Jesus aka Paul Rovia ( The walking Dead)

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Hier ein Oneshot für RominaWeitzel2
Viel Spaß beim Lesen ^^

So schnell ich kann renne ich und renne und renne. Ich renne um mein Leben. Diese Beißer wollen mich töten, fressen. Ich will so nicht sterben. Ich will nicht einer von ihnen werden.
Ich bin so panisch, dass ich nicht aufpasse, wo ich hinlaufe und über eine Wurzel stolpere.
Schmerzend stöhne ich auf und versuche aufzustehen. Aber mein Bein tut einfach zu sehr weh.
Ich drehe meinen Kopf und sehe, dass die Beißer immer näher auf mich zukommen. Ich schließe die Augen und bereite mich auf das Schlimmste vor, als ich ein dann einen zweiten und dann einen dritten Schuss höre.
Ich öffne die Augen und sehe, dass die drei Beißer auf dem Boden liegen.
Ich drehe meinen Kopf wieder und sehe einen Mann mit langen braunen Haaren und strahlend blauen Augen.
„Geht es dir gut?", fragt er mich und hält mir die Hand hin.
„Ja danke.", antworte ich und lasse mich von ihm hochziehen.
Ich schaue ihm tief in die Augen und mein Herz schlägt schneller und schneller.
„(D/N)." Stelle ich mich vor.
„Jesus."
„Jesus?"
„Eigentlich Paul, Jesus ist ein Spitzname." erklärt er und ich fange an mit Schmunzeln.
„Ja den kann ich nachvollziehen."

Was war das denn bitte schön für ein Traum?
Tote Menschen, die wieder zum Leben erwachen und andere Menschen fressen wollen?
Und dann ein Teil, der wirklich aussieht, wie Jesus und sich auch so nennt? Das ist doch verrückt. Warum denkt sich mein Gehirn sowas aus?
Man sagt immer mit Träumen verarbeitet man etwas. Doch ich hab keine Ahnung, was ich mit diesem Traum verarbeiten soll. Ist mein Herz einfach nur einsam und wünscht sich einen Mann? Vielleicht träume ich deswegen auch, dass mich ein so wunderschöner Mann rettet. Ich muss wirklich sagen, er sah wirklich gut aus, das muss man mein Gehirn wirklich lassen. Sich hübsche Männer ausdenken kann es. Schade nur, dass es diese Männer nicht Realität gibt.

Ein wenig später:
„Hey da bist du ja." kommt Jesus zu mir und setzt sich neben mich.
Ich habe es mir auf dem Dach eines Gebäudes gemütlich gemacht und beobachte den Sonnenuntergang.
„Ja was ist los?"
„Ich wollte dich was fragen, aber erstmal wieso bist du hier?" möchte er wissen.
„ Ich muss deinen Traum denken, den ich lange bevor all das gestartet ist hatte. Ich habe von dir geträumt."
„Du hast von mir geträumt? (D/N) Ich hab auch von dir geträumt." erklärt er und ich schaue ihn verblüfft an. Das gibt es doch gar nicht.
„Ich hab es für verrückt gehalten, vor allem den Teil mit den menschenfressenden Untoten. Als das alles losging, da hatte ich so Angst und dachte, ich würde das alles nicht überstehen. Dann habe ich Rick und die anderen getroffen und ich habe eine Familie gefunden. Das Schicksal hat uns einfach zusammen geführt und als ich dich danach getroffen habe, ist meine Welt wieder stehen geblieben. Ich liebe dich mehr als alles andere. Du bist mein einziger Anker. Du bist das, was mich hier am Leben hält. Was mich daran hindert, nicht durchzudrehen." erkläre ich ihm und er lächelt mich an.
„Wow noch nie hat mir jemand sowas gesagt. Ich bin wirklich sprachlos (D/N). Dieses Leben hier. Ich dachte wirklich, alles ist vorbei. Ich habe keine Freude mehr empfunden und habe die Hoffnung aufgegeben, doch dann trage ich dich, und mein Traum wurde wahr. Du machst mich auch so glücklich und ich möchte keinen Tag mehr ohne dich sein. Jetzt bin ich mir sicher als jemals zuvor. (D/N) möchtest du meine Frau werden?" fragt er mich und holt aus seiner Jacke einen Ring hervor.
„Oh mein Gott ja!" freue ich mich und er küsst mich kurz.
Er steckt mir den Ring an und ich schaue ihn überrascht an.
„Woher hast du denn?"
„Das ist mein kleines Geheimnis." grinst er und küsst mich wieder.

„Findest du das doof? Eine Hochzeit zu feiern?" frage ich Rick und er schütte den Kopf.
„Die Welt da draußen geht vor die Hunde. Sie ist voller Beißer. Versucht irgendwie zu überleben und wir haben es uns wirklich schön gemacht. Trotzdem herrscht da draußen immer noch eine Apokalypse. Wir haben wirklich nicht viele Gründe zum Feiern und da ist es nicht schlecht, wenn man ab und zu mal ein findet. Also nein, es ist keine doofe Idee. Das lenkt uns vielleicht mal von allem ab und jetzt kommen wir sollten dein Verlobten nicht länger warten lassen." grinst er und hält mir seinen Arm hin.
Ich harke mich an ein und lächele ihn an.
„Danke, dass du mich zum Altar bringst."
„Ich würde nichts lieber machen als das." antwortete er.

Langsam bringt mich Rick zum Altar. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Noch nie in meinem Leben war ich so nervös und glücklich zur selben Zeit.
Alle meine Freunde sind hier und sie haben sie wirklich schön hergerichtet. Man könnte fast mein, das Leben wäre normal.
Ich weiß, dass gerade alle Augen auf mich gerichtet sind , doch ich habe nur Augen für Jesus.
Den Mann, den ich gleich heiraten werde, den Mann, den ich gleich meinen Ehemann nennen werde. Den Mann, den ich über alles liebe. Ich könnte wirklich nicht glücklicher sein.

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