Z E R O

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Seemannsgrummeln. Bienenstockgeschwirr. Nachtschattenstille.


Drei Wörter, die wohl wahrscheinlich nicht im deutschen Sprachgebrauch existieren, aber dennoch aussagekräftiger und sinnvoller als alle Anderen erscheinen.

Drei Wörter. Drei erfundene Wörter, heraufbeschworen, um das Innere darzulegen. Das Innere, das sich niemandem erklären lässt, das sich in den Fängen der Hilflosigkeit windet, sich nie ganz erholen kann, zerschmettert wird von unzähligen Felsbrocken, die plötzlich vom Rand des Schicksals kippen, alleine gelassen mit dem Wind der Verzweiflung, zurückgedrängt von der Maske der Fröhlichkeit.

Wenn ein Felsbrocken nach dem Anderen die Klippe hinunterstürzt, direkt auf eine Seele zu, die sich nicht bewegen kann, die gefangen ist auf dem Pfad des Lebens, der in schwindelerregender Höhe nur zwei Ausweichmöglichkeiten bietet, öffnet sich eine Dritte. Von nun an fallen die Felsbrocken durch die Hülle der Seele hindurch. Sie hat sich unsichtbar, unnahbar, nicht greifbar gemacht, um von den Felsbrocken nicht erschlagen zu werden. Sie wird sich erst wieder zeigen, wenn dieser Teil des Pfades hinter ihr liegt. Bis dahin sucht sie in der Hülle Schutz, die ihr die benötigte Sicherheit zum Überleben gibt. Beide sind füreinander da, denn ohne das Eine kann das Andere nicht leben. Sie brauchen einander. Eine Seele hält die Hülle am Leben, eine Hülle sorgt dafür, dass eine Seele nicht verletzt wird. So schreiten sie gemeinsam über den Pfad des Lebens, nicht zurückschauend, keinen Blick nach unten verschwendend. Sie eilen nach vorne, in eine ungefährlichere Gegend.


Manchmal sind es gerade die Dinge im Leben, die es augenscheinlich gar nicht gibt, die die mit der größten Bedeutung im Inneren sind.

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