𝚂 𝚃 𝚁 𝙸 𝙺 𝙸 𝙽 𝙶 𝚅 𝙸 𝙿 𝙴 𝚁 𝚂

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Die Striking Vipers. Skrupellose Teenager, einer extremer wie der andere.

Denn um zu überleben, brachte man viele Opfer auf.

Opfer, die vieles sein konnten.
Familie. Moralvorstellungen. Würde. Leben.

Doch den Jugendlichen, welche aus den Ostblöcken stammen, in denen graue Betonklotze ein Zuhause symbolisieren sollen, blüht keine helle Zukunft.
Sie sind verdammt, von der Stadt und von ihren Bewohnern.
Niemand möchte mit ihnen zu tuen haben, der Osten Sheffields, dort lebt der Abschaum.
Junkies, Nutten und Dealer.
Und wer will schon mit sowas zu tuen haben?

Das ist auch den Jugendlichen bewusst, sie werden ausgegrenzt, sie werden angewiedert angeschaut und bekommen gehässige Kommentare hinter her gerufen.

Es ist kein Wunder, dass sie dann eine Gang bilden, eine Familie suchen während die eigene dem traurigen Schicksal des Osten Sheffields ausgesetzt sind.

Hier geht es ums überleben, die Jugend braucht Essen, Geld und Plätze zum Schlafen.
Das holen sie sich durch Autorennen, große Drogendeals, Diebstähle aus Museen und Morde.

Auftragskiller, Hacker, Tuner, Dealer und Nutten.

Die Striking Vipers haben alles zu bieten.

Aber das wichtigste für sie ist der Zusammenhalt untereinander. Sie haben niemanden zuhause, also haben sie sich gegenseitig.
Es ist eine Familie, Brüder und Schwester, die füreinander nur das Beste wollten.

Und wenn man gegen diesen Zusammenhalt geht, dann landet man ganz schnell unter der Erde, denn die oberste Regel der Gang ist:
Wer sich gegen seine Brüder und Schwestern stellt, verdient nichts anderes als einen bitteren Tod.

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Name: Alice Roy
Alter: 19
Pronomen: she/her
Gang: Vipers
Position: Drogendealer

Charakter: Alice Roy lässt sich am besten mit zwei bestimmten Worten beschreiben: verrückte Schlampe. Zumindest wird sie so von den Menschen beschrieben, die kein Teil ihrer Gang und somit kein Teil ihrer Familie sind.
Ihre Taten lassen sich kaum vorhersagen, was auch daran liegt, dass die junge Frau eine Menge Temperament besitzt und unglaublich impulsiv ist. Hinzu kommt ihre Liebe zu Drogen, die ihr Hirn gänzlich ausschalten. Aber wer braucht schon ein Hirn? Es ist nicht so, als würde Alice damit denken.
Sie sagt, was ihr auf der Zunge liegt, ohne zu überlegen, wie es bei ihrem gegenüber ankommt.
Es sei denn, dass sie eine potenzielle Bettbekanntschaft vor sich hat, dann kann es sein, dass sie sich doch mal Mühe in ihrer Wortwahl gibt.
Kennt man Alice, weiß man, dass sie einem nicht nur das Leben zur Hölle machen kann, sondern ebenso eine unglaublich loyale und ab und an auch liebevolle Person sein kann. Allerdings kommt diese Seite an ihr eher seltener zum Vorschein, da sie gelernt hat, diese zu meiden.

Vergangenheit: Alice hat schon ihr ganzes Leben lang mit Drogen zu tun. Ihre Mutter hat ihr immer gesagt, dass sie jetzt ins Wunderland geht, bevor sie sich wieder etwas durch die Nase zog oder sich die nächste Ladung Spritze. Daher hatte Alice ja auch ihren Namen. „Alice im Wunderland." Ihr Name war der Lieber ihrer Mutter zu den Drogen geschuldet und sorgte dafür, dass auch Alice sich in dieses betäubende Zeug verliebte. Nicht zuletzt, weil es das einzige ist, was ihr noch von ihrer Mutter blieb, nachdem sie an einer Überdosis gestorben ist.
Alice fand ihre Mutter und konnte nicht anders als zu lachen. Es war klar, dass sie daran sterben würde. Aber das es dann wirklich so kam, damit hatte sie nicht gerechnet.
Seither schlägt sie sich alleine durch. Durch den Verkauf von Drogen und durch den Verkauf ihres Körpers. Schließlich hatte sie niemanden mehr. Ihr Vater war in dem Moment abgehauen, als Alice das erste Mal Kontakt zu Drogen hatte. Er wollte nicht sehen, wie noch eine Frau verkümmert, die er liebt. Alice hingegen ist der festen Überzeugung, dass er nie gegangen wäre, wenn er sie wirklich geliebt hätte und der wirkliche Grund etwas anderes gewesen sein muss.

