Run Away (Horror Story)

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Eine kleine Story, die ich für das Writer Amino geschrieben habe. Ich finde zwat nicht, dass es eine Horror Story ist, aber sie meinten ich sollte es in die Horror Sektion packen lol. Anyway viel Spaß beim lesen! Kritik ist gerne erlaubt!

Sie rannte. Die feuchte Luft füllte ihre Lungen nur schwer, ihre Füße suchten immer wieder Halt auf dem zu glatten Boden. Sie rannte diesen dunklen, einsamen und gewundenen Korridor entlang. Aber sie wusste nicht, was sie tun sollte, aber sie lief weiter. Sie zitterte am ganzen Körper, Übelkeit stieg in ihr auf. Innerlich schrie sie vor Erschöpfung. Schließlich fasste sie sich an die Brust und stieß ein Krächzen aus. Alles schien ihr zu entgleiten. Sie sah bereits ihr Leben an sich vorbeiziehen. Ihr einsames, ja langweiliges Leben. Sie biss sich auf die Zunge. Sie konnte nicht aufgeben. Nicht nach all dem hier. Also lief sie weiter, stolperte, fing sich wieder und lief weiter. Ein Schmerz breitete sich in ihrem rechten Knöchel aus. Sie muss ihn sich verstaucht haben. Vor Schmerz wollte sie schreien, aber es kam kein Ton heraus. Ihr Mund war weit geöffnet, aber nichts geschah. Ihre Atmung war schwerfällig. Sie war erschöpft, aber sie wollte nicht aufhören. Denn wenn sie es tat, würde sie sterben. Das wusste sie sehr genau. Ja, es war ihr bereits kristallklar im Kopf. Wenn sie aufhörte, würde sie zerrissen werden. In Stücke gerissen. Gegessen. Angespuckt, bis nichts mehr übrig war. Sie würde sich nicht einmal umdrehen. Dieses Etwas. Dieses Ungeheuer. Das Adrenalin trieb sie an. Jedes Monukleus in ihrem Körper schrie vor Erschöpfung. Sie schienen zu hoffen, dass sie aufhören würde. In der Hoffnung, einfach den Tod zu finden. Ja, den Tod. Wie hell es jetzt scheint. Vielleicht war es wirklich besser, aufzuhören und.... NEIN! Sie durfte nicht stehen bleiben! Sie rannte weiter den Korridor hinunter. Diesen dunklen, einsamen Korridor. Sie rannte und rannte und rannte, rannte, rannte. Sie blieb nicht stehen. Aber von Zeit zu Zeit wurde sie langsamer. Sie konnte die Erschöpfung nicht unterdrücken. So groß das Adrenalin auch war, die Erschöpfung war zu groß. Zu groß, um weiterzulaufen. Aber wollte sie wirklich sterben? Irgendwann musste dieser Spaziergang enden. Aber war es nicht besser, jetzt zu sterben? Aber irgendetwas in ihr wollte das nicht mehr. Vielleicht war es wirklich besser so. Bevor ihre Hoffnungen zunichte gemacht wurden, würde sie sie lieber selbst zerstören. Oder? Schließlich holte sie tief Luft, drehte sich um und blieb stehen. Und das war es, was sie sah. Was sie sah, würde sie für immer in ihren Träumen leben. Wenn sie noch träumen könnte. Denn in ihren Träumen rennt sie bis heute. Sie rennt.

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