Teil 5

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„Du hast Fallen aufgestellt?", zischte Nev und beugte sich zu Orv, der wenige Meter von Xen entfernt im Gras kniete, Nev direkt neben sich. Xen sollte Wache halten und das, wie er nun annahm, nicht nur wegen der anderen Jungen, die sie vielleicht ihrer Beute berauben wollen würden.

„Ich habe dir doch gesagt du sollst mit Xen wache halten und nicht nachsehen, was ich mache!", fauchte Orv zurück und Xens Blick schnellte Richtung Himmel. War da etwas? Nein, nur ein Vogel.

„Peter hat das verboten." Xen erkannte Nevs Stimme sofort, doch er hatte kaum Zeit zu realisieren, was sein Freund gesagt hatte, bevor jemand vor ihm auftauchte, von dem Xen gehofft hatte, dass er nicht wie versprochen überwacht, dass keine der Gruppen schummelt.

„Peter", sagte Xen. Monoton, nicht in der Lage etwas anderes zu tun als seinen Anführer anzustarren.

„Peter!", kreischte im gleichen Moment Nev hinter Xen und bevor sich Xen ihm zuwenden konnte stieß Peter ihn zu Boden und lief schnurstracks auf die beiden Jungen zu, die sich an Orvs selbstgemachter Falle zu werke gemacht hatten.

„Ich wusste doch es würde welche geben, die schummeln." Peters Stimme war kaum mehr als ein grollen und Xen lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Was wird Peter nun mit ihnen machen?

Xen drehte sich in seiner Liege Position um und sah Orv und Nev, die zusammengekauert neben der Falle saßen und zu Peter aufsahen, der auf sie herabstarrte und seinen Dolch fest umklammert hielt.

„Wer von euch hat diese Fallen zu verantworten?", wollte Peter wissen und verschränkte die Amre vor der Brust, während er seinen Dolch weiterhin auf die beiden Lost Boys gerichtet ließ. „Wenn ihr es mir jetzt verratet gibt es nur eine Käfigstrafe." Peter legte den Kopf schief und seine Lippen umspielte ein lächeln, während Orv und Nev blicke wechseln. „Wenn ihr es mir nicht verratet, muss ich bald zwei neue Jungs holen."

Noch immer sagte keine der beiden ein Wort, also trat Peter vor, packte Orv an den Haaren und riss seinen Kopf nach hinten, sodass er seine Messerschneide direkt an der Pulsschlagader Orvs ansetzten konnte. „Noch irgendwelche letzte Worte?"

„Ich war es!" Xen gefror das Blut in den Adern und sein Blick zuckte zu Nev, der sich mutig aufrichtete und Peter in die Augen sah. „Ich habe die Fallen aufgestellt."

Peter stieß ein lachen aus und sein grinsen war nicht zu übersehen. „Guter Versuch", knurrte er dann und nahm die Klinge von Orvs Hals, doch die Erleichterung die Xen daraufhin verspürte hielt nur wenige Sekunden, denn nun hatte Nev die Klinge an der Kehle.

„Ich weiß doch, dass es Orv war, aber dafür, dass du mich angelogen hast und mich damals am Lagerfeuer unterbrochen hast..." Peter zuckte mit den Schultern und blickte Nev fest in die Augen. „Läuft das für dich aufs Gleiche heraus."

Blitzschnell packte Peter Pan Nevs Hinterkopf, schlitzte ihm die Kehle auf und sah dem Jungen dabei weiter in die Augen, bis Nevs Körper so schlaff war, dass Peter ihn verächtlich fallen lassen konnte. „Wertlos", knurrte er währenddessen.

Xen hatte kaum eine Möglichkeit, all dies zu verarbeiten. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, Schweiß rann ihn über Stirn und Hände und sein Kopf schmerzte unerträglich. Wann hatte er überhaupt zuletzt getrunken? Schien die Sonne bereits die ganze Zeit so stark?

Jedes Geräusch schien Xen auf einmal lauter wahrzunehmen. Waren da Schritte? Xen glaubte den Atem aller drei zu hören und das zwitschern der Vögel über die ganze Ebene zu hören. War das hier gerade wirklich passiert? War Nev gerade wirklich umgebracht worden – von Peter Pan?

