Sich selbst motivieren

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Auch ich kenne dieses Gefühl zu gut, wenn man auf dem Sofa sitzt und einfach keine Motivation hat irgendwas zu machen. Dies kann der mentalen Gesundheit schaden, sobald es zu einer Angewohnheit wird: Man ist Lustlos, lässt sich schnell ablenken und sich kaum noch eine Tätigkeit konzentrieren,  die nicht rumliegen ist. Um nicht in so eine Angewohnheit zu verfallen gibt es ein paar Dinge um sich neu motivieren zu können.

Jeden Tag mit Leichtigkeit, vollem Antrieb und voller (Selbst-)Motivation durchs Leben gehen statt sich ständig die Frage zu stellen: Wie motiviere ich mich selbst?

Klar, das gelingt uns nur selten zu 100 %.

Aber die Kunst ist es, stets ein paar Techniken und Methoden im Gepäck zu haben, mit denen wir uns einfach und schnell wieder selbst motivieren können, wenn wir mal in ein Motivationsloch geraten sind. Deshalb lernen wir nun die Selbstmotivation.

1. Autonomie

Solange wir das Gefühl haben, nur zu tun, was andere wollen, fühlen wir uns und fremdbestimmt. Natürlich gibt es keine absolute Freiheit: Selbst wer ist, muss immer noch Kunden umwerben und Nachfrage erfüllen. Auch im Beruf sind Hierarchien sinnvoll, weil demokratische Entscheidungsprozesse häufig zu lange dauern. Und selbst dabei kann man überstimmt werden. Autonomie bedeutet hierbei, seinem Leben im Großen und Ganzen selbst die Richtung geben zu können, statt gelenkt zu werden. Nur weil man sich einmal beugt, bedeutet das ja nicht gleich die innere Freiheit zu verlieren. Wer aber mehrheitlich seine Arbeitsinhalte und seinen Berufsweg (mit)gestalten kann, der ist motiviert.

2. Meisterschaft

macht in der Regel wenig Spaß. Nichts mehr als zu spüren, dass wir etwas (noch) nicht können. Mit der Zeit aber, mit viel Üben, werden wir meist besser – und fühlen uns auch so. Auf einmal erleben wir einen regelrechten : Fortschritte sind kleine Erfolge, die uns der näher bringen. Das ist auch der Grund, warum Sportvereine oder Videospiele Levels und Ranglisten haben: Sie motivieren, weiterzumachen, mehr zu üben, über sich hinaus zuwachsen.

3. Zweck

Die Dinge, die wir gerne tun, müssen einen Grund und ein Ziel haben. Selbst wer nur ein Getriebe regelmäßig ölt, arbeitet umso lieber, wenn er weiß, dass das Getriebe für die Maschine wichtig ist und diese wiederum einem höheren Zweck dient. Er oder sie leistet damit einen wichtigen Beitrag. Pathetischer ausgedrückt: Wir spüren, dass wir einer Sache dienen, die größer ist als wir selbst. Es geht aber auch eine Nummer kleiner: Es reicht schon, wenn unsere einen Unterschied macht. Würden wir sie nicht machen, hätten Unternehmen und Kunden ein Problem. Wer spürt, dass es auffällt, ob er oder sie da ist oder nicht, der erfüllt offenbar einen wichtigen Zweck – und ist entsprechend motiviert.

Das Geheimnis der Selbstmotivation

Maximal motiviert sind wir dann, wenn möglichst alle drei der oben genannten Antriebe gegeben und uns bewusst sind. Durch all diese Punkte zieht sich aber ein wie ein roter Faden: Was immer wir machen, es muss eine Bedeutung FÜR UNS haben. Für uns – nicht für andere! Wir müssen in unserer Aufgabe einen Sinn erkennen. Eine Sache , wird erst dann zum Erfolg, wenn es auch für uns erstrebenswert ist.

