Kapitel 91

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Sicht Franzi:
Außer mir vor Wut, saß ich mit verschrenkten Armen auf dem Sofa und wartete nur darauf, dass mein Vater und diese Zicke kommen würde. Am Esstisch aßen Alex und Florian gerade sein Mittagessen und redeten kaum etwas und wenn doch, war nur ein flüstern zu hören. Ob sie über mich redeten oder über irgendwas anderes, wusste ich nicht. Aber es war mir auch scheiß egal. Im gegensatz dazu, dass Lea bis jetzt noch nicht aufgetaucht ist. Und das seit gestern. Keiner hatte irgendeine Ahnung wo sie war. Naja, vielleicht wusste es Nathalie, aber die war sowieso nur zum Aufregen.
Zurück zu den beiden Erwachsenen... Was um Himmels Willen, dachten sie sich bei der Sache? Was hat diese Schlampe bitte vor? Wenn sie das Wohnzimmer betreten sollten, uff. Ich wusste nicht, ob ich mich noch etwas zusammenreißen könnte.
Mein Blick wurde noch dünkler und ich spannte mich total an. "Franzi, lass gut sein. Papa wird daraus nicht lernen.", mischte mein Bruder sich ein. Doch ich gab nur ein schnauben von mir.
Und schon war auch der Schlüssel in dem Schlüsselloch zu hören. Während von Florian ein "Oh oh" kam, blieb ich einfach ruhig sitzen. Es verging nicht viel Zeit und  so standen Nathalie und mein Vater in der Tür des Wohnzimmers. Beide mit einem nicht ehrlich wirkenden lächeln im Gesicht. "Hallo Kinder. Habt ihr eh keine scheiße gebaut?", begrüßte Luca uns und ich knurrte lautstark. Irritiert sahen beide zu mir. "Franzi-" "Nein. Halt dein Maul!", zischte ich ihn an, was ihm nicht passte. Gerade wollte er zurückreden und mir warscheinlich sagen, dass ich nicht so mit ihm reden sollte, aber das war mir gerade sowasvon egal. "Wir,", dieses Wort betonte ich extrem, "haben keine scheiße gebaut." Nathalie verdrehte ihre Augen und seufzte. "Aber so wie du aussiehst Luca, wirst du wohl wiedermal richtig scheiße gebaut haben.", knurrte ich und sah ihn unter den Knutschflecken schlucken. "Franzi-" "Spar es dir. Ehrlich.", fuhr ich ihn erneut an. "Was denkst du dir dabei? Sagst immer wie sehr du Dad liebst und jetzt vögelst du mit der nächst besten, weil sie ja schon immer auf dich stand, oder was? Hast du einmal darüber nachgedacht, wie das für uns ist?" "Franziska, wir hatten keinen Geschlechtsverkehr." "Man nennt es auch Sex. Mittlerweile bin ich auch schon 15 Luca!" Er sah mit einem kurzen Blick zu Alex und seinem besten Freund. "Na und? Wir sind auch zwölf und wissen was das ist und, dass du so auch das Kind in Nathalie erzeugt hast.", grummelte jetzt auch Alex sauer. "Dann hatten wir eben keinen Sex!", beschwerte sich Nathalie. Belustigt blickte ich zu den beiden Jungs am Esstisch. Selbst Florian hatte beide Augenbrauen hochgezogen und beäugte die Erwachsenen. "Verarscht wen anderen." Nathalie verschwand auf meiner Aussage und mein Vater fuhr sich mit den Händen durch sein Gesicht. "Hört zu. Das mit Nathalie und mir war einmalig okay? Es war nichts. Und natürlich liebe ich Max immer noch.", erklärte er ruhig und ich lachte. "Dein ernst? Wieso tust du dann nichts? Warum lässt du dich immer mehr auf sie ein?", wollte ich wissen, worauf er natürlich keine Antwort hatte. "Papa, man sollte für die Liebe kämpfen. Weißt du noch, als  Franzi und ich noch etwas jünger waren? Du hast uns jeden Abend gesagt, dass es egal ist WEN oder WAS man liebt. Aber wenn man jemanden aus ganzem Herzen liebt, sollte man kämpfen und niemals aufgeben. Egal wie es einen fertig macht.", sagte Alex und ich nickte. Luca sah zu Boden und spielte mit seinen Händen. "Ja, das stimmt schon. Aber Max hasst mich. Ich hab schon zu viel scheiße gebaut.", murmelte er, was uns zum seufzen