals hätte ich gedacht wieder glücklich zu werden, aber mit Emmett bin ich es.

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