Kapitel 24

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Sicht Franzi:
Am Weg zur Schule war ich wieder mehr als nervös. Welchen Grund genau das hatte, wusste ich nicht so wirklich. Ob wegen meiner Klassenkameraden oder wegen Lea...
Auf jeden Fall hatte ich Angst vor den anderen. Was würden sie heute machen? Ich wollte echt nicht wissen, was diesmal auf mich zukommen würde. Und wird Lea mir wirklich helfen oder versuchte sie nur mein Vertrauen zu gewinnen um mich dann wieder zu verletzten? Nein, das würde sie nicht tun. Nicht so ein wundervollen Mensch, wie sie es ist. Ich seufzte, weshalb Alexander mich frangend ansah, doch ich schüttelte nur den Kopf. Das ganze Wochenende über habe ich kaum mit Max, Luca und Alex geredet, wobei, mit Alex noch am meisten. Aber die anderen Beiden habe ich habe ich hauptsächlich ignoriert. Dafür redete ich mit Lilly sehr viel. Ich erzählte ihr auch von Lea am Freitag. Meine beste Freundin freute sich natürlich für mich, aber das änderte nichts an meiner Stimmung. Das ganze Wochenende über, war diese am Arsch.
"Franzi!", hörte ich plötzlich Lillys Stimme zu mir hinüber rufen und ich sah auf. Etwas entfernt winkte sie mir zu und kam näher. "Bye." "Tschüss", gab ich Alex leise zurück und ging zu meiner besten Freundin, die mich sofort in ihre Arme schloss. Diese Umarmung erwiederte ich, doch schnell lösten wir uns wieder und machten uns auf den Weg zur Klasse.
Drinnen angekommen setzten wir uns auf unsere Plätze. Die Klasse war noch relativ leer, aber war auch besser so. "Wie gehts dir?", fragte mich das Mädchen und ich zuckte mit den Schultern. "Scheiße?" Dies war eher eine Frage als eine Feststellung von mir. Ehrlichgesagt war ich mir nicht sicher wie es mir ging. "Und wie ist es jetzt mit deinen Eltern?" "Genauso beschissen wie davor auch.", brummte ich und sie seufzte. "Du musst mal mit ihnen reden Franzi." "Ich will aber nicht mit ihnen reden Lilly! Papa hat so viel mit der Arbeit zu tun und nervt und Max ist seit gestern nicht mehr zurückgekommen.", keifte ich sauer und sie verdrehte ihre Augen. "Er ist immer noch dein Dad." "Na und?" "Wieso magst du ihn nicht?", fragte sie mich und ich wollte einfach nur mehr meine Ruhe haben. "Ich mag ihn ja eh.", entgegnete ich ihr, aber sie hörte nicht auf. "Aber...?" "Nichts aber und jetzt lass mich bitte. Ich will nicht mehr darüber reden.", gegen Ende wurde ich leiser und somit auch ein wenig trauriger. Aber ich weinte nicht. Das wollte ich nicht, also tat ich es auch nicht.
"Hey" ertönte es wieder leicht ober mir und ich hob meinen Kopf. Schluckend sah ich in die schönen, glänzenden Augen von Lea. "Hallo.", gab ich leise zurück und schon hörte ich von ner Ecke gelächter. "Wie erbärmlich!" "Ja, genau!" "Aww, ist da erwa jemand verliebt?",riefen sie quer durch die Klasse und lachten noch mehr. "Seit still!", schrie Lilly sauer zurück und Lea warf ihnen einen bösen Blick zu. Sie wurden leiser und hörten wirklich auf mich so zu beleidigen. War ich froh, dass sie vor zwei Monaten hergekommen ist. Fast alle taten das, was sie sagte. Bei den meisten Dingen zumindest. Mir war bewusst, da sie das eigentlich nie so wollte, aber das ist einfach so passiert. Warscheinlich, weil sie eben so perfekt ist.
"Hast du nach der Schule Lust zu mir zu kommen?", wollte Lea plötzlich mit einem breiten lächelnd auf den Lippen wissen. Ich versuchte dieses lächeln zu erwiedern und nickte unschlüssig. Ich wollte nicht einfach verneinen. Klar hatte ich irgendwie Angst davor, aber was sollte schon schlimmstens passieren?

