17.

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Tränen

Tränen verblassen
Genau jetzt und hier
Wie auch Menschen mich verlassen

Meine Seele möchte weinen
Doch mein Körper tut verneinen
„Das ist unfair", denke ich mir
„Kann ich nicht weinen? Einfach jetzt und hier?"

Die Tränen wollen nicht kommen
Eine hässliche Grimasse ziehe ich
Fühle mich benommen
Es ist ja so, so ärgerlich

Zu weinen wünschen
Tut wohl keiner
Außer mir, aber das weiß auch keiner
Ich bin stark, das denken Alle
Doch so ist es nicht,
Es ist die Leere, der ich verfalle
Diese scheint größer zu werden
Dunkler, furchteinflößender
Zu werden
Mich einsaugen
Das tut sie
Das will mir aber keiner glauben

Und was mich am meisten nervt
Verletzt, verärgert, aber auch belehrt
„Du bist nicht depressiv. Du lachst so viel"
Wow, schön, scheint als ob es dir nie gefiel
Alle sagen ich nerve mit meinem Lachen
Dann hör ich auf, da sie Trauer in mir entfachen
Wieder ein Vorwurf, an den Kopf geworfen
„Du bist so depri" wird mir vorgeworfen
Sein wie ich bin, das darf ich nicht
Denn immer gibt es wen, der nennt mich hinterlistig
Faker, Drama
Das sei ich
Und auch meine Mama
Glaubt mir nicht
Mein Körper demoliert
Mein Verstand verdrossen
Im Leben verliert
Der dessen Seele wurde erschossen

Selbst da kommen mir nicht die Tränen
Mein Körper leer
Und das einzige woran ich nun denke
Hilfe..

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