917 Star Finale

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Statt irgendwas in die Richtung zu schreiben, in dem ich geübt bin, hab ich hier mal was anderes schreiben wollen.

Und pls seid nicht angepasst oder so, ich hab ja vom Thema, wenn ich ehrlich bin😅

Und iwie wär's langweilig wenn ich schon wieder Horror mache. (Ich hatte zwar ne Sci-Fi/Thriller Idee, aber daraus würde ich eher ein ganzes Buch machen, da ich es nicht in 1200 Wörtern geschafft hätte, ihr kennt mich haha)
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Das schwarz lackierte eiserne Tor unseres Gartens wurde von mir geöffnet und ich trat von unserem Grundstück. Meine feste, beste und eigentlich auch meine einzige Freundin (wenn man von meiner australischen Cousine absah) wartete bereits auf mich. Sie hatte rückenlange schwarze Haare und Haselnussbraune Augen, deren warme Farbe mich zum Lächeln brachte. „Guten Morgen!" Begrüßte mich Aimée. „Hi", murmelte ich nur. Wieso auch "guten" Morgen? Der Tag würde schließlich genauso schlimm sein wie sonst. „Wenn du jeden Tag so Scheisse gelaunt bist und die Sprüche dieser Idioten nicht ignorierst, wird es nur noch schlimmer." Warf Aimée sanft ein, als könnte sie Gedanken lesen. „Aber es nervt, es nervt so sehr!" Beschwerte ich mich und Aimée zog mich in eine Umarmung. „Irgendwann hören die schon auf." Murmelte sie. Ich nickte nur matt und ging mit ihr in die Schule.

Immer Noch schlecht gelaunt passierte ich durch das Tor, das in das Gymnasium führte, in das ich ging. Keine Minute später bekam ich auch schon den ersten Spruch gegen den Kopf geknallt. „Na, wie fühlst du dich?" Ich wusste genau, wie die Frage gemeint war, jedoch hatte ich keine Lust, auf die Frage zu antworten. „Mir geht es blendend, dir?" Fragte ich deshalb zurück. „Tss, bist du dumm?" Ich schüttelte den Kopf. „Ich meine, nach welchem Geschlecht dir gerade ist. Abfall vielleicht?" Wie ich es hasste, so sehr gemobbt zu werden. Mal ehrlich, was war denn bitte schlimm daran, Genderfluid zu sein? „Nein, Männlich. Aber danke, dass du mir erklärt hast, wie dein Geschlecht heißt. Wie ist denn das Pronomen für Abfall?" Fragte ich zuckersüß und wandte mich ab. „Komm schon Carly, du bist ein Mädchen, gib dich damit zufrieden." Äffte Aaron mir hinterher. „Halt die Fresse du Idiot. Wenn er sich schon extra die Mühe macht deine Muttersprache - Abfällisch - zu lernen, dann sei doch nett zu ihm." Aimée sah wütend zu Aaron. „Du kannst still bleiben", meinte Aaron. „Nichtsnützige Lesbe." Fügte er hinzu. Da ich genau wusste, wie schnell Aimée mal die Kontrolle über ihre Hand verlieren konnte, hielt ich sie zurück. „Er ist es nicht wert. Wirklich." Erklärte ich und zog sie zurück.

Aaron war einer der Leute an unserer Schule, die mal so richtig Homophob und Transphob (wahrscheinlich auch rassistisch und co.) waren. Er zog seine Kraft daraus, Leute wie mich und Aimée zu mobben. Dass er wöchentlich meistens zumindest eine Faust oder eine Schelle von Aimée kassierte (wodurch immer wieder beide und Sekretariat kamen) reichte ihm nicht aus. Selbst wenn er weder etwas über Aimée noch über mich wusste. Zum Beispiel wusste er nicht, dass Aimée einmal beinahe vergewaltigt wurde. Und er urteilte nur danach, dass sie Homosexuell war und ich Bisexuell und zudem Genderfluid. Unsere Persönlichkeit war Leuten wie Aaron egal, er ging nur gegen unsere Sexualität und Geschlecht.

