14| Der Fuchs

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Sicht des Pestriarchen:

„Die Nacht verrinnt weiter. Bald vermag sie zu enden. Hungrige Mäuler muss ich stopfen. Verantwortung, muss sie erfüllen, liegt in meinen Händen. Muss ernähren eine ganze Stadt, so wurde es mir auferlegt. Ritter, Bedeutungslos für uns euer Rang. Taten zählen, bestimmen euren Werte. Beweiset euch eurer, verdient zurück Titel des Ritters. Plaga erwachtet große Taten. Schwerte und Blute, rücken in weite Ferne. Kinder Plagas sind alle gleich vor ihrem Anblick. Uns Bedarf es der Hilfe, brauchen Vorräte, von Nöten ist Nahrung. Ohne, hungern Mann als auch Frau. Kindlein, sind verschont, vorher erbringen wir Opfer. Reichen unserer selbst dem Hungertod dar. Kinder, Zukunft Lotringens sind sie, des Lebens müssen sie mächtig bleiben. Ritter, dennoch verratet mir euren Rufnamen. Nennet mich Pestriarch." Untertänigst, kniet der Bursche vor mir nieder.

Vergebens, versucht nur so zu schmeicheln. Taten sind gefordert. „Lasset mich helfen, Pestriarch. Kann es euch bringen, Speis und Trunk. Geduld zugleich Vertrauen in meiner braucht es. Zu viele Augen bringen nichts weiter als Leid. Werde zu einem der eurem, verhüllt in Eisen. Außer der unseren vermag es zu sehen. Meine wahre Gestalt, die eure. Ohne Gefahr, für euer Leib. Wartet gen Morgengrauen, dann bringe ich alles so arg nötige. Kenne Mittel und Wege. Rufet mich als den Fuchs. Sei stark oder sei schlau. Letzteres trifft meinen Leitfaden. Dachtet wahrlich wäre ein Ritter? Kehehehe, falsch erraten. Lug und Trug sind meine Freunde. Wachen ignorieren mich, Soldaten zollen Respekt. Lediglich eine Rüstung, doch vermag es mehr zu sein. Ein Schlüssel zu Macht und Reichtum. Wissen nicht wie es geschieht. Im Rücken den Dolche, viele Wege kenne ich." Unerwachtet, doch haben keine Wahl.

Jedwede Hilfe muss herangezogen werden. Wirkt ruchlos und ehrlos, doch des Königs Soldaten tuen es ihm gleich. „Fuchs, überzeuge meiner erstmal. Ihr anderen, kehret Heim nach Pestis." Geschwindten Schrittet schreitet er voran, der Fuchs. Versuche zu folgen, doch mir wird es vergönnt. Fest umschlingt eine Hand meinen Arm, zwingt mich des zögern. „Pestriarch, schauet in seine Augen. Zerfressen von Wahnsinn, wollt ihr es wirklich wagen? Zu vertrauen einem Irren?" Große Worte zum besänftigen erspare ich. Breche lediglich seinen Griff, deutlich somit meine Botschaft. Festen Trittes folge ich dem Fuchse. Momente später, mitten im tiefen Elend des Viertels. Gemäuer zerfallen, Gebäude niedergebrannt bis auf den letzten Balken. Unheimlich, die nächtliche Stille. Nicht eine Menschenseele zu erspähen.

Wahrlich was ist hier Geschehen? „Euer Begehr ist es mich zu proben? Zu erkunden, meine Fähigkeiten. Entspricht der Wahrheit Pestriarch oder? Menschen, alle gleich und eintönig. Wer beobachtet, erkennt es, Muster überall, Regelmäßigkeiten. Verkündet im Namen von eurer Plaga. Den Ernste erkenne ich zugut in eurer Mime an. Nur Ernste? Seiet ehrlich zu meiner. Habt Furcht, erkenne es so klar. Eure Aufgabe immens, schier unbewältigbar. Aus eurem Munde fließt Inspiration. Motiviert die Leute, bekehrt sie. Blendet sie sogar, wer weiß?
Lug und Trug verweilen nicht in eurer. Den sie leben in meiner Seele. Perfekt geeignet zum anführen, das seit ihr. Spiele des Blutes sind euch fremd, entziehen sich eurer gänzlich. Schosshündchen folgen eurer, mehr nicht. Doch euch trachtet es nach etwas ande......." Um die Häuser Ecke, schreiten sie voran. Zwei Wachen des Königs. Fuchs wendet sich meiner zu, greift augenblicklich meine Arme.

