Papa ?

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Als Penelope am nächsten morgen erwachte sah sie sich verwirrt um, sie saß auf einem Stuhl in einem Zimmer das nicht ihres war.
Ihr Blick wanderte weiter und traf auf Camilo.
Jetzt erinnerte sich das Mädchen wieder.
Sie hatte sich zu Camilo gesetzt um ihm Gesellschaft zu leisten und muss dabei eingeschlafen sein.
Dann fiel ihr noch etwas ein.
Ihr Vater.
Sie war die ganze Nacht hier. Ohne es ihm zu sagen.
Er sucht wahrscheinlich schon nach ihr.
Dachte sie panisch und sah sich nach einem Wecker oder einer Uhr  um.
An der großen Wand voller Spiegel entdeckte sie schließlich eine kleine gelb, orangene Uhr.
06:14 Uhr.
Noch ziemlich früh.
Wahrscheinlich ist noch niemand wach außer Mirabell.
Sie steht immer so früh auf.
Penelope stand auf und ging ins Badezimmer.
Es war unauffällig.
Nur eine Tür in Farbe der Tapete mit einem kleinen Schild drauf.
Im inneren war eine Badewanne mit Dusche, eine Toilette, ein paar Schränke und ein Waschbecken mit großem Spiegel darüber.
Alles in allem also ganz schick.
Schnell tat Penelope was sie musste und ging zurück zu Camilos Bett.
Dort wurde sie vom einem müde grinsenden Camilo erwartet.
„Morgen Mi Linda." sagte er grinsend.
Penelope verdrehte die Augen „also echt. Ich seh aus als wäre ich gerade in einen Busch gefallen. Und du nennst mich hübsch. Dein Geschmack hätte ich gerne." lachte sie laut los.
Der Junge lachte ebenfalls bis sich die Türe öffnete und Pepa mit Felix in den Raum kam.
„Morgen mi Hijo, wie gehts dir." fragte Pepa sofort besorg und kam näher.
Camilo wank ab.
„Alles gut ich war einfach nur müde." meinte er.
Felix kam nun ebenfalls näher und besah sich seinen Sohn besorgt.
Natürlich unter Protest von diesem.
Erst ein paar Minuten später bemerkten sie das noch jemand im Raum war.
„Oh Penelope du bist ja noch da. Hast du hier geschlafen ?" fragte Pepa.
Penelope nickte. „Ja ich bin eingeschlafen." sagte sie etwas nervös.
Wer weiß was jetzt kommt.
Immerhin hat sie die ganze Nacht bei Camilo verbracht.
Und niemand wusste es.
„Oh weiss dein Vater Bescheid ?" fragte Pepa.
Penelope erschrak. „Stimmt Ja, ich muss gehen bis bald !" rief sie und rannte nach draußen.
Auf dem Weg nachhause bemerkte sie wie wenige Leute auf den Straßen des Dorfes unterwegs waren.
Es musste nich recht früh sein.

Vor der Tür ihres Hauses hielt sie außer Atem an.
Kurz atmete sie durch dann ging sie hinein.
Ihr Vater saß am Küchentisch und aß genüsslich eine Scheibe Brot.
„Morgen Papa." sagte sie und setzte sich ebenfalls.
„Ah Penelope, wo warst du denn die ganze Nacht über ?" fragte er und sah seine Tochter mit einem -lüg besser nicht- Blick an.
Penelope sah nach unten „ich war bei den Madrigals und hab die Zeit vergessen. Und dann bin ich eingeschlafen. Heute Morgen habe ich dann realisiert das du garnicht Bescheid weißt.." meinte sie leise.
„Na dann ist ja gut." meinte ihr Vater und biss erneut in sein Brot.
Erstaunt hob sie den Kopf.
Das war eigentlich nicht die Antwort die sie erwartet hatte.
Aber okay.
„Und wie war's bei den Madrigals ?" begann ihr Vater ein Gespräch.
Sie lächelte „es war ganz in Ordnung. Dolores hat sich riesig über ihr Geschenk gefreut und Antonio hat mit mir Tiere gezählt." erzählte Penelope und dachte glücklich an den gestrigen Tag zurück.

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