Die erste Stunde verlief ganz okay, nicht schlimmer als sonst. Jedoch kam nun die zweite Lektion und in dieser war Aimée nicht in meiner Klasse. Na toll, vielen Dank auch. „Hallöchen Carly, wie geht's?" Fragte Quirin, der zufälliger Weise Aarons bester Freund war. „Super. Du könntest dir so langsam etwas kreativere Sprüche überlegen, die mich nicht so langweilen, aber danke der Nachfrage." Erklärte ich nur. „Ich geb mir Mühe. Aber wenn du wiederum zu dumm bist um zu begreifen, dass du ein Mädchen bist, dann weiss ich auch nicht weiter." Spottete Quirin nur, mit einem abfälligen lächeln im Gesicht. „Danke für den Vorschlag, ich werde ihn definitiv nicht zu Herzen nehmen. Hier mal welche für dich: erstens mal ein Spitzname, nicht mal Aaron, der dien bester Freund ist, kann deinen Namen schreiben. Okay, zugegeben ist er auch dumm." Fing ich an. „Zudem könntest du mal etwas nachforschen, wie es in diesem Land hier mit der Sexualität so ist und so lange vielleicht die Fresse halten." Fuhr ich fort. „Und ne Schönheitsoperation würde auch nicht schaffen." Giftete ich und kritzelte etwas in meinen Notitzbuch. Konnten mich diese Idioten nicht ein einziges mal in Ruhe lassen? Jeden Tag dasselbe, immer und immer wieder. „Gibgs auch eine Operation für Leute wie dich? Du bräuchtest eine Menge um normal zu sein." Ein hämisches Grinsen machte sich auf Quirins Gesicht aus. Um mich zu beruhigen atmete ich einmal tief ein und aus. „Genau das meinte ich damit, dass du dich informieren solltest. Und wenn's dir nicht gefällt, rede nicht mit mir und schau auch nicht hin." Warf ich ein. Quirin verdrehte die Augen. „Sehe ich so aus, als würde ich zuschauen wenn du mit deiner Freundin kuschelt oder Knutscher? Ekelhaft." Sagte er mit einem angewiederten Ton, der mir Gänsehaut über den Rücken laufen liess. „Meinr Fresse, ist doch viel ekelhafter wenn Heteros wie du und deine Freundin sich gefühlt zu Tode küssen. Und wie gesagt, musst du nicht hinschauen, oder bist du taub?" Da ich merkte, wie wütend ich wurde, versuchte ich mich zu beruhigen. Wenn ich wütend wurde, schrieb ich den Leuten gefühlt den Kopf vom Leib und konnte anschließend nicht verhindern zu weinen. Wieso wusste ich auch nicht, auf sr nunmal so. „Du musst auch nicht hinschauen, nicht?" Fuck. Wieso? Wieso musste sich das tagtäglich abspielen. In jeder Pause, am jedem Schulschluss und vor dem Beginn des Unterrichts. Ich hasste die Leute in diesem verdammten Gymnasium so sehr, ich konnte es nicht in Worte fassen. „Ihr reibt es mir dich andauernd unter die Nase, oder nicht? Und was kann ich eigentlich dafür, dass ich so bin, wie ich bin?" Fragte ich zurück. „Dafür dass du Abfall bist und der Menschheit schadest?" Grinste er. „Nein, Quirin. Du kannst zum Beispiel nichts dafür, dass du dumm bist und abgesehen von nerven keine anderen hobbies hast." Erschrocken blickte ich zu der Tür, die von meiner Lehrerin betreten wurde. Es war meine Lieblingslehrerin. Wieso? Sie stand Aimée, mir und so vielen Leuten immer zur Seite. „Sie sind auch so eine ekelhafte Lesbe, halten sie sich da raus." Grummelte Quirin. „Ins Sekretariat." Meinte Mrs. Baker knapp. „Und was ist, wenn ich nicht hingehe?" Fragte Quirin frech zurück. Mrs. Baker griff zu ihrem Handy. „Ich rufe deine Eltern an." Wieso das so schlimm war, wussten wir alle. Quirins Eltern waren… naja… sehr streng. Angeblich wurden sie manchmal auch handgreiflich, was jedoch keiner genau wusste (Quirin verriet nichts) aber wenn er etwas anstellte, konnte Quirin mit einem Monat Hausarrest, wenn nicht sogar mehr rechnen. „Nein, bitte nicht!" Bettelte er nun und ging sogar auf die Knie. Dieser Anblick brachte mich zum Lachen. „Grinse nicht so dumm du-", jedoch merkte Quirin, dass er Ärger kriegen würde, wenn er mich nochmals beleidigte. „I-ich mach's wieder gut." Stotterte er unbeholfen. „Carly, hast du Wünsche?" Fragte mich Mrs. Baker. „Nein. Er und Aaron sollen mich einfach in Ruhe lassen. Und alle anderen auch." Ich hatte keine Lust darauf, dass sie mich noch mehr belästigten, weil ich sie zum Sekretariat wünschte oder sonst etwas machte. Wobei ich eigentlich wusste, dass mich diese Idioten nicht in Ruhe lassen würden.

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1145 Wörter

Joa, ich fands halt selber langweilig HAHAHA aber anyways, ehhh
Yup, wie gesagt, die andere Idee wäre zu kompliziert

Gesamtlich, mit Intro und Outro: 1251 Wörter

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