E I N S

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Ein Ohrenbetäbender Knall, und sie spürte einen schrecklichen Schmerz an ihrem Hals. Ihre Hand liess den revolver fallen und sie fasste sich instinktiv an die klaffende wunde an ihrem Hals von der blut über ihren arm floss. sie drehte sich taumelnd um und stützte sich an einer säule ab. Der schmerz war unerträglich. Vor Ihren augen tanzten sternchen als sie mit unsicherem Schritt auf die offene tür zulief. Es ströhmte licht in ihre träneden, aufgerissenen Augen.
Als ihr viel zu bleiches gesicht in den himmel schaute. Sie lief weiter durch das hone grass, völlig orientierungslos in einem völligen schockzustand. Das Blut sprudelte mit jedem herzschlag weiter aus ihrem hals.

Sie war angekommen. Feuchte Steine unter ihren Stiefeln, das rauschen in ihren Ohren wurde von der Limmat übertönt.

Ihr körper fiel nach vorne. Ihr kopf traf zuerst auf spizigen steinen auf bevor sie die strömung des flusses erfasste, und sie mit sich trug. Das einzige was sie zurückliess war eine blutspur im grass.

***

Charlotte sass in ihrer winzigen Einzimmerwohnung auf einem kleinen Schemmel vor ihrer Mikrowelle und schaute den Ramennudeln interessiert zu, wie sie ihre Runden drehten.

Genau eine Sekunde bevor der Timer ablief öffnete sie die Mikrowelle, nahm den Becher mit der dampfenden Nudelsuppe heraus und fing im stehen an zu essen. Ihren Esstisch konnte sie nicht gebrauchen, da er von Papierstapeln nur so überhäufte.

Eine Tasse mit altem Kaffee stand auf einem, und ihre Brille, die sie seit heute Morgen suchte auf einem anderen. Sie kicherte über sich selbst, setzte sich ihre Brille auf, und schaute sich um.

Überall Bücherregale. Sie reihten sich an den Wänden und dienten als Raumtrenner. Als Schalldämpfer und als zuhause für hunderte von Büchern und ihre Mikrowelle.

Auf den Weg zur Küche schnappte sie sich ihre dreckige Tasse und liess dafür die halb gegessenen cupnoodels auf dem Papierstapel zurück.

Wahrscheinlich würde sie sie vergessen.

Sie strich über die Buchrücken von Detektivromanen, Psychologielehrbücher, unzählige Ratgeber, bis sie in die kleine Nische eintrat, die es gar nicht verdiente Küche genannt zu werden. Sie hatte ja nicht einmal Platz für eine Mikrowelle.

Ihre Wohnung war klein, vollgestopft, unpraktisch, aber ihr ganzer Stolz.

Es klopfte heftig bevor die Haustür aufflog. "HI CHARLOTTE"
Ein paar stampfende Schritte und ein blauer Wuschelkopf schaute um die Ecke.

Die Idylle war wohl vorbei. Charlotte ging auf das Mädchen zu und nahm sie in die Arme.
"Hallo Robin, wie geht es dir?" Robin befreite sich aus ihrer Umarmung und schaute sich in der Küche um.

"Super, Mama hat mal wieder mit einem von ihren Lovers schlussgemacht und ihm dann einen Teller über den Kopf gehauen" sagte sie seelenruhig und versuchte an eine Chipstüte heranzukommen, die auf einem Tablar über ihr war. Charlotte griff über sie hinweg dannach und gab sie Robin. Für ihre 16 Jahre war sie wirklich ausserordentlich klein.
Vielleicht lag das an ihrem Vater, der Japaner war.
"Das ist ja schrecklich! Der wie vielte ist das jetzt in einer Woche?" Fragte Charlotte entsetzt.
"Der dwitte" antwortete Robin mit vollem Mund und wälzte sich auf das Sofa.

Robin war Charlottes Nichte.
Charlottes' Schwester, (Sabrina) hatte nach der Trennung von Robins Vater scheinbar den Verstand verloren, suchte sich ständig neue Männer um Ständig Männer abblitzen zu lassen.

Charlotte gab Robin sozusage Asyl, vor dem Chaos bei ihr zu Hause.

"Aber sag mal" Robin kaute und wischte sich die Krümel vom Mund. "Bist du mit dem Fall weitergekommen? Mit (Big Vic?)"

Charlotte seufzte. "Nicht wirklich."
Charlotte war selbstständige Privatdetektivin. Sie verdiente äusserst schlecht, es war harte Arbeit, aber sie liebte ihren Job. Meistens.

Charlotte lief auf den Esstisch zu, entdeckte die cupnoodels, nahm sich einen der Papierstapel und setzte sich kalte nudeln schlürfend neben Robin.

"Das ist was ich habe. Victor Müller, Möchtegernrusse und Geldpraler, nennt sich "Big Vic" Besitzt eine Casinokette und ist der grösste Drogenverteiler der Nordwestschweiz. Ist der aktivste Drogenschmuggler zu und über Deutschland. Hat mindestens drei rechte Hände und um die 30 dealer unter seiner Anstellung. Hauptsitz Casino Baden. Ich habe den verdacht, dass er im Bädequartier quartiert ist. Es könnte sein, dass er Drogen selbst herstellt." Charlotte liess ihren Notitzblock auf ihre Knie sinken.

"Wollem die Bullen dir immer noch nicht helfen?" Fragte Robin und nahm ein Papier vom Stapel an dem ein Schnappschuss von Victor geheftet war.

"Sie sind an den Ermittlungen dran, aber du weisst ja, wie die Polizei ist."

Robin nickte zustimmend. "Fuck the Police"

"Robin! Sag so etwas nicht! Sie sind an ihren ermittlungen dran, und ich habe sowieso nur wenige beweise."

Robin grunzte und zeigte auf das Foto "Diese Fresse ist Beweis genug"

Victor Müller sah tatsächlich aus wie ein Drogenboss. Ein möchtegern Drogenboss um genau zu sein. Einen ein wenig zu grossen schwarzen Hut verdeckte seine verschwindende Haarline und liessen auf der seite strohige rote Strähnen hervorstehen. Seine Schweinchenaugen waren hinter einer dunklen Sonnenbrille versteckt, ein zu enger Kragen schnürte ihm den Hals zu und das auberginefarbige Samtjacket spannte sich über seine Wampe. Am seinen fleischigen Fingern trug er drei protzige Ringe, und seine Goldene Rolex schien "ICH BIN REICH" zu schreien. Dieser Typ war hässlich, alles and ihm. Sein von schweissiges, fettes Gesicht mit den wulstigen Lippen, die kurzen Arme und Beine, seine Kleider, sein Charakter.

Ekelerregend.

Charlotte streckte sich und sammelte die Blätter wieder ein.

"Und, Robin, wie geht es deinem Freund?"

Einen Moment lang schaute Robin Charlotte erstaunt an, dann wurde ihr sonst so ernstes Gesicht pink und ihre mandelförmigen Augen gross. "Er ist nicht mein Freund, Maan, wie oft muss ich es dir noch sagen, er ist ein BEKANNTER."

"Hm. Jaja." Charlotte schlürfte wissend eine Nudel.
Sie hatte es sofort gespührt, sie war Privatdetektivin, verdammt noch mal.
Die Atmosphäre zwischen der kleinen Rebellin und dem sanften Punk war eindeutig nicht die von Bekannten. Aber Robin sollte es ihr selbst sagen, wenn sie dazu bereit war.

*Oder vielleicht irrte sie sich wieder einmal, Robin war der einzige Mensch, bei dem Charlotte nicht bewusst wurde, was hinter ihrer Fassade verborgen war.*

Bis dahin würde sie ihr wohl noch nachspionieren müssen.

Robin's Augen verengten sich.
"Du spionierst uns aber nicht nach, ode-" "Neeeeeiiin" Charlotte stand auf. "So! Die neue Klientin muss jeden Moment hier sein, verkrümelst du dich bitte?"

Robin murrte, sass auf den Schemel vor der Mikrowelle und tippte auf ihrem Smartphone herum, wärend Charlotte die Krümel von der Ledercouch wischte, die Lilien auf dem Beistelltisch zurecht richtete und an ihrer kleidung zupfte. Sie war nicht auf ihr Aussehen fixiert, bevorzugte Erdtöne die gut zu ihren roten Haaren passten. Hinter ihrer schwarzen Brille mit den runden Gläsern blitzten zwei neugierige braune Augen hervor, die ihr 30 Jähriges Ich jünger wirken liessen, als es eigentlich war.

Sie schob sich eine Haarlocke hinter ihr Ohr, als sie die Türklingel schellen hörte.

Sie Atmete tief durch.

Ihre Klientin war da.

Martina Meier war eine

Grossgewachsene Frau in mittleren alter. Ihr gesicht war streng, und doch war sie eine schönheit, wie charlotte sie nur seltengesehen hatte. Ihre hellgrauen augen, die ein kontrast zu ihren tiefschwarzen haaren standen, schienen sich regelrecht in in einen hineinzubohren.

Sie trug einen massgeschneiderten dunkelblauen Hosenanzug und passte eindeutig nicht in Charlottes wohnung.

Während Frau Meier sich pikiert umsah, lief Charlotte verlegen neben ihr her und bedeutete ihr auf dem sessel platz zu nehmen. Und brachte ihr ein glass Wasser.

"Also was kann ich für sie tun?"

Frau Meiers Miene war schlagartig voller Sorge.

"Ich suche meine Tasche."

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