„Nun zu dir", Peter wandte sich Orv zu und bückte sich, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. „Du hast Fallen aufgestellt, nicht auf meine Forderung reagiert, mir zu sagen, dass du es warst und hast nicht einmal versucht deinen Freund zu retten. Was gebe ich dir dafür?"

„Bitte!", flehte Orv nach irgendwas, aber Xen wusste, dass dies nichts bringen würden. Schließlich hatte es bei Miro auch nichts gebracht, also lehnte Xen sich stattdessen vor und versuchte Peters Aufmerksamkeit zu erregen, was ihm zuerst nicht gelang.

„Peter?", fragte Xen leise und versuchte nicht darüber Nachzudenken, was Peter alles mit ihm anstellen könnte. Er drehte sich tatsächlich zu ihm um und Xen setzte sich sofort auf. „Töte ihn nicht." Xen sah ihn mit großen Augen an und ballte die Fäuste im Gras. „Sag mir was ich tun kann, damit du ihn nicht umbringst."

„Was du tun kannst", wiederholte Peter und blickte Xen mit einem gefährlichen lächeln an. „Was du machen kannst." „Ja", Xen nickte hastig, einfach um irgendetwas zu tun. Regungslos dazusitzen war in diesen Moment das schlimmste.

„So jemanden brauche ich!" Xen fuhr zusammen als Peter sich wieder Orv zuwandte und plötzlich sein Messer wieder in der Hand hatte. „Er würde etwas dafür tun, dass du am Leben bleibst! Aber du? Du hast deinen Freund sterben lassen, der sich für dich geopfert hätte!"

„Tut mir leid!", jammerte Orv und rückte zurück. „Tut mir leid!"

„Das bringt ihm jetzt auch nichts mehr!" Peter warf der Leiche einen verächtlichen Blick zu, was Xen einen Schmerzhaften Stich verspüren ließ. „Xen", Peter wandte sich wieder ihm zu und tatsächlich mischte sich etwas wie Gutmütigkeit in seine Stimme. „Da Miro jetzt erst einmal nicht mehr mitkommen wird, wir aber unbedingt neue Jungen brauchen, wirst du mich in nächster Zeit begleiten. Das bedeutet weniger bis keinen Schlaf."

„Gut", Xen nickte schnell, bevor er es sich anders überlegen konnte. „Das werde ich machen." Peter lächelte und das lächeln ließ Xen vergessen, was für abscheuliche Greul Taten ihr gegenüber getan hatte. „Heute Nacht wird die erste Nacht sein, in der du mit mitkommen wirst." Xen nickte wieder und Peter wandte sich wieder an Orv, der sehr erleichtert wirkte.

„Gib mir deine Hände", forderte Peter und richtete sein Messer auf ihn. „Sofort!"

Orv hob seine Hände schnell und dass sie zitterten war nicht zu übersehen. Peter setzte die Spitze seines Messers am Handballen an und zog es dann bis zwischen den Ring und Mittelfinger.

Xen sah das Blut laufen und sein Magen zog sich zusammen, während Galle in seiner Kehle aufzusteigen schien. Peter schien es nichts auszumachen, es schien in eher zu entspannen, als ihn zu beunruhigen. Auch an Orvs anderer Hand zog er das Messer entlang, genau an derselben Stelle und Xen bewunderte Orv, dass er nicht schrie, auch wenn ihm Tränen die Wangen herunterrannen.

Als Peter fertig war richtete er sich auf. „Du wirst alle Fallen abbauen und das Material auf die Feuerstelle werfen. Außerdem wirst du Nevs Körper mitnehmen. Du kannst ihn zu Miro in den Kreis legen, falls er da noch schläft, wenn nicht dann lege ihn vor ihm ab, dann komm zu mir."

„Ja", hauchte Orv, doch als Peter in weiter anstarrte fügte er noch hinzu: „Ja Peter Pan, das werde ich tun."