Haltung gegenüber der anderen Gang: Die Dragons kann Alice nicht leiden, viel mehr verabscheut sie jedes einzelne Mitglied der Gang.
Wieso hatten sie so viel Reichtum, während sie noch nicht einmal wusste, ob sie den morgigen Tag noch erlebt? Dass das Leben unfair war hatte sie früh gelernt, aber die Dragons waren der lebende Beweis dafür, wie unfair das Leben zu ihr war.
Alice spielt deswegen nicht selten mit dem Gedanken, den Mitgliedern der Gang die selbe Ungerechtigkeit anzutun, die sie und die Mitglieder der Vipers Tag für Tag verspüren.

played by: @silentheartfeels

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Name: Adeline Peréz
Alter: 21
Pronouns: she/her
Gang: Vipers
Position: Auftragskillerin

Charakter: Adeline hat viele Gesichter. Sie war die Person; die sich ihr gegenüber wünschte.
Traf sie beim feiern auf Typen, bei denen sie schon merkte dass sie sie beobachteten, wurde sie zum extrovertierten und flirtigen Luder. In der Schule war sie der ehrgeizige Nerd in der ersten Reihe und auf der Arbeit war sie die eiskalte Seele, blickte emotionslos in die Augen der Person, dessen Leben sie nehmen würde.
Jeder kannte eine andere Adeline, es hing von vielen, verschiedenen Faktoren ab wen man kennenlernte.
Doch eines war Adeline immer.
Selbstbewusst.
Sie wusste was sie konnte. Sie wusste dass sie die Beste in ihren Tuen war.
Sie brachte jeden um, skrupellos, ohne zu zögern. Oft machte sie sich Spielchen draus, viele würden sagen sie wäre psychopathisch.
Aber sie genoss es, sie genoss ihr Messer über die Haut der winselnden, verzweifelten Menschen zu fahren. Sie genoss es, immer wieder zuzuschlagen bis der größere Mann unter ihr bewusstlos war.
In solchen Momenten überkamen sie die Machtgefühle, sie genoss es für wenige Momente die Macht über jemanden anderen zu haben.
Ihre vielen Facetten haben viele Hintergründe, doch es gab eine Gruppe von Menschen, die die echte Adeline sahen. Ihre Gang. Ihre Familie.
Und diese kannten Adeline als Energiebombe, als Sonnenschein und als die Art Mutter der Gang. Sie kümmerte sich um die verletzten Körper, aber auch um die verletzten Seelen.
Sie war einfühlsam, liebevoll und sanft.
Sie brachte einen Raum zum leuchten mit ihrer Ausstrahlung sobald sie diesen betrat und zauberte mit ihrer quirligen und offenen Art jedem ein Lächeln auf die Lippen.

Vergangenheit: Adeline ist die Tochter einer Prostituierten und ihrem Zuhälter.
Sie war ungewollt, ihre Mutter steckte in der Zwangsprostitution fest. Dort ist sie auch aufgewachsen, zwischen Sex, bunten Lichtern und Dildos.
Ihr Vater interessierte sich nicht für sie, ihre Mutter gab ihr Bestes, doch auch das reichte nicht. Bis zu ihrem neunten Lebensjahr saß Adeline am Empfang des Puffs um Hausaufgaben zu erledigen , als ihre Mutter entschloss abzuhauen.
Zusammen mit ihr und einer anderen Prostituierten sind sie aus dem Puff in Spanien geflohen, doch damit endete ihre Reise nicht. Ihre Mutter wurde erschossen auf der Flucht, Addies Vater war ihnen gefolgt und hatte sich gerächt. Er hatte lediglich Rache gewollt, denn Addie und sein anderes Opfer hat er flüchten lassen. Bis zu ihrem 18en Lebensjahr hat sie mit der anderen Prinstituierten gelebt, doch dann wurde sie rausgeschmissen, finanziell waren sie schon lange nicht mehr in der Lage für sie zu sorgen, und dementsprechend wurde die Last, also Addie, abgeworfen sobald es legal war.
Schluchzend und vom Regen durchnässt traf sie in einer abgekommenen Gasse auf Isa.
Dieser nahm sie auf und somit wurde sie ein Mitglied der Vipers.