brachte. "Kann schon sein, dass du scheiße gebaut hast und er verletzt ist. Aber denkst du, so wird es besser? Max liebt dich doch genauso sehr und wenn ihr so weitermachen würdet, werdet nicht nur ihr daran verzweifeln.", mischte sich jetzt auch Florian ein, der bis jetzt nur still war. "Du tust niemanden außer Nathalie einen gefallen. Und sie ist diejenige, die es nicht verdient hat. Sie ist die einzige die das erreicht hat, was sie wollte." "Und außerdem", kam es jetzt wieder von meinem Bruder, sodass ich mich ganz zu ihnen drehte, "hast du an uns gedacht? An Franzi, die jetzt wegen Lea noch verzweifelter ist, an mich, der genau jetzt die Hilfe von Dad benötigt, an Max, der es eh nicht so leicht hatte wegen dem Stress? Und an den Rest der Familie? Nein, hast du nicht. Zwar wissen wir alle, dass du nur Max liebst, aber so machst du das doch nur viel schlimmer Papa." Luca starrte stumm vor sich hin. Es vergingen viele Minuten in denen keiner etwas sagte.
Diese Stille wurde erst unterbrochen, als Luca angerufen wurde. Seufzend stieß er sich vom Türrahmen ab und holte sein Handy hervor. Wieder schluckte er, hob aber dennoch ab. "Hi.", kam es trocken von ihm und ich zog meine Augenbrauen zusammen. Wer hat ihn angerufen? Da er lange nichts sagte merkte ich, wie mein Bruder und der Blondschopf vom Esstisch aufstanden und sich zu mir gesellten. Dabei sank die Sitzfläche ein wenig und ich wandte meinen Blick zu meinem Vater. Dieser sah nicht gerade fröhlich aus. "Was meinst du?" Er war sichtlich nervös. "Ja äh, also ich war in Gedanken. Sorry.", stotterte er vor sich hin und schon wieder war seine große Hand in seinen verwuschelten Haaren. "Nein. Also ja schon, aber da ist nix. Da wird auch nie was sein." - "Nein, es ist dir nicht egal. Ich weiß, dass es dich verletzt." - "Weil ich dich kenne und Liebe Max." Meine Augen wurden groß. Wieso rief Max an? Um was ging es? Naja, warscheinlich um Nathalie und Luca, aber um was genau? "Natürlich tu ich das! Das weißt du... Nein, Max bitte warte!" Kurz darauf zuckte er leicht zusammen und verzog sein Gesicht. "Seppl, bitte schrei nicht so." - "Ja, du bitte auch nicht Lisa. Ist ja noch schlimmer als wenn es Seppl tut." Nachdem er das sagte, fuhr er erneut zusammen und zwang sich dazu, sich an den Esstisch zu setzten. "Ihr müsst mich jetzt auch nicht beide zusammen anschreien. Ich weiß, dass das nicht schlau war." - "Seppl, hör auf mit das vorzuwerfen! Ich weiß er ist dein kleiner Bruder und du willst ihn nur beschützen, aber ich liebe Max! Das wisst ihr alle. Aber er hasst mich." Kurz seufzte er wieder, redete aber weiter. "Max, ich liebe dich. Ich weiß, dass die beiden den Lautsprecher angeschalten haben und du das hörst." - "Und ob ich dich liebe! Man, du bist das beste was mir jemals passiert ist! Ich werde dich auch immer lieben, nur damit das klar ist! Und natürlich würde ich dich gerne immer noch heiraten, aber ich hab alles versaut!" - "Ja, ich weiß, dass ich das versprochen habe, aber man kann nicht alles einhalten.... Ja das ist mein ernst! Max, du hast dich getrennt nicht ich! Und du kannst jetzt nicht verlangen, dass ich dich bei mir einsperre!" - "Ich weiß, dass du das nicht gesagt hast, aber du hast es mir deutlich gezeigt, dass du mich hasst! Ist okay, ich weiß ich habe dich verletzt, aber du hast mich auch verletzt! Und weil ich es verkackt habe, wollte ich -"
Luca legte sein Handy am Tisch ab und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück. "Jetzt hab ich es entgültig verkackt."
Na toll.
~♡~♡~
JAAA ich kann ein Kapitel posten😍😂 Bin aber bisschen krank... Ups😅

Liebe euch Schnuckiputzis💋

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro