Kapitel 3

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Sicht Luca:
Ich konnte es nicht mit ansehen, wenn Max so traurig ist. Es machte mich auch traurig.
Ich wartete, bis Alex seinen Teller auch in die Küche brachte und man wieder seine Zimmertür zufallen hörte. Schnell stopfte ich mir das letzte Stück der Pizza in den Mund und kaute es schnell hinunter. Doch ich habe zu wenig gekaut und musste deshalb nachtrinken. Ekelig. Als ich alles runtergeschluckt habe, drehte ich mich zu meinen Verlobten und rutschte näher an ihn heran. Lustlos lässt er das angebissene Pizzastück fallen und sah mich mit glasigen Augen an. Nein... Wortlos legte ich meine Arme um ihn. Er erwiederte sofort die Umarmung und seine Atemzüge wurden unregelmäßiger. Doch dafür schniefte er in eher regelmäßigen Abständen. "Och Baby.", murmelte ich und kraulte seinen Hinterkopf. Mit meinem anderen Arm schob ich ihn irgendwie auf meinen Schoß, sodass er jetzt quer über meine Beine saß. "Ich bin so verzweifelt. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll Luca.", wimmerte er und ich wiegte ihn sanft, wie ein Baby, hin und her. "Du musst nichts machen. Du bist der perfekte Vater.", sprach ich ihm zu und er legte seinen Kopf auf meine Schulter und schüttelte ihn. "Nein. Bin ich nicht." "Und ob du das bist. Du warst doch früher auch immer der Selbstbewusste Maxibu. Warum so sensibel geworden?", fragte ich und er schniefte erneut. "Die Liebe zu dir hat mich so gemacht." "Ey? Gibst du jetzt mir die Schuld?", fragte ich gespielt empört und er nickte. "Tzz. Arschloch." "Selber." "Idiot!" "Bohnenstange!" "Teddybär!" "Kuschelhase!" Wir mussten lachen. "Lachen passt viel besser zu dir Max.", hauchte ich und er wischte sich, dachte ich mal, seine Tränen weg. "Ich liebe dich Luca.", sagte er immer noch leicht traurig und gab mir einen Kuss auf die Wange. Lächelnd drehte ich meinen Kopf zu ihm und drückte meine Lippen zart auf seine. "Und ich liebe dich Max."