Haltung gegenüber der anderen Gang:
Adeline verabscheut die Dragons. Sie war auch der Grund für gute 18 Morde innerhalb dieser Gang. Es war Hass den sie für diese Personen übrig hatte, den sie hielten viel zu viel von sich, taten das alles nur um noch mehr Geld zu bekommen während sie nicht wusste, ob sie morgen was zu essen hatte.
Doch was sie noch mehr verabscheute, war der Gangleader. Sie hasste ihn, Sie hasste ihn so sehr, dass ihr Herz kleine Hüpfer machte wenn sie ihn auf seinem Motorrad sah.

played by @tpwklads

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Name: Meredith "Merry" Johanson
Alter: 19
Pronouns: she/they
Gang: Vipers
Position innerhalb der Gang: Medic

Charakter: Nach vorne schauen um jeden Preis, jeden Sonnenaufgang im Herzen bewahren, jedes Lied für immer auf die Seele schreiben. Bitter ist das Leben. Meredith, von jedermann nur Merry gerufen, weiß wie beschissen die Welt sein kann und trotzdem. In den Worten von Poetinnen und den Konstellationen der Sterne versucht die
19-Jährige sich an dem Schönen im Leben festzuhalten. Gestohlene
Momente, die nur ihr gehören, in denen sie alles Sanfte und Verletzliche offenbart, nur die Lichter der Stadt als ihre Zeugin.
Ihr Optimismus ist nicht Toxisch, kein
"Alles wird gut" und "Du musst nur anders denken" und manchmal fragt sie sich selbst, woher dieses Gefühl kommt.
Hoffnung auf Etwas besseres, einen weiten Horizont. Merry hat einfach eine Begabung das Schöne in den kleinsten Dingen zu sehen und klammert sich mit aller Kraft an diese winzigen Lichtblicke in ihrem grauen Alltag. Nicht dass sie das jemals jemanden anderen preisgeben würde.
Diese Augenblicke gehören ihr selbst und nur ihr, ein Orchester ihrer Schaffung.
Nach aussen hin, außerhalb der Gang, ist sie nicht sehr viel anders als so viele aus den Ostblöcken, rau und unbekümmert.
Sie ist ein Gesicht von vielen, abgerissen und müde von zu viel Erlebten in zu wenig Zeit und hält sich andere mit harten Sprüchen und scheinbarer Gleichgültigkeit vom Leibe.
Ihr Traum, wie es jedermanns Traum ist, ist es die Stadt zu verlassen. Sie würde gerne Ärztin werden und sie weiß, dass sie es könnte. Die dunklen Ringe unter ihren Augen kommen von vielen Stunden welche sie über Textbücher gebeugt verbringt. Solange bis dieser Traum in Erfüllung geht, hat sie eine andere Berufung gefunden. Wenn sie unter den Vipers ist, verwandelt sich Merry in einen kleinen Sonnenschein. Stets hat sie ein nettes Wort für alle übrig, ein bisschen Rat und für die, welche es wirklich nötig haben eine Umarmung. Und wenn jemand mit Verletzungen oder sonstigen medizinischen Problemen kommt, ist es Merry die zur stelle ist. Sie verarztet mittlerweile besser als so einige Krankenschwestern im Krankenhaus, in dem sie Stunde um Stunde verbringt, freiwillig ihre Dienste anbietet und andere bei der Arbeit beobachtet.

Vergangenheit: Meredith Johanson wird in einer stürmischen Nacht als die erste und einzige Tochter ihrer Mutter Jenny Johanson geboren. Die Wehen setzen auf dem Supermarkt-Parkplatz ein und als die kleine Meredith auf dem Rücksitz des Wagens des besten Freundes ihrer Mutter auf die Welt kommt, schreit sie nicht.
Ihren Vater kennt Merry nicht, ihre Mutter ist Putzfrau und verdient schlecht. Sie leben in einer kleinen Ein-Zimmer-Wohnung, die Fenster sind undicht, das Essen immer zu wenig. Der einzige der etwas verändert ist Mamas bester Freund, Julius. Er streckt Geld vor und macht Versprechungen, aber Merry kann ihn trotzdem nicht leiden. Ihre Mutter ist stets abwesend und Merry allein zu Hause. Sie findet alte Bücher in Umzugskisten und bringt sich selbst das Lesen bei, langweilt sich, wenn sie alle Seiten hundert Mal gelesen hat. Bald nimmt ihre Mutter sie mit auf den Job und es ist im Krankenhaus, wo sie eine Weile Anstellung findet, dass Merry sich in den Job als Ärztin verliebt. Sie macht die Finger lang und stiehlt Textbücher.
Versteht sie nicht und stiehlt ein wenig mehr, googelt. Als sie in die Schule kommt, viel zu spät erst, mit 12, wird sie zur Aussenseiterin.
Das seltsame kleine Mädchen, dass zu viel weiß und Löwenzahn beim Wachsen zusieht. Aber Merry macht weiter, immer weiter. Bis Julius die Schulden ihrer Mutter eintreiben will und schließlich ihr fester Freund wird. Emotionale
Erpressung. Er zieht bei ihnen ein, samt seinen Drogen und seiner zu lauten Stimme und seinen wandernden Finger.
Merry wird leise, versteckt sich. verbringt
Öfter Tage weit weg.
Irgendwann schließt sie sich den Vipers an. Die Gang wird ihre neue Familie und sie beginnt ihr Wissen um Medizin einzusetzen. Sie will ihnen helfen, sich endlich als Teil von etwas fühlen und sie liebt die Vipers trotz ihrer Fehler. Sie sind ihre Familie.