Drückt mich zu Grunde, nieder in den Matsche. „Wachen, hierher. Der Priester, bekannt als der Pestriarch. Gelungen ist mir die Kunst, ihn zu ergreifen. Führt dieses Elend aus meinem Blicke." Dieser Bastard, war so töricht. Hat mich getäuscht. Wachen ergreifen mein Haupte, schleifen mich durch den Schlamm. Vertrauen, man kann es nicht jedermann schenken. Entreißt mich nun etwas aus der Gedankenwelt. Zu linker und rechter Sait, spuken sie Blute, fließt es hinab ihren Körper. Hinterrücks von hinten erdolcht, mitten durch das Herze. „Shhhh, schlafet und genießet die Freiheit. Legt nieder die Furcht, ewiges Fegefeuer der Abertausenden Qualen empfängt euch. Pestriarch, hat es gefallen? Tarnung, so authentisch. Blindes Vertrauen und Gehorsam, ihr Todesurteil. Herzen aufgeschlitzt, der Seele jede Flucht geraubt. Ohne Herze zu empor steigen in den Himmel? Undenkbar. Lediglich empfangbar in der Hölle. Kehehe.

Leben zu nehmen kann jeder. Seelen zu verdammen obliegt nur meiner. Kehehe. Viele Gesichter ich besitz. Tarnung, Lug, Trug, Fallen, stilles töten. Unvergessen eine geheime Spezialität meiner, Gifte und Getier. Ihr brauchet meiner, lediglich eines Begehr ich. Zeit offen zu legen, des Herzens Begierde. Töten, mich sinnt es nach Blute. Winselnde, verstummende Schreie ertönen, wenn der letzte Lebensfunken versiegt.. Schiere Panik vor dem Fegefeuer. Vergaß man die letzten Sünden zu tilgen. Gemälde verlangen nur nach einem. Farbe, rot wie Blut. Dünnflüssig, dick flüssig, es unterscheidet keiner Form. Arm oder reich, Priester oder Köter, Soldat oder Kindlein. Einen alle eins, flehenden Tränen in den Augen. Freude erfüllt meiner zu beobachten, wie es ihnen entsteigt das Leben. Ertrinken in ihrem eigenen Blute. Blutkunst, meine Kunst, direkten Kampfe meide ich.

Liegt mir nicht, lieber zücke ich Dolche. Spitzen getränkt mit Gift, lähmt es. Ein Kratzerchen und Geduld genügt. Alleinig meines dann, ausgeliefert meinen Dolchen." Wahrlich, Plaga ich versteh warum du ihn erwählst. Des Blutadlers Brutalität kennt keinen Widersacher. Doch des Fuchs, Gerissenheit und Durste nach Blute ist ihm ebenbürtig. Wahnsinn kennt weder Mitleid noch erbarmen. Wirkt wie besessen, zu Leben um zu Töten. „Fuchs, halte ein deinen Wahn. Zügle ihn, verschon die unschuldigen. Bestraft wer, Unrecht vollbringt. Deine Worten entnehme ich Verlangen. Wonach trachtest du? Wir brauchen deinen Wahn, doch wie hoch ist der Preis?" Irrsinnigkeit bedeckt sein ganzen Gesichte, dieses Grinsen. Dämonisch, wirkt nicht mir irdisch. „Vernahm Worte auf der Straße, Plaga Göttin der Rache. Bestimmt vollends ihre Kunst ist? Mir obliegt es zu lernen. Kunst und Wahn zu vergrößern, niemand soll meiner ebenbürtig sein.

Möchte ihr Lehrjunge werden. Rachengel der Göttin. Ihr Zorn und Hass soll mich erfüllen. Rasend vor Wut machen, wie ein Wirbelwind will ich fegen. Einem jeden das Leben nehmen. Erschaudern, beim Namen Fuchse. Voller Panik umsehen, um aufzuschreien, wenn ich es ihnen entreiß. Ihr Herzen mit bloßer Hand. Teufel und Gott, niemand kann mich noch etwas leeren. Einzig Plaga vermag es, mir neue Wege des Tötens zu lehren. Ihr Zorn grenzenlos, überall vernimmt man es. Furcht vor dem unbekannten, bisher ungehörten.

Plaga, lehre mich. Dein Lehrling zu sein begiere ich, möchte der Beste sein. Lehre mich die Kunst des blutigen Teppich.

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