Das ist das Geheimnis der Selbstmotivation: Frage dich, was DIR wirklich wichtig ist. Erkenne  den Sinn in dem, was du tust – und Freude und , Fortschritt und kommen von ganz alleine und überdauern auch Krisen. Es sind aber die Folgen, nicht die Ursachen.

Nutze positive Gefühle

Alleine zu wissen, wofür wir etwas machen, ist ein großer Schritt zur Förderung der eigenen Motivation. Aber reicht das schon aus? Die Vorstellungskraft lässt meist schon nach kurzer Zeit wieder nach und damit sinkt dann auch wieder die Motivationskraft. Rückschläge unterstützen zusätzlich den Weg zur alten Lethargie.

Um dies zu verhindern, ist ein zweiter Schritt notwendig: Nutze deine Gefühle, um die Vorstellung nochmals zu verstärken. Stelle dir die Freude und das vor, dass dich durchströmt und mache diese Gefühle für dich spürbar und nachfühlbar. Hier kommen noch ein paar Tipps, wie man die Motivation erneut erlangen kann.

Ziele setzen: Mache dir klar was du erreichen willst und setze dir messbare und realistische (!) Ziele.

 Innere Einstellung: Achte darauf, dass du deine Aufgabe mit einer positiven Einstellung anpacken. Schaffe negative Energie ab und sagen dir stattdessen: „Diese Aufgabe macht Spaß." Denn unser Gehirn ist offener für Dinge, die es als positiv wahrnimmt. Verbindet also die Tätigkeit mit Dingen die du magst.

Motivierende Dinge: Weißt du, was dich motiviert? Welche Gründe und Dinge lassen so dich arbeiten, dass du darüber die Zeit vergisst? Liste alles auf, was dir einfällt.

Motivation durch Visualisierung: Was bekommst du nach getaner Arbeit? Stelle dir deinen Erfolg vor deinem inneren Auge vor. Das sollte dir helfen, den inneren Drang zu wecken, diese Vorstellung in die Wirklichkeit umzusetzen.

Motivation durch Gefühle: Bringen Sie positive Gefühle mit Ihren Zielen und Aufgaben in Verbindung. Gefühle unterstreichen diese, geben uns zusätzliche und langfristige Motivation.

Motivation durch Belohnung: Belohne dich für deine getane Arbeit. Auch kleine Teilerfolge sollten belohnt werden. Als Reaktion darauf verbindet das Gehirn die Arbeit mit etwas Positiven. Mit diesem Trick baut man einige Motivationsprobleme langfristig ab.

Motivation durch Erinnerung: Notiere dir deine Anreize einzeln auf kleinen DIN A7 Kärtchen. Stelle dir im täglichen Wechsel ein Kärtchen in dein Blickfeld, zum Beispiel ans Telefon, wo du es immer wieder wahrnehmen kannst.

Motivation durch Zeitdruck: Viele Menschen lassen sich durch eine Deadline motivieren. Nutze das auch für dich, (wenn du weißt, du kannst normalerweise so gut arbeiten), indem Sie sich selbst Termine für Ihre Aufgaben setzen.

Motivation durch das richtige Maß: Weißt du, wie viel du an einem Tag schaffen kannst und wann dir die Arbeitsmenge zu viel wird? Nutze dieses Wissen, um dich an einem Tag nicht zu viel vorzunehmen. Andernfalls schaffst du dir Misserfolge, woraus neue Demotivation entsteht.

Motivation durch Angst: Mache dir deutlich, was passiert, wenn du die Aufgabe nicht erfüllst oder die Arbeit liegen bleibt. Welche Konsequenzen hat das für dich oder andere? (Etwas das manchen hilft und bei anderen eher Panik auslösen kann, deshalb ist das nur ein Vorschlag)


!Wohlgemerkt nicht jede Methode passt zu jedem. Ihr müsst euch ausprobieren und an euer Verhalten anpassen, hier wäre es gut sich Zeit für eine gründliche Selbstreflexion zu nehmen. !

Ich hoffe euch konnte mit diesen Tipps weiter geholfen werden.

LG Mary <3


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