Haltung gegenüber der Gang: Ob Merry jemanden anderen als Julius wirklich hassen kann? Sie zweifelt es an. Nicht einmal die Dragons. Hauptsächlich versteht sie die andere Gang nicht.
Warum genau machen sie, was sie tun, wenn sie doch eigentlich eh schon alles haben? Warum müssen sie den Vipers noch mehr nehmen als ohnehin schon?
Sie ist wütend, dass ist der wirkliche Ausdruck. Wütend auf die Welt und auf diese anderen, die einfach so alles haben, was sie so hart erarbeiten muss, die jederzeit gehen könnten und die, welche ihrer Familie weh tun.

played by @Hexenwelt

primrose 'prim' johnson | 19 | she / her
striking vipers
hackerin, stripperin

du hast etwas besonderes an dir, prim. du bist unglaublich, prim. wunderschöne, unschuldige prim.
diese komplimente trugen etwas bittersüßes, wenn man tief drinnen wusste, für was diese worte gesprochen wurden. primrose hatte schon immer eine sehr verzwickte beziehung zu typen.
der erste typ auf den sie stand war vier jahre älter als sie, der diese naivität mit 13 geschickt nutzte. den ersten kuss verlor sie an einen idioten, doch wenigstens kam es nicht weiter.
so verlief es dann drei, vier mal mehr, unf mit jedem mal fühlte sie sich ein wenig unangenehmer, ein wenig verlorener in ihrem körper. wahrscheinlich hätte sie mit ihrem dad darüber reden sollen, aber sie wollte ihnen nicht mehr stress geben. so war es oft- sie fraß ziemlich viel in sich rein. ihr vater verbrachten einen großteil damit, zu arbeiten.
wahrscheinlich erweckte dies einen großteil ihres charakters- primrose überarbeitete sich oft, war ehrzeigig und immer vertrauensvoll. tatsächlich hatte primrose einen sanften charakter, sie war so liebevoll, und ein wenig zu anhänglich bei menschen, da sie andere schnell ins herz schloss. viele stempelten sie für ein dummchen ab, vorallem da sie so weinerlich und emotional war. oft stiegen ihr tränen in die augen, weshalb sie auch nie im leben zu den auftragskillern gehören könnte. sie wirkt so als müsste sie beschützt werden, aber nicht selten drückt sie sich wieder auf die beine, trotz tränen in den augen. obwohl man es nicht von ihr erwarten würde, zieht sie immer alles durch. wie sie es noch schafft hoffnung zu finden kann ein wunder für manche leute sein. primrose ist zart und delikat, vorsichtig, und trägt immer ein lächeln auf den roten lippen. egal wir schlecht es ihr geht, sie versucht immer ihr bestes.
und tatsächlich ist sie begabt in dem, was sie tut- da ihr vater erfahrung mit dem computer hatte, hatte er es ihr beigebracht. ihre mutter hatte sie früh bei ihrem vater gelassen. irgendwas vpn zu viel last auf ihre psyche- das einzige, was primrose noch von ihrer mutter hatte, war ein verschwommenes polaroidbild und ihre dunkelbraunen rehaugen.
größtenteils ist primrose mit verschlüsselung beschäftigt. sie sitzt oft genug vor dem laptop und schreibt codes; um das programm von den striking vipers zu sichern. dadurch schützt sie wichtige unterlagen, pläne, und berichte.
tatsächlich ist sie flexibel- auch geübt darin, sich in systeme zu hacken. somit verdient sie sich ihren platz in den striking vipers- denn wenn primrose etwas war, dann unscheinbar. von ihr würde man nicht erwarten, dass sich ihr IQ deutlich über dem durchschnitt befindet, sie geschult ist in technologie und computerwissen, und nur sekunden braucht, um in ein fremdes system zu gelangen.
denn diese dunkelbraunen augen und den roten lippenstift sieht man meistens- ganz genau, auf dem stripperpodest. angefangen hat sie nämlich als stripperin. schnelles geld.  wenn es knapp wurde schämte sie sich nicht, denn sie wollte nie wieder hungernd zu bett gehen. ihre persönlichkeit dort trägt noch immrr etwas unschuldiges, süßes und zugleich verruchtes, abziehendes an sich, was viele typen verrückt gehen lässt. irgendwann hatte sie den mädchen geholfen, indem sie sich in die kamera vor dem bordell hackte, um aufnahmen von einem typen zu bekommen, welcher sie bestohlen hatte. dieser typ wurde-, gut, dass man es ihr nicht gesagt hatte-, umgebracht, und primrose auch als hackerin eingestellt.
von einer stripperin erwartet man sowas ja nicht, oder? wahrscheinlich war es die aufmerksamkeit, die sie interessierte, denn als hackerin verdient man gut. aber durch irgendwas konnte sie einfach nicht aufhören, denn obwohl die komplimente bittersüß waren, waren es noch komplimente.

