5. Kapitel - Die Apmel war ROT!

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Freitag 13. März 2037

,,Ja so schnell sieht man sich wieder" sage ich etwas nervös und schaue zu Valentin der mich leicht angrinst.

,,Können wir los?" nervös und wisch meine Hände an der Jeans ab.

,,Klar." lächelnd macht er mir die Tür auf und ich lasse mich auf den Sitz plumpsen.

Er geht ums Auto herum und steigt selber ein.
Ich schnalle mich an und lege meinen Rucksack auf meinen Schoß.
Er startet den Wagen und fährt los.

,,Irgendwie war es zu erwarten, dass du so einen Sportwagen fährst." sage ich um die unangenehm Stille zu brechen.

Er lacht darauf hin nur und schaut mich schmunzelnd an.
,,Wieso war das zu erwarten?" fragt er und schaut auf die Straße.

,,Ich meine, haben nicht alle Badboys teure Autos?" frage ich ironisch und lasse mein Augen zu Valentin gleiten.

Er schmunzelt und fährt etwas schneller.

,,Aber du hast Glück. Ich wollte schon immer in solchen Autos sitzen."

,,Echt?" fragt er leicht verwundert .

Ich lächle und nicke und erwidere ein ,Hat man nicht erwartet oder?'.

Er lacht leise und beschleunigt wieder. Ich schaue auf die Straße und sehe, wie die Ampel auf Orange schaltet doch statt langsamer zu werden beschleunigt Valentin wieder.

,,Du siehst die rote Ampel oder?" frage ich leicht verwirrt und schaue, wie er wieder schneller wird.

Panisch kralle ich meine Finger in den Sitz.
,,Valentin?!" rufe ich und schließe schon mit meinem Leben ab als wir kurz vor der Kreuzung sind.

Scheiße und ich habe nicht mal den neuen Nagellack ausprobiert!

Das Auto überquert die Kreuzung und das Hupen der anderen Autos ist nicht zu überhören.
,,Ach die Rote Ampel." sagt er als wäre ihm ein Licht aufgegangen und grinst mich frech an. (A/N: Wer kennt diese Scene aus ,,Need for Speed" wieder?)

Geschockt schüttel ich lachend meine Kopf und bin froh das wir es lebend nach Hause geschafft haben.

Mit Valentin an meiner Seite gehen wir die Treppen rauf und ich hole den Schlüssel unter der Matte hervor.
Ich schließe die Tür auf und schlüpfen aus meinen Converse, die schon nicht mehr weiß sind.

,,Ich weiß nicht ob Henri da ist, deswegen musst du noch warten." sage ich murmelnd und kraule die orangen Katze.

,,Ja er meinte er wäre nur etwas holen gefahren und könnte dich nicht pünktlich abholen." höre ich Valentin sagen und frage ihn ob er was zu Trinken will.

,,Nächstes mal warte ich lieber als mit jemanden wie dir zu fahren, bescheuert diese Raudis." zische ich angesäuert und hole ein Glas aus den Schrank heraus.

Lachend stürzt er sich bei der Wand ab und schaut zu mir. Warum muss der Junge so gut aussehen? Besonders diese tranieirten Arme.

Ich drehe mich zu ihm um und gebe ihm sein Wasser und lächel extra gekünstelt. Er kichert leise und ich lehne mich an den Tresen und verdrehen nur lächelnd meine Augen.
Sein Grinsen lässt mich nervös einatmen.

Er will gerade ansetzen zu reden, als die Tür aufgeschlossen wird.
,,JOHANNA WO BIST DU TROTTEL!" schreit Henri und ich schließe einfach mein Augen.

,,Madam ich hoffe für dich, dass du keine Scheiße gebaut hast! Ich brauche nicht noch einen Typen, der wegen dir ne gebrochene Nase hat. Ich schwöre bei Gott, wenn du je wieder s-" er stockt als er in die Küche kommt und schluckt. Ja damit habe ich auch nicht gerechnet.

Während Valentin sich das Lachen krampfhaft verkneifen muss, ich in Scham versinke, steht Henri nur stumm da und schließt die Augen.
Erst als ich seine zusammen gefalteten Hände sehen, seuzfe ich.

,,Henri warum betest du?!"

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Nachdem sich die unangenehm Situation auflöst und wir uns ins Wohnzimmer setzen, kann ich mich ein wenig entspannen.

,,Henri tu mir bitte den Gefallen und lass mich nicht mehr von diesem Raudi abholen, ic- mein Herz überlebt das nicht." ich schaue verzweifelt zu Henri, welcher nur verwirrt zu Valentin schaut.

,,Was hast du gemacht?" fragt Henri und schaut zu Napoleon, der sich auf meinem Schoß legt.

,,Ach ich bin nur über eine gelbe Ampel gefahren, ich weiß gar nicht was sie hat." sagt Valentin und seine tiefe Stimme erzeugt einen Schauer auf meinen Rücken. Er grinst mich teuflisch an, während ich geschockt zu Henri schaue.

,,Was redest du da? Die Ampel war ROT!" rufe ich und schaue verärgert zu Valentin, der nur den Kopf schüttelt.

,,Johanna wir wissen alle das deine Augen nicht die besten sind, du Blindfisch."

Irritert reiße ich den Mund auf und lasse mich in den Sessel fallen. Die wollen mich doch alle verarschen, oder?
Ungläubig schaue ich zu Valentin, welcher zufrieden grinst, und zeige ihm meinen Mittelfinger und flüstere ihm beleidigungen zu. Er schmunzelt und gibt mir einen Luftkuss.

,,Anscheinden glaubt mir hier niemand, deswegen gehe ich mich jetzt erschießen." sage ich monoton und nehme mir Napoleon mit, welcher mich angepisst anfaucht.

,,Du auch?! Was habe ich dir je getan, du Käse auf zwei Beinen?!" rufe ich verletzt und setze den Kater ab.

In meinem Zimmer schreibe ich Sunny, ob sie gut nach Hause gekommen ist.

Sunny

>>Ey du Opfer bist schon zu Hause?<<

>>Sei leise und lass mich essen.<<


>>Ich brauche unbedingt Alkohol.
Sollen wir morgen Feiern gehen.<<


>>Klar warum nicht, in welchen Club den???<<

>>Mein Cousin kennt bestimmt
welche, können das
aber morgen besprechen.<<

>>Oki Schatzi wir sehen uns morgen <3!!!<<

Ich lache nur und lege mein Handy Weg. Ich lege die Hefte und die Notizen auf meinem Schreibtisch. Ich ziehe die Jeans aus und tausche sie mit der Jogginghose und streife mir ein Hoddie über, da es schon ziemlich Kalt geworden ist.

Schön warm verpackt gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich zu den anderen.

,,Ey kennt ihr einen guten Club hier?" frage und lasse meinen Nacken knacken.

,,Ja aber wieso?" fragt Valentin und fährt sich durch seinen schönen Haare.

,,Weil es wieder Zeit ist die Sau raus zu lassen."

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