Mit einem kurzen Nicken wandte Peter sich ab und lief an mir vorbei, bevor er über die Schulter rief: „Du kommst mit mir, Xen."

Xen eilte hinter ihm her und ehe er sich Versah befanden die beiden sich schon im Wald und wenige Minuten später auf der Lichtung.

„Was für eine Verschwendung", murmelte er. „Ich hoffe du guckst es dir von ihnen nicht ab, das würde für dich nicht gut ausgehen." „Natürlich nicht", nuschelte Xen und folgte Peter weiter zu einem Baum auf der anderen Seite der Lichtung.

„Will ich auch hoffen"; Peter schüttelte den Kopf und langte in den Baum, kurz darauf zog er einige Dolche und Messer hervor. „Du solltest dir einen oder zwei Aussuchen, bis die anderen zurück sind." Er blickte Xen so fest in die Augen, dass dieser nur wie gebannt zurückstarren konnte und wieder den Versuch unterdrückte, die goldenen Sprenkel in seinen Augen zu zählen., dann fiel ihm die Drohung von Miro ein und er wendete den Blick ab. „Mache ich, kommen sie bald?" „Ja", Peter entfernte sich und drehte sich ihm gehen noch einmal um. „Sehr bald."

Schnell breitete Xen die Messer und Dolche aus und betrachtete sie schnell. Wie sollte er sich bloß entscheiden? Es waren sicherlich fünfzehn oder mehr.

Xen blickte sich um, waren die anderen schon da? Nein. Xen atmete ein und ordnete seine Gedanken. Er würde zuerst sehen, welche die Richtige Größe für ihn haben.

Nacheinander nahm er die Dolche in die Hand und sortierte sie aus, bis am Ende noch neun Messer und Dolche zur Verfügung standen., dann sortierte er sie nochmal nach der Größe der Klinge aus und nach der Schärfe, bis am Ende noch vier übrig waren. Was nun?

Xen entschied sich einfach zu gucken, welche am besten aussehen, denn er hatte entschieden zwei zu nehmen, nur zur Sicherheit.

Der erste sah schlicht aus, hatte einen schwarzen Griff, der an beiden Enden etwas abstand, um einen besseren halt zu gewähren, während die Klinge silbern glänzte und in der Mitte etwas eingelassen war, also dünner wurde, aber war er auch stabil?

Xen rammte ihn Kurzerhand gegen den Baum und der Dolch bog sich etwas, brach aber nicht, was wahrscheinlich der Fall gewesen wäre, wäre er nicht etwas elastisch.

Der zweite Dolch war ähnlich des ersten, nur dass er das halten ebenfalls druch eine besondere Form im Griff erleichterte, was diesem einen extrapunkt gab, dazu waren in die klinge verschiedene Muster eingelassen, allerdings hatte sie keine Verdünnung in der Mitte und bei dem Test bog sie sich nicht, blieb aber intakt.

Das dritte war eher ein Messer, was diesem schonmal einen Punkt abzog, denn es war nur einseitig scharf und so unpraktischer als ein Dolch, dazu war der Griff schlechter zu halten und – Xen sortierte ihn aus, ohne ihn weiter zu beachten.

Stimmen waren zu vernehmen und Xens Kopf flog hoch. Kamen die restlichen Lost Boys etwa schon? Er musste sich beeilen.

Schnell betrachtete er den letzten Dolch, entschied sich dagegen, da dieser schwerer zu halten hatte und sich nicht so gut in der Hand anfühlte.

Schnell verstaute Xen die Messer und Dolche wieder im Baum, schnappte sich die beiden herausgesuchten und überlegte kurz bevor er sie an seine beiden Seiten zwischen Hose und Gürtel gleiten, den er zusammen mit der Hose von Peter bekommen hatte, und drehte lief dann kurz in Richtung Lagerfeuer, doch als er dort Peter sitzen saß, der mit etwas zu reden schien, dass Xen nicht sehen konnte beschloss dieser kurzerhand zum kreis aus niedergetretenen gras zu gehen und nach Miro zu sehen.