played by: krokodiltraenen

(aurelia) malina "malu/ balou" o'brians

21 | she / they | striking vipers
stripperin

es ist schwer zu sagen, wann sie genau kein lächeln auf den lippen trägt. ihr name, welcher der einer sonnengöttin gleicht, gibt förmlich die wärme und sonnenstrahlen wieder, die von ihr aus gehen.

fast so schwer zu erraten, wie was ihre lieblingsfarbe ist, ist der grund weshalb sie so viel lächelt. doch streng genommen ist es nicht wichtig was genau sie raucht oder zieht, einwirft oder sich auf die zunge legt, denn malu hatte immer dieses lächeln auf den lippen.

großgeworden ist sie tatsächlich nicht bei eltern. wer und wo genau ihre eltern sind, weiß sie nicht, und hatte sie sich irgendwann auch aufgehört zu stellen.

fakt ist, dass sie alleine gelassen wurde. und nicht bei großeltern, der tante und dem onkel.

fakt war, dass malu schon immer das waisenhaus genauso sehr wie ihren ersten namen gehasst hatte: unfassbar sehr.

und die verdammten nonnen in diesem gottverlassenen christlichen dreckshof haben nicht eine sekunde verschwendet, um nach dem pinkschopf zu suchen! malu hasste sie alle. (obwohl sie vorher blond war, zugegebeberweise.)

malina leidet ab und zu an kleinen wutattacken, vorallem wenn sie über ihre kindheit nachdenken musste. tatsächlich ist ihre persönlichkeit, nicht so überraschenderweise, ziemlich labil. doch wenn man von den kleinen (eher großen) aussetzern absah, in welchem sie gerne mal als 'psycho' bezeichnet wurde, ist sie ein tatsächlicher engel. ihr fällt es nur schwer ruhig zu bleiben, manchmal. sie handelt aus dem effekt heraus und deutlich impulsiv, was ihrem charakter auch eine gewissen reiz verleiht. sie ist spontan, extroveriert, und immer bei bester laune.

weil sie weiß wie es ist, alleine zu sein, ist sie meistens die person von den striking vipers, welche immer neue menschen dazubringt. sie ist hilfsbereit, hat immer ein offenes ohr, und kümmerte sich um jeden, denn die striking vipers sind wirklich das einzige, was sie hat.

malina ist oft unter dem namen "balou" bekannt, da sie ohn niedlich findet. wahrscheinlich würden einige sie als kindisch und spielerisch bezeichnen, doch so war sie schon immer. als sie mit 16 angefabgen hat zu strippen kommt man eben auf solche ideen. tatsächlich ist ihre vergangenheit also hier, in den clubs und bordells der oststadt passiert.

'es war schon immer so' antwortet sie. meistens mit einem glücklichen ausdruck und nostalgischem unterton, nachdem sie schnell das weiße gold unter der nase wegwischt.

eigentlich ist sie wirklich zuckersüß. deshalb wird sie auch so gemocht. nur manchmal zerschlägt sie eben den sportswagen irgendeines typen, der sie auf read gelassen hat, mit ihrem pinken baseballschläger.

played by:

Name:
Ciel Laurent

Alter:
gerade 19 geworden

Pronomen:
he/himAussehen:
Ciel kann wohl als ziemlich attraktiv
gesehen werden. Er hat ein schmales
Gesicht mit einer Spitzen Nase und
einem spitzen Kinn. Seine Augen sind
dunkelbraun, auch wenn man sie
häufig nicht unbedingt sehen kann,
seine Haare sind recht lang. Er hat
schwarze Haare die in einem Wolfcut
geschnitten sind. Generell ist er
schmal und recht groß, 1,97m.
Meistens trägt er schwarz, braun oder
grün.Er hat einige Ketten, ein paar
mismatchede Ketten und eine
Perlenkette, sowie silberne Ringe und
hat er eine Vorliebe für Röcke. Sie sind
einfach so bequem. Seine Oberteile
sind meistens oversized, unter seinen
übergroßen Klamotten kann man
seine Rippen gut erkennen, seine
Schulterblätter und seine Wirbelsäure
treten auch unter seiner Haut hervor.
Es liegt nichtmal daran dass er zu
wenig isst, aber er nimmt nicht
wirklich zu und hat seit der Pubertät
und seinen ständigen
Wachstumsschüben nun mal einfach
eine solch dürre Figur.Gang:
Vipers

