Kapitel 52

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Sicht Max:
"Sollen wir zum Arzt?" fragte Seppl mich, während ich noch am kotzen war. Wirklich? Könntest du das vielleicht dann fragen, wenn ich mir nicht alles aus meinem Körper kotzen würde? Lisa seufzte. "Ich hol einen Eimer." Schon war sie weg und ich ließ mich am Boden nach hinten fallen. Ich glaube ich schlafe heute hier. Müde schloss ich meine Augen. Unerwartet schrie Sebastian auf. "Lisa! Er ist Ohnmächtig!" Er ließ sich neben mir fallen und ich hörte, wie die braunhaarige zu uns lief. So ein dummkopf. Ich öffnete meine Augen wieder und sah ihm mit meinem 'Ist-das-dein-Ernst?' blick an. "Fehlalarm." meinte er peinlich berührt, als genau jetzt Lisa im Badezimmer angekommen ist. "Boah du bist so ein dödelkopf." sagte sie und ich machte es mir bequemer, indem ich mich seitlich legte. "Na? Angenehm?" Auf die Frage meines Bruders nickte ich brummend und war wirklich kurz vor dem einschlafen. Doch dann hob er mich aus dem nichts hoch, weshalb ich meine Augen wieder kurz öffnete. Er trug mich ins Gästezimmer auf das Bett. Anschließend deckte er mich zu und seine Freundin, stellte mir den Eimer neben das Bett und die Flasche mit frischem Wasser auf den Nachttisch. "Ich hoffe ehrlich dir gehts dann besser." meinte Lisa übermüdet und mitfühlend. "Nacht Bruderherz." flüsterte Seppl und wollte gehen. "Nein. Nicht, bleib." nuschelte ich mit halb offenen Augen. Ich hätte ihn ja am liebsten jetzt festgehalten, aber ich war einfach zu schwach. Ich merkte, wie Seppl und Lisa blicke tauschten, bis sie verschwand und mein Bruder sich zu mir legte. Sofort drehte ich mich zu ihm um und drückte mich an ihn. Er strich mir beruhigend den Rücken auf und ab und gab mir in diesem Moment einfach halt. Sonst war es immer Luca, aber ich war nicht bei ihm. Langsam fing ich an zu schluchzen und meine Tränen nässten sein Shirt. "Beruhig dich. Alles ist gut, ich bin ja bei dir." flüsterte er mir zu, doch ich konnte mich jetzt einfach nicht beruhigen. "Ich will zu Luca. Ich brauche ihn. Die Kinder. Ich liebe sie doch." nuschelte ich unter Tränen und seufzte. "Soll ich ihn anrufen, dass er herkommt? Oder soll ich dich zu ihm bringen?" fragte er mich, doch ich schüttelte sofort meinen Kopf. "Aber du willst doch zu ihm." sagte er etwas unbeholfen und ich löste mich von meinem großen Bruder, um ihn in die Augen sehen zu können. "Ja aber ich kann nicht. Es würde wieder nur Streit rauskommen. Außerdem sind wir ja jetzt getrennt, ich kann nicht einfach zurück." antwortete ich und vergoss wieder mehr Tränen. "Du wirst bei Luca immer willkommen sein, und das weißt du auch." murmelte er mir zu und ich schob meine Unterlippe vor. "Nein, Luca hasst mich." schmollte mich worauf Seppl mich leicht sauer ansah. "Maaax!" warnte er mich. "Ja okay, er liebt mich, aber ich kann das nicht." wimmerte ich, nahm meinen Teddy, der hinter mir lag und presste diesen an mich. Er roch nach dem süßlichen Duft meines Ex Freundes. Es tat weh ihn so nennen zu müssen. Aber es war meine Entscheidung und jetzt wird es besser. Er hatte eh Nathalie, also was sollte ich noch bei ihnen? "Über was denkst du nach?" wollte der ältere von mir wissen und ich biss mir auf meine Lippe. "Er hat Nath-" "Oh Gott hör mit diesem Tittenfisch! Luca würde nie was mir der anfangen,.also bitte. Max, du machst dich unnötig fertig." grummelte mein gegenüber etwas lauter. Ich musste aber grinsen. "Tittenfisch?" fragte ich belustigt und er nickte. "Ja. Geile Brüste