Außerdem sah Peter nicht erfreut aus und Xen hatte damit an diesem tag bereits zu viele schlechte Erfahrungen gemacht, auch wenn – Peters lächeln war einfach zu Perfekt gewesen, was war dann daran schlimm gewesen, wenn Orv sich doch eindeutig seinen Regeln widersetzte?

Es brauchte nicht viele Schritte bis Xen am Rand des niedergetretenen Grases angekommen war, doch als er da war fand er nicht, wonach er suchte.

Auf der ganzen Fläche war kein Miro zu sehen und und auch sonst niemand, war er schon wieder auf den Beinen?

Etwas packte Xen am Hinter Kopf und schleifte ihn zum Baum, von dort aus konnte Peter Xen und seinen Angreifer nicht sehen und wahrscheinlich auch nicht hören, es sei denn er würde schreien, doch sein Mund wurde zugehalten und so wurde dies unmöglich. Nun galt es auszuharren und durchzuhalten, bis die Lost Boys eintrafen.

„Ich hatte es dir doch verboten", zischte Xens Angreifer und Augenblicklich wusste Xen, um wen es sich handelte. Miro. Aber das konnte nicht sein, wie hätte Miro das erfahren sollen?

Xen spürte die unangenehme Rinde des Baumes hinter sich und sah Miros muskulösen Arm an seiner einen Seite, der zu Miro führte, welcher direkt vor ihm stand.

„Ich habe nicht", setzte Xen an, verstummte jedoch als Miro mahnend ein Messer wie einen Finger auf seine Lippen legte. „Versuch erst gar nicht, mich anzulügen. Ich bin länger hier als alle von euch zusammen. Ich kenne Leute wie dich gut genug um zu wissen, was in deinem kleinen schmutzigen Hirn vor sich geht." Miro legte die Messerschneide an Xens Hals und dieser schluckte nervös. „Wenn ich auch nur mit einem Funken bemerkte, dass du dich an Peter heranmachst, dann werde ich dir vor aller Augen den Hals dafür umdrehen."

Miro blickte tief in Xens Augen und Xen drohte in den seinen genauso zu versinken wie in denen von Peter, doch das Feuer das wie Wut darin loderte hielt ihn davon ab. Wie kann in solch kalten Augen nur ein solches Feuer toben?

„Hast du mich verstanden?" fragte er und die Spitze seines Dolches bohrte sich etwas in Xens Kehle, jedoch ohne diese aufzuschlitzen. „Hast du es verstanden?"

Xen reagierte nicht, war er nun doch in den endlos blauen Augen versunken, die gen Pupille immer heller zu werden schienen, bis sie nahezu weiß aussahen?

„Verstanden?" Miros Stimme nahm einen drohenden Unterton an.

Erst als Miro den Kopf schüttelte und so den Augenkontakt abbrach antwortete Xen rasch: „Ver... Verstanden."

Miro seufzte entnervt und stieß ihn von sich weg in Richtung der Jungen, die sich bereits überall auf der Lichtung ausbreiteten, nur nicht bei Peter, genauso wenig wie sie es bei Miro und Xen getan hatten, und sie alle trugen etwas zu essen mit sich. Koen trug recht viel bei seiner Gruppe, genauso wie eine andere Gruppe, die knapp folgen müsste, die letzte Gruppe schien aber nahezu nichts erbeutet zu haben und sie alle starrte zu Boden.

Erst als Peter auftauchte hoben sie ihre Blicke und ließen ihre Ausbeute, wie auch die beiden anderen gruppen zuvor, vor sich fallen.

Miro stand schräg vor Xen und er hielt seinen Dolch in der Hand, was Xen nervöser machte, als er sowieso schon war, wo er doch seine Gruppe verloren hatte und auch keine Ausbeute vorzeigen konnte.

Miro warf ihm einen Blick zu, Nachdenklich, als wäre er sich etwas nicht ganz sicher, was absolut nicht zu Miro passte, dass fand Xen selbst nachdem er gesehen hatte, wie Peter ihn fertig gemacht hatte, denn Xen selber hätte schon nicht mehr aufstehen können, nachdem Peter ihn fallen gelassen hätte und so bewunderte Xen ihn. Wenn auch mit widerstreben.