Position innerhalb der Gang:
"der Chemiker"; Ciel stellt Drogen
und Gifte her, welche dann für Deals
und Morde von anderen
Gangmitgliedern genutzt werdenCharakter:
Ciel ist.. naja, Ciel. Er ist eigentlich wirklich empathisch und aufmerksam. Er merkt vieles was andere vielleicht nicht mal zeigen wollen, sich vielleicht nicht mal bewusst sind, dass sie es zeigen. Das Problem? Ciel hat gelernt, wenn er sich in sowas einmischt sind die Chancen auf Ärgern nicht gerade gering und sich mit jemanden anlegen? Lieber nicht. Verteidigen war gut. Verteidigen war wichtig. Wenn er zu Gewalt oder ‚absurden' Mitteln griff, Gift zum Beispiel, dann nur als Konter. Generell interessiert ihn auch das ganze Drama mit den Geheimnissen andere gar nicht. Er ist zurückgezogen und in sich gekehrt. Er hält sich so gut wies geht aus den Leben anderer raus und hofft, dass
sie das gleiche bei ihm tun.Nicht weil
er keine Freunde möchte, vermutlich
bräuchte er sogar welche, aber er tut
sich schwer Freunde zu finden, vor
allem weil er niemandem mehr
vertraut. Es haben auch nicht
sonderlich viele Leute Interesse daran
mit ihm befreundet zu sein, er hat
untypische und strake Interessen was
andere als nerdig und seltsam
ansehen, was es vermutlich auch ist,
aber was soll man den in der
Schule machen wenn niemand
mit einem spielt? Weinen und sich
keine anderen Interessen suchen
Keine Zukunftspläne machen? Er hat
einen ziemlichen Ehrgeiz und
Selbstliebe entwickelt. Er ist stolz auf
seine Leistungen und sein Wissen und
möchte was aus sich und seinen
Stärken machen.Vergangenheit:
Ciel wurde in Südfrankreich geboren,
seine Familie mütterlicherseits lebt
dort noch, seine Familie
väterlicherseits lebt in der Bretange.
Seine Mutter starb bei der Geburt und
es war es ihr Traum mit ihm und
seinem Vater nach Amerika zu ziehen.
Sein Vater kam nicht damit klar in
dem Haus zu leben, in dem seine
verstorbene Frau und er
Tag für Tag zusammen verbrachten,
also erfüllte er den Traum den seine
Frau hatte und zog mit ihrem Sohn
nach Amerika. Er arbeitete viel und
hart um genug Geld für Essen,
Klamotten, Schulsachen und so weiter
für Ciel zu verdienen, das sorgte aber
dafür, dass der kleine Junge viel Zeit
alleine zuhause verbrachte.Er sprach
zu schlechtes Englisch um sich im
Kindergarten und der Grundschule
wirklich Freunde suchen zu können,
was aber dafür sorgte, dass er auch
nicht so schnell besser wurde. Sein
Vater hatte ihm nie französisch beige-
bracht, so dass Ciel selbst bei
Familienfeiern das fünfte Rad am
Wagen war. Dass er so viel alleine war
sorgte dafür dass er begann sich viel
mit Themen auseinander zu setzten,
die ihn interessierten. Dinosaurier,
Reptilien, Amphibien, Gifte, Kräuter.
Sein Englisch wurde durch das Lesen
immer anspruchsvoller werdender
Sachliteratur besser und besser, doch
seine Mitschüler hielten ihn deswegen
für nur noch seltsamer.Die 15- und16-
jährigen begannen den kleinen Ciel zu
mobben. Sie machten so lange weiter,
bis Ciel sich wehrte. Auf einmal hatte
die ganze Klasse Durchfall. Alle außer
Ciel. Die Kinder beschuldigten ihn
zwar, doch die Erwachsenen schoben
es auf einen Infekt. Schließlich
verbrachte Ciel die Sportstunden der
letzten paar Wochen sowieso im
Englischförderunterricht, vermutlich
hatten sie sich durch den
Schweißaustausch angesteckt.
Haben sie nicht, aber Ciel war schlau
genug es so aussehen zu lassen.
Als Ciel also die Aufmerksamkeit der
Vipers auf sich zog, war er zwar
verwirrt, aber er sah auch eine
Chance auf Selbstschutz.Sein
Vater aber, schien das nicht allzusehr
zu erfreuen. Er hatte Angst um seinen
Sohn und die Gang wurde immer öfter
zu einem Streitthema. Als
Versöhnungsgeschenk, erhielt Ciel
von seinem Vater irgendwann
allerdings ein Terrarium mit einem
Frosch. Dieser sollte zu seiner neuen
besten Freundin, Blueberry werden.
Ein Pfeilgiftfrosch. Wenn Ciel nun also
alleine mit ihr in dem kleinen zum
Labor umgewandelten Raum des
Gangqaurtieres war, war Blueberry
die einzige, die von seiner
Selbstfindungsdiskussion Wind
bekam.Doch je länger er redete, desto
bewusster wurde es ihm. Er war
schwul. Und das war okay. Es war
okay dass er schwul war, es war okay,
dass er es liebte Röcke zu tragen, es
war okay, dass er sich ein das Lächeln
eines Dragons verliebt hatte, es war
okay und zur Not, konnte er sich mit
seiner Meinung und ihm selber
durchkämpfen. Er musste sich nicht
verstecken.