Ich lag jetzt schon eine Weile wach im Bett und konnte nicht schlafen. Obwohl ich total müde war. Max Kopf ruhte auf meinen Arm und sonst war er auch an mich geguschelt. An sich ja schön und gut, aber mir war unfassbar heiß und mein Arm war mittlerweile schon regelrecht Taub, da er eingeschlafen ist. Aber ich konnte ihn nicht wegziehen, das würde Max aufwecken. Ich streckte meine Hand aus um mein Handy vom Nachttisch zu nehmen. Als ich es irgendwie mit meinem Zeigefinger und dem Mittelfinger fischen konnte, hob ich es schnell in meine Richtung und schon knallte es in mein Gesicht. "Shit!", fluchte ich leise und hielt meine Nase. Warum passierte das immer mir? Handys mögen mich halt echt nicht. Ich nahm das Handy aus meinem Gesicht und machte den Bildschirm an. Anfangs kniff ich noch die Augen wegen der plötzlichen Helligkeit zusammen, doch als ich die Bildschirmhelligkeit runterdrehte, fühlte ich mich nicht mehr so wie ein halb Blinder. 00:26 zeigte mir die Uhr. Super. Ich entsperrte das Handy, stellte meine Wecker für die restliche Woche aus, da Max mir ja verboten hat, dass ich in die Arbeit gehe und legte das bösartige Ding zurück auf den Nachttisch. Wegen einer zu schnellen bewegung, bekam ich einen Krampft im Arm, auf den Max lag. Keine Ahnung wie, aber egal. Erstmal musste ich den schmerz loswerden. Aber wie? Ich entschloss mich einfach dazu, den Arm hervorzuziehen - wenn es möglich war. Ganz vorsichtig hob ich mit der Hand seinen Kopf und zog meinen Arm schnell hervor. Au. Er kribbelte extrem und das war mehr als unangenehm. Einfach grässlich. Aber für meine Prinzessin würde ich alles tun. Ein lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Ich war so froh ihn zu haben. Dass ich jetzt noch bei ihm war, hätte ich damals im Krankenhaus nicht mehr gedacht. Ich dachte echt ich sterbe an der Vergiftung. Diese Schmerzen waren kaum auszuhalten. Aber Max hat mich immer unterstützt. Bei allen, auch wenn er selbst keine Ahnung wie er mir helfen konnte, doch allein sein dasein macht mich glücklich. Klingt kitschig, aber ich bin froh ihn meinen Verlobten nennen zu können. 
Wie aus dem nichts, drückte meine Blase und ich stand schnell auf. Leise schlich ich aus dem Schlafzimmer und schloss die Tür. Ich ging ins Badezimmer um meine Blase zu leeren. Als ich fertig war, wusch ich mir die Hände mit der Seife, die wir damals im Krankenhaus von Sabine bekommen haben. Es war ein Herz, was man immer noch leicht erkennen konnte. Warum wir die noch haben und die nach all den Jahren nicht schon weg ist, kann man einfach beantworten. Wir haben sie erst vorletzte Woche wieder gefunden. Upsi.
Ich trocknete meine Hände ab und verließ, nachdem ich das Licht an gemacht habe, auch das Badezimmer. Ich wollte zurück zu Max gehen, doch ich hörte irgendwelche Geräusche von der Küche. Verwundert drehte ich mich um und näherte mich leise den Geräuschen. Naja, schön wärs, denn leise war was anderes. Ich knallte mit meiner kleinen Zehe gegen einen Kasten und das tat scheiß weh. Ich fluchte vor mich hin, kniete nieder und hielt mir meine Zehe. Dabei verschwanden die Geräusche aus der Küche. Ganz toll Luca. Was wenn da irgendein Einbrecher war? Okay, ne. Eher unrealistisch. Aber es hätte eine Ratte sein können. Bah ne. Bitte nicht. Vielleicht war es ja auch nur Alex oder Franzi. Aber warum sollten sie? Okay, alles klang irgendwie unlogisch.
Ich stand unter leichten schmerzen in der Zehe auf und fragte mich, wie der noch nicht Angeschwollen sein kann. Denn das passierte mir ständig. Egal. Langsam ging ich weiter und wunderte mich, warum das Licht brannte. Also eine Ratte konnte es nicht sein. Oder doch? Man Luca! Reiß dich zusammen! Ich schlich weiter, bis ich sah, dass Franzi am Esstisch saß und die kalten Reste ihrer Pizza aß. Ich seufzte, was sie erschrocken aufsehen ließ. "Ich bins nur. Keine Sorge.", beruhigte sich sie und setzte mich gegenüber von ihr zum Tisch. Augenverdrehend aß sie weiter. "Was ist los?", fragte ich sie, aber natürlich reagierte sie wie sonst auch."Nichts." "Du kannst uns nichts vormachen. Wir wissen, das irgendwas nicht stimmt. Dein Verhalten hat sich so geändert. Warum? Was ist passiert?", wollte ich ruhig von ihr wissen. "Papa bitte." "Warum nennst du Max nie Papa oder Dad?" Sie blieb still und schob das letzte Pizzastück in sich hinein. Wäre Max hier, würde sie direkt verschwinden. "Magst du ihn nicht?", fragte ich und hoffte, dass sie ihn mag. "Doch schon...klar" Ich atmete erleichtert auf. "Aber keine Ahnung." Die Erleichterungen verschwand wieder ein bisschen. "Ich möchte allein sein, darf ich gehen?", fragte sie leicht genervt. Ich seufzte. "Wäre ich Max, was würdest du machen?" "Ja... gehen?" "Siehst du! Er macht so viel für euch. Jeden Tag macht er das Frühstück, er kocht, macht die Wohnung und vieles mehr, während ich bei meinem scheiß Chef in der Arbeit bin. Er hat sich viel mehr Liebe von dir verdient.", regte ich mich leicht auf, versuchte aber ein wenig runter zu kommen. "Papa, ich weiß das. Aber was soll ich machen? An Max hängen?", schrie sie mich schon regelrecht an. "Nein. Das habe ich nie gesagt. Aber wie wärs wenn du ihn auch mal ihn Dad nennst!" "Ich sehe ihn aber nicht als Vater, okay! Und jetzt Nacht!", fauchte sie und trampelte in ihr Zimmer. Wow. Das tat sogar mir im Herzen weh.
~♡~♡~
(Fehler von Wattpad weshalb ich es nochmal posten musste)
Leude.... Garnichts. Lol.
Wir hatten die letzten 2 Stunden so ein mini Faschings Fest. Äh, in Deutschland Karneval. Oder? Heh lol, kenn mich 0 aus but joa.

Liebe euch Schnuckiputzis

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