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Nach einigen Sekunden Schweigens brach das Chaos los. Meinungen wurden ausgetauscht und durch den Saal geschrien.
Ginny schloss die Augen. Angst breitete sich eiskalt in ihrem Körper aus und ließ sie frösteln.
Was sie wohl alle über mich denken? Glauben sie mir? Ob sie meinen Tod wollen?
Am liebsten hätte sie „SCHNAUZE HALTEN!" gebrüllt, aber es kam nur ein tonloses Flüstern heraus.
Doch jemand anderes tat genau das, was Ginny gewollt hatte: „RUHE!", zischte Hermine mit magisch verstärkter Stimme, sodass der Lärm verdutzt abflaute. „Geht doch." Zufrieden lehnte sie sich zurück.
Ginny lächelte müde. Langsam wurde ihr wieder warm. Hermine hatte immer zu ihr gehalten, egal was Ginnys neue Eskapade war. Sie hatte, im Gegensatz zu Bella, wegen der überraschenden Änderung der Weasley kein Theater veranstaltet.

*flashback*

Es war Hogsmeade-Wochenende, zwei Tage nach der Sache mit Wurmschwanz. Ginny folgte dem Trio unauffällig durch die Geschäfte, die sie besuchten. Nicht, weil sie Informationen benötigte, nein, das erledigte Hermine zu großen Zufriedenheit des Dunklen Lords. Ginny folgte dem Trio, weil sie sich von ihrem Beziehungsdrama mit Dean und den verwirrenden bis unpassenden Gefühlen für Severus ablenken wollte. Harry spielte sie immer noch erfolgreich das verliebte schüchterne Mädchen vor.
Die Weasley blinzelte überrascht und vielleicht ein bisschen irre die Person an, die sie soeben etwas unsanft am Arm gepackt und in eine Seitengasse gezogen hatten. „Au, Hermine!", beschwerte sie sich und rieb sich die schmerzende Stelle am Ellbogen.
„Weshalb folgst du uns?", wollte Hermine in einer Mischung aus Besorgnis und Verärgerung wissen. Die Todesserin schlug bei ihr immer mehr durch. „Vertraust du mir nicht?"
„Doch, ja", beeilte sich Ginny zu sagen. „Ich bin gerade nur etwas planlos. Ich hab mich ja gestern von Dean getrennt und weil ich ja normalerweise mit ihm nach Hogsmeade gehe..."
Hermines Blick wurde weicher. „Oh, das tut mir leid. Und da du gerade auf Prinzip auf Todesserzeugs verzichtest, ist Langeweile vorprogrammiert."
„Vor- was?" Mit diesen Muggelredewendungen hatte Ginny ja immer och ihre Probleme, die überhaupt zu verstehen. Von Anwenden war hier noch gar nicht die Rede. „Naja, egal."
„Was hat Bellatrix eigentlich zu deiner Entscheidung gesagt?"
„Sie hat unser Haus abgefackelt."
„Nett von ihr." Hermine zog missbilligend die Augenbrauen zusammen. Dann hellte sich ihre Miene auf. „Möchtest du grad mitkommen? Wir gehen in den Honigtopf."
Ginnys Augen leuchteten begeistert auf. „Ja, danke!"
Hermine legte einen Arm um ihre beste Freundin und verließ mit ihr die Gasse. Kopfschüttelnd meinte sie: „Todesser gehen in den Honigtopf, um sich ihre Zeit zu vertreiben... Dass ich das noch erlebe."

*flashback ende*

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