Haltung gegenüber der anderen Gang:
Ciel ist generell eher weniger begeistert von den Dragons und ihren Beweggründen. Allerdings ist er in einen der mächtigeren und einflussreicheren ihrer Gangmitglieder verliebt. Er würde es ja gerne nicht sein, doch der junge Mann hat ihm den Kopf verdreht und Ciel weiß nicht was er dagegen machen kann. Es fühlt sich an, als würde er seine Gang so verraten, aber wäre das schlimm? Geht es ihm nicht nur um Selbstschutz? Vermutlich würde er den Dragons helfen, wenn er sich so selber schützen könnte.
played by @li_so_ho

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Name: Elio Sycamore (Sycamore ist der Nachnahme seiner Mutter, da sie seinen Vater
nie geheiratet hat.)

Namensbedeutung: "Elio" von "Helios"-> die Sonne

Spitznamen:
El (seine Mutter nennt ihn bis heute so, deswegen mag er den Spitznamen nicht besonders
Lio (eine Zeit lang wurde Elio mal von einem Freund so genannt, mit dem er leider keinen Kontakt mehr hat, bis er wieder umziehen musste. Mit diesem Spitznamen verbindet er von daher gute Erinnerungen

Alter: 19
Geschlecht: männlich
Pronouns: he/they
Sexualität: homosexuell

Gang: Vipers
Position innerhalb der Gang: erstmal normales Mitglied, denn er ist (wenn das geht) neu in der Stadt :]

Elio scheint über alles lachen zu können, das ist wohl das erste, was einem auffällt, wenn man ihn kennenlernt. Selbst in ernsten oder gefährlichen Situationen hat er immer ein Grinsen übrig, aber mal ehrlich, das muss er auch. Würde er sich um alles Sorgen machen und jede Kleinigkeit zu Herzen nehmen, würde er daran zerbrechen. Die Umgebung, oder viel mehr die Menschen inmitten derer er aufgewachsen ist, haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist. Ihm ist alles egal. Er hat viele Bekanntschaften, aber keine Freunde. Dafür hatte er durch das ganze Umziehen nie Zeit. Er hat viel gelernt, doch nicht für die Schule, sondern wie er sich um sich selbst kümmert. Er kann sich aber überall zurechtfinden, auch an Orten, die er erst seit kurzem kennt. Er hat versucht, etwas zu verändern, doch am Ende ist trotzdem alles gleich geblieben. Die Familiensituation - obwohl man es nicht wirklich Familie nennen kann-, immer die gleichen Probleme, immer die gleiche Gewalt, immer das gleiche Geschreie, der gleiche, überflüssige Alkoholkonsum und die gleichen Tränen. Elio war müde von dem ganzen. Er wusste, dass er unbedingt weg von seiner Mutter musste, weg von den hässlichen Betonklötzen, in denen sie immer wieder lebten.
Es war lustig, wirklich. Sie zogen quer durchs Land in verschiedene Städte, verschiedene Plattenbauten und doch sah alles immer gleich aus. Es waren immer die gleichen, dreckigen und vernachlässigten Straßen, die gleichen besoffenen Gestalten, an die die Polizei keine Mühe mehr verschwendete und es war immer die gleiche Abneigung gegen die, die weniger hatten. Im Grunde hatte Elio gar keine andere Wahl als sich über das alles irgendwann lustig zu machen, schließlich war es schon ironisch, dass selbst die großen, reichen Städte solche Ecken hatten.
Zwar kann er sich über fast alles lustig machen, ein Arschloch ist Elio aber trotzdem nicht. Vor allem bei anderen Menschen ist er vorsichtig mit dem, über das er sich lustig macht. Er möchte niemanden verletzen, höchstens etwas necken, aber da es ihm sowieso eher schwer fällt, Bekanntschaften zu machen, aus denen sich Freundschaften entwickeln, besteht das Risiko sowieso meistens nicht.
Elio ist ziemlich chaotisch. So dämlich und tollpatschig, wie er sich manchmal anstellt, könnte man meinen, er sei dauerhaft betrunken. Zwar kann er schnell laufen, aber er ist auch eine Art Person, die einfach mal gegen einen Laternenpfahl rennt. Er achtet immer genau auf die Leute um ihn herum. Wenn jemand mit ihm flirtet, flirtet er zurück und wenn jemand heulend in einer Ecke an der Flasche hängt, setzt er sich dazu, trinkt einen mit und tätschelt einem den Rücken. Er möchte für andere da sein, denn er weiß wie es ist, wenn niemand da ist, der sich um einen kümmert. Dieses Gefühl will er anderen so gut es geht ersparen.