Peter lief zuerst zu Koen und seiner Gruppe und fragte Koen etwas, woraufhin dieser hastig antwortete und Peter nickte, dann lief er zur nächsten Gruppe und schließlich zur letzten, wo er Var einen verächtlichen Blick zuwarf, welcher offensichtlich der Anführer der Gruppe und auch Älteste der Gruppe war.

Schließlich wandte er sich um und blickte zu Xen und Miro, die noch immer Seite an Seite standen. Xen blickte schnell zu Boden und meinte Miros Blick auf sich zu spüren, bevor Xen Schritte hörte und Peter kurz darauf vor ihnen stand, dann hob Xen endlich wieder den Kopf und meinte in Peters Augen ein interessiertes funkeln zu sehen.

„Kommst du kurz, Miro?", fragte Peter, doch wir wussten alle, dass dies keine bitte war, trotzdem lächelte Miro leicht und warf Peter einen, für Xen undeutbaren, Blick zu, bevor er nickte und sich mit Xen entfernte.

Es vergingen einige Momente, in denen Xen den beiden hinterher sah, bis er eine spöttische Stimme hörte: „Bilde dir nicht zu viel darauf ein. Wie war dein Name nochmal? Xen?"

Xen wirbelte herum und sah sich einem Jungen gegenüber, die gut zehn Zentimeter kleiner war als er, aber eindeutig mehr Muskelmasse hatte.

„Was sollte ich mir denn darauf einbilden?", antwortete Xen taff und als er seinen Gegenüber prüfend anblickte, um herauszufinden wie groß die Gefahr war, die von ihm ausging, hätte Xen sich am liebsten ins Gesicht geschlagen. Er hatte eindeutig Kampferfahrung hier gesammelt und im Nachhinein hätte Xen sich lieber nicht so mit ihm angelegt.

Den Mund des Jungen umspielte ein leichtes Lächeln. „Du passt besser auf, wie du mit mir redest." Der Junge trat vor und instinktiv wich Xen einen weiteren Schritt zurück, woraufhin das Lächeln auf dem Gesicht des anderen nur noch größer wurde.

„Was willst du von mir?", zischte Xen und rollte mit den Schultern, um seine Nervosität zu verstecken. Der Junge drehte den Kopf leicht zur Seite und sah zu der Gruppe, die er verlassen hatte, die zwei anderen Jungs, Moa und Var, die die beiden beobachteten.

„Wo ist deine Gruppe?", wollte der Junge wissen und verlagerte das Gewicht von einem Bein auf das andere. „Sind sie tot? Habt ihr geschummelt?"

Xen erwiderte kurz nichts, verspürte nur den Schmerzhaften stich als er sich an Nev erinnerte, kämpfte gegen die Tränen an und hob den Kopf, damit der Junge die Trauer in seinen Augen nicht sehen konnte.

„Antworte mir", forderte der Junge grob und stieß Xen nach hinten, woraufhin dieser strauchelte aber nicht hinfiel. Xens Gedanken rasten, was sollte er machen? Im Kampf war er unterlegen und er wollte nicht, dass der Junge hörte wie seine Stimme bei der Antwort vor Trauer brach, wie es der Fall sein würde.

„Was willst du Liam?" Miros dunkles grollen befreite Xen aus der Situation und er senkte den Blick wieder, gerade rechtzeitig um sehen zu können, wie dieser Junge, Liam, zurückwich. „Wenn du ein Problem hast dann fordere ihn heraus, denn ich bin sicher, dass das bis morgen warten kann, was auch immer du wolltest."

„Was willst du Miro?" Liam knirschte mit den Zähnen, machte aber noch keine Anstalten sich davon zu Bewegen und Xen sah aus dem Augenwinkel wie Miro, der neben ihm stand, die Augen verdrehte und sich Peter zuwandte, der gerade an ihm vorbeilaufen wollte.

„Peter? Würdest du mich morgen bitte Liam herausfordern lassen?"

Peter nickte lächelnd. „Gerne doch!"

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