20| Meister der Elstern

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Beruhigend und gemütlich war sie, die unsere Nacht. Sanft weckt mich ein Stimmchen. „Agatha, es gibt viel zu vollrichten. Bitte erschaudere nicht vor deiner Selbst. Plaga hat ersten Tribut von deiner verlangt." Nieder geht mein Blick auf meine Hände. Wahrlich mein einst, prachtvolles Abbild zerfällt. Ganz gemächlich zerbröckelt es, weicht schwarzen winzigen Flecken. Dennoch bin des Freuds. Freundlich lächle ich seiner an. „Furcht vermag ich nicht zu vernehmen, Bedarf nur deiner Näh. Weiche nicht von deiner Sait. Lass Plaga deiner nicht alleinig entsenden in den Tode. Lag die volle Nacht wach, suchte nach Erkenntnis. Gefunden, hab etwas anderes. Feuer bekämpft Feuer. Blut bekämpft Blut. In Sicherheit dieses Vieh ihrer wiegt.

Richten lassen, möchte er sie hinter Schloss und Riegel. Im Soldatenbezirk, dass ist meiner Bewusst. Müssen ihn locken, ködern wie eine Maus. Schier endlos muss er sein, Hass und Zorn auf der unseren. Das Volke muss er versammeln, hinaus wagen seiner Selbst. Öffentlich zu urteilen muss er vollbringen. Manipulieren des Volkes Wille. Hass, werden sie entladen, richten gegen des Königs Hauptes." Sanftmütig, streichelt er mein Gesichte. „Gerissen und eiskalt, die alte Agatha. Bist und warst immer meine Schülerin. Bedacht hast das WIE wieder nicht. Des Rätsels Lösung vermag ich zu Wissen. Des Königs Ader, der Hafen. Ursache, seiner Macht. Vermehrt Tag ein, Tag aus des Königs Habgier. Werden es sabotieren, Lichterloh in Flammen aufgehen lassen." Wahrlich Gerald der gerissenste unser aller.

Im Herze weiterhin der Meisterdieb. Dieben obliegt nicht nur zu stehlen Hab und Gut. Wenn von Nöten, rauben sie jemanden sämtliches Hab und Gut. Diebe töten nicht, lassen andere es vollbringen. Lassen es Lichterloh in Flammen aufgehen, sämtliches Hab und Gut. Deutlich und klar die Botschaft. Leidenschaft, dieses Feuer in mir, gleicht den alten Zeiten. Vermisste es so innig. Stürme auf seiner zu, küsse ihn innig. „Gleich den alten Zeiten. Lassen wir ihrer Leibe erschaudern. Helferchen der Gilde sind im Hafen. Werden benötigen der ihren. Unerreichbar, fest eingeschlossen der Hafen für uns." Langer, dunkler Mantel, malt zugleich sein Gesichte schwarz an mit Farbe. „Verblendet wir sind, dennoch des Sehens. Plagas Stimme wird es vollbringen. Unserer leiten in den Hafen. Verdecke dein Gesichte und Körper. Tue es der meinen Gleich. Pestriarch, zu bekannt meiner ist.

Alleinig mein Anblick genügt, Vogelfrei bin ich. Vogelfrei ein jeder von uns ist, in des Königs Augenschein. Hoffe es schmeckt, habe etwas zubereitet." Reicht meiner eine Holzschale, nicht viel. Mangelt ihnen an allem. Teilen trotzdem ihr letztes Gut. Güte, schier endlos. Dennoch vermag es Hunger zu stillen. Schleunigst verspeisen wir das Mahl. Folge seiner hinaus in die Städte. Weder Klang, noch Körper sind zu vernehmen. Rasten alle, ein jeder von ihnen. Eilen geschwind auf leisen Sohlen voran, verschwinden im Schatten. Werden eins mit ihm. Stockduster, so dunkel wie Pech. „Pech, Gerald hörst du. Unsere Lösung." Tritte vor mir werden schneller und leiser. Paradox, all die Jahre schlummerte es. Talent tief begraben, doch mehrte sich seiner sogar. Erwacht alleinig durch meine Anwesenheit. Fest ergreift er die meine Hand. „Lasse dich nicht mehr weichen von meiner.

War nie der Kämpfer, immer der Gauner. Flüsternd, gleich dem Winde ertönt sie. Plagas Stimme." Lange nahezu endlos, wirken die Augenblicke. Gebieten unserem Treiben Einhalt, erspähen etwas. Ein Hafen unter dem Hafen. Riesige, aus Eisen Gegossene Tore. Nur hunderte Männer könnten es vollbringen. Räder zu drehen, zu öffnen einen neuen Hafen. Buchten gemeißelt aus reinem Gestein. Kleine Paddelboote erkenne ich, sowie ein größeres Boot. Es entzieht sich meiner Gänzlich, diese Form. Lang gezogen, dünn, geziert von Mustern des Drachen. Meisterhaft, seit Jahrzehnten all das vergessen. Gegossenen aus Eisen ragt hinab eine Leiter. Eilen zu dieser in der Ecke. Sie zu erklimmen, Zeitweiliger als Gedacht. Vollbracht, den Deckel zur Sait geworfen. Hell strahlend, belacht die Sonne unserer im Hafen Bezirk.