Es klingelte und ich packte meine Schulsachen zusammen. Ich war echt aufgeregt und zitterte Leicht. "Das wird schon.", versuchte meine beste Freundin mich zu beruhigen. Klappte ja hervorragend - nicht.
Wir verließen das Schulgebäude und am Eingang sah ich Lea schon warten. Sie schrieb irgendwas am Handy und Lilly und ich gingen weiter. "Franzi!" Ich blieb stehen und drehte mich nach hinten zu Alex, von dem die Stimme kam. "Ich bin heute bei Lea.", sagte ich knapp und er nickte. "Ich gebe Papa und Dad dann bescheid. Viel spaß. Tschüss!", damit verließ er mit einem seiner Kumpel das Grundstück und Lilly und ich gingen weiter. Wir waren nicht mehr weit von Lea entfernt und gerade hat sie und auch entdeckt. Doch plötzlich wurde mir das Bein von hinten gestellt und ich fiel zu Boden. "Haha Loser!", rief der Typ und ging wieder davon. "Alles okay?", fragte Lilly mich und Lea half mir vorsichtig hoch. Meine Hände waren aufgeschürft und meine Hose waren an den Knien aufgerissen. Ich spürte wie das Blut über meine Haut der Beine floss und hatte große Schmerzen. Das stehen tat weh und war mehr als anstrengend. Aber das versuchte ich zu überspielen. "Gehts? Brauchst du Hilfe?", wollte nun auch Lea von mir wissen und ich schüttelte den Kopf. Es war irgendwie komisch. Immerhin war sie mein Schwarm, so perfekt und ich eben so erbärmlich. "Soll ich euch helfen oder kommt ihr klar?" "Kommen schon klar.", antwortete Lea lächelnd auf Lillys Frage, die mit gute Besserung wünschte, aber dann schon gehen musste, da sie abgeholt wurde. "Wir brauchen zirka fünfzehn Minuten bis zu mir nach Hause. Geht das?", fragte sie und ich nickte. Langsam geingen wir los und ich spürte weiterhin diese Schmerzen, doch es war halbwegs erträglich.
Nach einer viertel Stunde waren wir dann auch wirklich endlich in ihrer Wohnung. Wir zogen uns Schuhe und Jacken aus und sie führte mich durch den Flur, welcher rechts weiter ging. Sie stoppte vor einer Türe um sie zu öffnen, hinter der sich ihr Zimmer versteckte.
Leas Zimmer war jetzt nicht unbedingt sehr groß, doch es war sehr gemütlich eingerichtet. "Setz dich doch. Bin sofort da.", meinte sie und ich setzte mich unsicher auf das Bett. Kurze darauf erschien sie wieder im Zimmer, hatte jedoch Verbandszeugs und so dabei. "Wir müssen deine Knie desinfizieren. Willst du das machen oder soll ich?", erkundigte sie sich und ich war zu unfähig zum antworten. Niemals würde ich das selbst schaffen, Desinfektionsmittel brannte wie die Hölle. "Ich helfe dir. Nur müsstest du entweder die Hose ausziehen, oder ich gebe dir eine Jogginghose von mir, die wir dann hochschieben, damit ich an deine Knie komme." "Aber die wird dann doch voller Blut sein.", meinte ich schüchtern und sie winkte ab und stand auf. "Das ist kein Problem. Badezimmer ist links gegenüber.", lächelte sie breit und überreichte mir die schware Jogginhose. "Danke." sagte ich und zog mich im Badezimmer schnell um.
Mit meiner zusammengelegten Hose, kam ich wieder zurück. Sie nahm mir die Hose gleich ab und legte sie beiseite. Ich setzte mich wieder auf das Bett und so fing sie an, mir vorsichtig die Knie zu verarzten. Dabei schwiff mein Blick durch das Zimmer und blieb an einem bestimmten Bild, welches am Schreibtisch herumlag, hängen. Irgendwie kam es mir so vor, als hätte ich es schon mal irgendwo gesehen. Doch das war schon etwas länger her. Naja, vielleicht hatte es auch nur Lea mal mit in der Schule. War ja auch egal. "So, fertig.", grinste das Mädchen mit den braun blonden Haaren und stand auf. "Schon? Brannte gar nicht.", antwortete ich verwirrt und sie lachte, was mich auch zum lächeln brachte.
"Hallo Mädels!", kam es plötzlich von der Zimmertüre und Nathalie sah uns beide lächelnd an. "Wie geht es euch denn?", wollte sie wissen und wir antworteten mit einem kurzen 'Gut'. "Freut mich." Danach ging sie wieder, doch eine Frage beschäftigte mich. War Nathalie Leas Mutter, Schwester oder waren sie nur gut befreundet? Für eine Mutter wäre sie zu jung, als Schwäster verhielt sie sich zu sehr für eine Mutter und wenn sie nur gute Freunde wären, würden sie auch anders miteinander umgehen. Fragen wollte ich aber auch nicht, da ich nicht aufdringlich sein wollte. Nun hieß es einfach nur warten, bis sie es mir mal selbst sagt, oder ich es herausfinden würde.
~♡~♡~
Was denkt ihr ist Nathalie? Vielleicht ist Nathalie gar keine Schwester/Mutter/Freundin sondern jemand anderer....
Wer weiß😌😏😂

Liebe euch Schnuckiputzis💋

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