hat sie ja." meinte er, als wäre das das normalste der Welt. "Du hast eine Freundin du Dummkopf!" fauchte ich ihn an. Er sah mich verstört an. "Jaja, war ja nur spaß. Lisa ist eh geiler." "Sebastian!" "Was denn? Dir passt auch gar nichts was ich sage." beschwerte er sich und setzte sich auch auf. Seit wann sitze ich? Egal. "Ja äh Hallo?" "Hi" "Boah Seppl! Ey du sollst sie doch nicht nur geil finden und dann noch von Nathalies Brüsten schwärmen!" regte ich mich auf und fuchelte mit meinen Armen in der Luft herum. "Erstens schwärme ich nicht von ihren Brüsten, ich habe nur gesagt, dass sie geile hat. Aber Lisa ist halt eben geiler. Und hübscher. Und perfekt. Nicht so perfekt wie ich, aber fast." meinte er gespielt selbstverliebt und ich knurrte. "Okay, chill. War ja nur spaß, ich liebe nur meine wundervolle Freundin, die gerade bestimmt im Schlafzimmer in unserem Bett liegt, sich ihre Decke an sich drückt und sich mit meiner zugedeckt hat, während sie vor sich hin schnarcht, wobei sie wieder ein paar Haarsträhnen im Mund hat." sagte er dann und grinste, da er sich das gerade warscheinlich vorstellte. Vielleicht sah er dieses Bild ja auch wirklich täglich. Ich wusste es nicht, aber ehrlichgesagt war es mir auch egal. "Du bist so blöd." brummte ich und schmiss mich wieder in die Matratze. "Ey, ich rede nur von der Realität. Ich kann es dir zeigen wenn du willst!" verteidigte er sich und ich verdrehte wieder meine Augen. "Nein danke." Ich sah ihm wieder in die Augen, da auch er sich wieder hingelegt hat. Genervt von dem Braunhaarigen, wischte ich mir meine Tränen weg und drückte wieder meinen Teddybären.
Diese anstrengende, aber doch witzige Art, hatte er von unserem Vater. Ich lächelte leicht, bei den Gedanken, wie er unsere Mum des öfteren auf die nerven ging, was sie aber meistens zum Schluss nur zum lachen brachte. Manchmal konnte ich auch so sein, aber ich war nicht so extrem wie mein gegenüber. "Was grinst du so? Verliebt?" "In wen?" fragte ich verwirrt. "Boah, na in mich!" "Och ne, komm. Halt die Fresse." knurrte ich und er lachte leicht. "Ich hab gerade an Dad gedacht. Du bist genauso wie er." hauchte ich und lächelte nun traurig. Seppl erwiederte dies. "Ich vermisse ihn." "Ich vermisse Dad auch Max." Wie konnte er das aber so gut verstecken? Das fragte ich mich so oft. Vorallem war er ja bald 6 Jahre alt, als Dad starb.
Ich verabscheute diesen Tag immer noch. War aber auch klar. Irgendwie war ich aber doch froh, dass ich das Datum nicht mehr genau wusste. Sonst wäre ich an diesem Tag noch deprimierter. "Aber Max..." fing der ältere an und ich hörte neugierig seiner leisen Stimme zu. "Dieser Tag hat uns gestärkt. Sein Verlust tut immer noch weh, aber wir sind stärker und verkraften mehr. Deswegen schafft du das auch mit Luca. Egal wofür du dich entscheidest ich stehe hinter dir. Du kannst das alles. Natürlich wäre es mir am liebsten, dass ihr dann doch heiratet und ich werde vieles dafür tun, da er auch sowas wie ein Bruder für mich ist. Ich weiß dass du stark bist und du das alles auch ohne mir schaffen würdest, aber ich bleibe bei dir. Egal was geschieht Maxi. Der große Bruder muss eben auf den kleinen aufpassen."
~♡~♡~
Mir gehts Gesundheitlich wiedermal kacke😂😂❤ Höhö upsi?
Morgen bin ich zu Hause. Ich werde jedoch viel lernen müssen, aber vielleicht schaffe ich es ja, morgen bisschen mehr Hochzuladen. Kann es aber nicht versprechen, deswegen sorry😅❤🙈

Liebe euch Schnuckiputzis💋

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