Entfalte meine Arme, tänzele ein wenig herum. Schnaufend, entsteigt Gerald der Tiefe. „Herrlich, das Wetter." Seiner ist es ihm bewusst? „Erkennst es nicht, liebster? Unseren Eide, einander zu helfen, schworen bei gleichem Sonnenschein. Möwen, wundervoll ihre Rufe. Frisch der Duft des Meeres. Zwei Meister desselben Faches. Sollen es entscheiden, gänzlich krönen den besten der Elstern?" Gier wieder übermannt sie meiner. Gänzlich anders dieses Mal. Gemeinsam werden es vollbringen. „Agatha, bist bewusst der Folgen? Lass beginnen, was nach Entscheidung trachtet. All die Jahrzehnte aufgeschoben, nie niedergelegt." Blicken tief einander in die Augen, nicken besiegelt es. Ein Wettkampf entbrennt. Geschwind auf Sandpfoten sputen wir von Häuser Ecke zu Ecke. Erklimmen empor Dächer.

Springen mit großem Fuße von Dach zu Dach. Herrlich der Hafen, Zucht und Ordnung herrscht vor Ort. Ungesehen, erreichen wir es. Wahrlich, das größte Schiff des Hafens. Handelsschiff des Königs, zweimal so groß wie ein jedes anderes. Springen nieder in das Wasser. Lautlos, wie Fische selbst schwimmen wir voran. Einstieg, ist die schwere Ankerkette. Verbergen unser sein hinter Kisten. Lang vermag es nicht zu halten. Schatzkammer, des Königs. Naiv, dümmlich zugleich, den gänzlich unbewacht. Geschwind Haarklammer und Dietrich angelegt. Leises knacken, verbreitet es. Tür schließen wir hinter unserer. Wahrlich, Prunk und Pracht welches seines gleichen sucht. Schmuckstücke gegossen aus reinstem Golde. Truhen, gefüllt mit Golde. Eilig, packen wir alles in Säcke. Meisterlich geschmiedete Schwerter und Dolche. Ein jedwedes wird eingesteckt. Kurios, so beladen wie Packesel. Dennoch im Stande zu schleichen wie Katz und Maus.

Weiter hinab, ins tiefste Deck, sollte unserer vordringen. Pirschen lautlos hinter Seemann und Soldat hinterher. Vollbracht, unterstes Decke. Gefüllt mit feinsten Stoffen und Krügen? Mit Obdacht lugen wir hinein in diese. Wahrlich, wie am Schnürchen läuft es. Pech-Krüge. „Agatha, diese Ehre gebührt deiner." Ohne weitere Umschweife, nehme ich mich dieser an. Einige Meter entfernen wir unserer. Gekonnt der Wurf, trifft die brennende Fackel mitten in den Krug. Gnadenlos, frisst es sich voran das Feuer. Eilig sputen wir voran. Jagen an sprachlosen Wachen vorbei. Erste Schreie ertönen. Flammen steigen empor, greifen einen jedermann. Qualm, ensteigt, verhüllt die Gänge. Stinkender beißender Rauch. Brennendes Fleisch, entsteigt ebenfalls meinem Riechkolben. Brechen und würgen, kann es hinfort weisen. Gerald springt hinab ins Gewässer. Mir trachtet es nach dem Sieg. Zu zeigen, weshalb ich meiner Titel verdien.

Männer springen Eilig vom Schiffe. Retten ihrer Leiber so. Drehe voller Kraft das Rade. Empor schießt der Anker. Flammen, bedrohlich nahe kommen meiner. Panik, steigt auf in meiner. Zitrrig, schlachsig werden Gebein und Knie. Springe hinweg über Flammen, zum Ruder hine. Steuere das Schiff in die künstliche angelegte Bucht. Schnell kommt es in Fahrte, Segel waren noch gehisst. Wind steht günstig, Plaga ist unserer Gnädig. Klein die Öffnung, kaum großgenug für mehr als ein Schiff. Geralds Vorbild folge ich nun sofortig. Springe hindurch die lodernde Flammen Wand. Verzweifelt vernahm ich seiner Schreie.

„Agatha, wo bist du. Tue es meiner nicht an. Nicht erneut." Zu schwach, benebelt meiner Sein ist. „Gerald", mehr zu verkünden bin ich nicht im Stande.

|Wie fandet ihr das Kapitel? Hab mich mal an einer deutlich größeren Szene versucht. Augenmerk lag auf ihr alte Liebe und Talent zu früher|

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