Schuldgefühle

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Kennt ihr es wenn ihr wisst, ihr tut etwas was ihr später bereuen werdet? Egal was gesprochen oder getan wurde, sich dieser Faden eurer Gefühle in eurer Brust sich verknotet? Ein Wirrwarr? Wie eine riesige Knolle in euch schwebt? Und jedes mal wenn ihr es wieder tut es zudrückt und nur größer wird? Sich Angst wie Viren weiter verbreitet, weil du dich zu tief eingeritten hast? Die Furcht wie eine eiserne, kalte Hand um den vorhandenen Knoten greift und quetscht? Weil ihr es euch nicht zu traut es zu lösen? Das ihr mit der Gefahr spielt Leute die euch wichtig waren zu verletzten? Vielleicht würden sie sich abwenden? Hassen? Oder das komplette Gegenteil? Du willst nicht verstoßen werden und klammerst dich an den sinkenden Anker der Lügen. Ja? Nein? Stelle dir eine Hohe See vor, ein Ozean. Du bist durch ein Unglück im weiten Meer, hast dich verirrt und weißt nicht mehr raus. Das Meer ist das Gefecht in dem du dich befindest, unter dir, Fische. Deine Geliebten. Um zu ihnen und ihrer Zuversicht zu gelangen, musst du runter. Du kannst aber nicht so leicht tauchen, du bist nicht stark genug. Plötzlich entdeckst du einen Anker. Verrückt, nicht? Der Anker sind Lügen. Du klammerst dich an ihn und lässt dich nach unten treiben, du hälst die Luft an aber länge hälst du es nicht, das Wasser füllt deine Lungen. Und du spürst Schmerzen. Unerträgliche. Das Wasser das du schluckst sind die Schuldgefühle, die dich zu ertrinken drohen. Nun trotzdem bist du bei ihnen, die Fische schwimmen um dich herum, glücklich dich zu sehen. Mehr Wasser dringt in deinen Körper, mehr als du brauchst. Du ignorierst dieses ekelhafte Gefühl keinen Sauerstoff zu erhalten, du möchtest bei denen bleiben, bei denen du dich Wohl fühlst. Dein Körper ist aber nicht an die Wasser Bedingungen angepasst, er brauch Luft. Luft stellt eine aufgedeckte Wahrheit und somit einen Knoten weniger da. Nun stehst du vor der Entscheidung: Luft schnappen und zu ihnen zurück sinken damit du nicht in Ohnmacht fällst, wegen deinem Sauerstoff verlust... oder du bleibst weiter bis die Bombe platzt und du Ohnmächtig auftauchst. Als wäre Öl aus dir geflossen verschwanden die Fische, ob sie je wieder kommen war eine Frage der Geduld und Aufrichtigkeit.

Vielleicht etwas seltsam aus gedrückt, könnte man aber so beschreiben.

Es tut weh.

Du hast Angst.

Du willst nichts sagen.

Du willst sie nicht verlieren.

Ob sie dir Böse sein würden?

Ob sie dich verstehen und dir helfen an Land zu kommen?

Du weißt es nicht und das macht dir Angst. Diese Ungewissheit. Nicht zu wissen was passieren würde. Vorstellungen aber kein Wissen.

Wie sollst du handeln? Welche Konsequenzen würde das auf sich bringen?

Es ist keine gute Idee weiter in diesen Graben der Lüge und Schuldigkeit zu kriechen, tiefer und tiefer.. bis du vielleicht nicht mehr die Chance hast unbeschadet dem zu entkommen was dich erwartet.

Es tut weh.

Kannst du es nicht fühlen?
Sieh sie an!
Kannst du es nicht erkennen?
Verdammt, schau es dir doch an.

Bitte.

Bitte! Flehen, nach Hilfe flehend zu Boden fallend. Es zerdrückt dich von innen herraus, du fühlst dich als würdest du gleich explodieren.
Es drückt, piekst kratzt und scharbt, es glüht, alles brennt vor kalter Furcht. Du willst raus. Du hast das Gefühl nicht zu entkommen. Es wickelt dich wie eine Würgeschlange ein. Alles auf einmal in dich.

Du platzt.

Du liegst.

Das senken deiner Brust deutet darauf das du noch da bist.

Du fühltest dich wie eine tickende Zeitbombe. Nicht wissend wann sie brach. Bitte hasse mich nicht.

Bitte hilf mir.

Ich kann das nicht.

Ich verstehe nichts mehr.

Es ist vorbei.

Du fühlst dich schlapp.

Alles ist draussen.

Sie sehen dich an.

Du bist müde.

Ich will nicht verstehen. Kann ich schlafen solange mein Geist sich flickt? Ja? Danke. Kannst du währenddessen auf mich aufpassen? Ja? Das ist lieb, ich mache nur schnell ein Nickerchen.
Gute Nacht.

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