Kapitel 13

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Eine unsichtbare Mauer trennte mich und Tarabas, von Fantaghiro und Angelika. Der Mann mit dem fiesen Grinsen stand uns immer noch gegenüber. "Nach so langer Zeit sehen wir uns endlich wieder!" Noch während der Mann diese Worte sprach, kam er auf uns zu. Tarabas, der immer noch sein Schwert erhoben hielt, schubste mich zur Seite. "Bring Fantaghiro und Angelika in Sicherheit", sagte er. Doch der Fremde hatte offenbar andere Pläne.
"Hier geht niemand, ohne meine Erlaubnis! Zu lange habe ich auf diesen Tag gewartet. Heute werde ich endlich das bekommen, was ich schon immer wollte. Und das ist, dass mein einziges Kind meine Nachfolge antritt."
Bei den letzten Worten fixierte der Fremde Tarabas mit seinem Blick. Geschockt schaute ich zwischen den beiden hin und her. Tarabas, der jetzt wirklich wütend wurde, schrie den Fremden an. "Du bist mein Erzeuger, aber nicht mein Vater!"
Der Fremde lachte höhnisch, dann wandte er sich mir zu. "Du bist also Meena. Endlich lernen wir uns persönlich kennen. Ich beobachtete dich schon seit längerer Zeit, und du hattest es bemerkt. Vielleicht bekomme ich durch dich meinen Sohn zurück!"
Ich sah ihn wütend an. Ich hätte meine Magie benutzen können, machte es aber nicht. Da ich sie immer noch nicht richtig kontrollieren konnte. Tarabas benutze auch keine Magie, und ich fragte mich warum. Bevor ich noch weiter denken konnte, sprach der Fremde weiter.
"Ihr fragt euch sicher, warum ich hier bin, und wo eure kleine Freundin Smeralda ist. Oder weshalb ihr vergessen habt sie zu suchen. Entgeistert schaute ich den Fremden an. "Nun, da keiner von euch was sagt, werde ich es einfach mal sagen.
Ihr musstet sie vergessen, bis wir uns wieder sehen würden. Ich musste noch gewisse Vorbereitungen treffen. Smeralda, und die anderen entführten Frauen befinden sich in einer Stadt. Sie heißt Save Haven. Diese Stadt ist aber keine gewöhnliche Stadt. Sie wird durch ein Mächtiges, magisches Schutzschild geschützt. Smeralda und die anderen Frauen wurden nicht entführt, sondern von mir verzaubert. Sie gingen freiwillig in diese Stadt. Menna starrte den Fremden nur an, während Tarabas versuchte, nicht die Beherrschung zu verlieren.
"Und wozu soll das ganze gut sein?"
Fragte Tarabas verächtlich.
"Nur gute Wesen können diese Stadt betreten. Jeder der böse ist, prallt an dem Schutzschild ab.
Es gibt etwas in der Stadt, dass ich unbedingt brauche. Also muss ich das Schutzschild austricksen. Ihr bzw einer von euch wird mich in diese Stadt bringen! Indem ich in seinen Körper schlüpfen werde. So bekommt am Ende jeder das was er suchte. Ihr bekommt Smeralda, und ich......Nun ja, was ich dann finden werde, geht euch nichts an. Ich sag nur so viel, es wird mir helfen meinen Sohn zurück zu bekommen."
Meena reichte es langsam. Dieser Typ hatte doch echt einen Vogel! Sie konzentrierte sich auf ihre Kräfte, und dann schleuderte sie den Fremden mit voller Kraft nach hinten. Dieser blieb erst mal regungslos liegen. Tarabas, der immer noch neben ihr stand, schaute sie verwundert an. "Dafür das du deine Kräfte nicht kontrollieren kannst, war dass schon ziemlich gut!"
Meena lächelte ihn an, und merkte dabei dass sie rot anlief. Der Fremde erhob sich plötzlich wieder vom Boden, und verwandelte sich in schwarzen Rauch. Noch bevor jemand reagieren konnte, umhüllte der schwarze Rauch Meena. Als der Rauch verschwand, beäugte Tarabas misstrauisch Meena. Sie hatte die Augen geschlossen, und stand regungslos da. Gerade als Tarabas etwas sagen wollte, öffnete sie die Augen. Sie waren jetzt nicht mehr grün, sondern schwarz.
"Jetzt kann der Spaß endlich beginnen!"
Es war nicht mehr Meena's Stimme, sondern die von Darken.

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