•Vergangenheit (tw):
Wenn Elio eines kennt, dann ist das Umziehen. Von einer Stadt in die nächste, immer nur so lange, bis der neue Freund seiner Mutter sie entweder ins Krankenhaus verfrachtet und die Polizei eingeschaltet wird, oder er einfach abhaut. "Sie hätte ihm doch helfen können", heißt es dann immer, "ihn zu einem besseren Menschen machen". Am Anfang hatte er ihr sogar noch ein wenig geglaubt, doch mittlerweile hatte der 19-jährige diese Hoffnung schon längst aufgegeben.
Er selbst war auch nur auf dieser Welt, weil seine Mutter seinem Vater hatte
"helfen wollen" Sie hatte das Gute in ihm gespürt, es war nur tief vergraben.
Bedauerlicherweise war es so sehr verschüttet, dass wahrscheinlich auch keine tausend Tonnen Sprengstoff es hätten freilegen können, etwas, was er im Nachhinein gerne einmal ausprobiert hätte.
Er konnte sich an seinen Vater nicht erinnern, da dieser bereits verschwand, als Elio gerade mal zwei war. Er kannte nur die Geschichten, die seine Mutter ihm ab und zu mal erzählt hatte. Dass sein Vater stinkreich gewesen war, hatte sie gewusst, sie wusste nur nicht woher, hatte aber auch nie weiter nachgefragt. Er kannte die Geschichten von seinem Motorrad, auf dem er sie überall hingefahren hatte und er wusste von seinen Alkoholproblemen. Er wusste, dass sein Vater wütend wurde, wenn er zu viel trank, und gewalttätig. Davon hatte er eine Narbe, die sich von seiner Lippe bis zur Wange hochzog. Dennoch hatte seine Mutter den Typen, dessen Name Elio nichtmal wusste, ihn geliebt, und war am Boden zerstört als er verschwand, vor allem da sie nicht wusste, ob er abgehauen war oder ob ihm irgendetwas zugestoßen war, ein Rätsel, was bis heute noch ungelöst ist. Seine Mutter meinte immer, Elio sähe genauso aus wie sein Vater, wodurch er zwar eine ungefähre Vorstellung hat, wie er aussieht, er ist sich aber nicht ganz sicher, wie er dazu steht, denn das Ebenbild seines Vaters zu sein, den er nie kennengelernt hat, ist wirklich seltsam.
Elio wuchs zwischen leeren Flaschen, Dosen voller Medikamente und Gewalt auf. Er war nicht einfach als Kind, weinte viel und konnte nachts nicht alleine einschlafen. Bei seiner Mutter fühlte er sich sicher, doch sie war kaum zuhause, da sie ständig am arbeiten war, denn Elios Vater war zwar reich gewesen, hatte ihnen nach seinem Verschwinden aber nichts gelassen. Somit war er alleine mit den betrunkenen Liebhabern seiner Mom, von denen er zumeist als "Heulsuse" und
"Rotzbengel" betitelt wurde, wenn er mal eine Träne vergoss oder den ein oder anderen anmeckerte. Letzteres endete auch meistens damit, dass er eine gescheuert bekam.
Die meisten Freunde hielten sich nur einige Monate, bis auf einige wenige, die auch mal ein knappes Jahr blieben, meistens die schlimmsten. Von diesen trägt er auch noch einige weitere Narben.
Natürlich hat er die Narbe in seinem Gesicht, die er früher verzweifelt versucht hat abzudecken, mittlerweile ist sie ihm aber recht egal, schließlich ist sie ein Teil von ihm. Nur wenn er Feiern geht oder auf irgendwelchen Schulischen Events ist, bei denen man sich auch mal etwas schicker kleidet bedeckt er sie mit Make Up. Er interessierte sich schon früh für Make Up, auch wenn es zu Beginn eher als Notlösung diente, um Blutergüsse und andere kleine Wunden zu bedecken.
Sonst würde er schließlich in der Schule auffallen und dann würde er sicher keine
Freunde finden.
Schule war nie wirklich seins gewesen.
Zwar hatte er kein Problem mit Schule an sich, da es für ihn immer ein Zufluchtsort gewesen war, an welchen er sich zurückziehen konnte, um weg von zuhause zu kommen, doch Gerüchte an Schulen verbreiteten sich wie Lauffeuer.
Kam der Brünette also mal mit einem blauen Auge zur Schule, welches er nicht ganz hatte bedecken können, oder mit wunden Knöcheln, hieß es immer sofort, er habe sich geprügelt.
Elio war gefährlich, von ihm hielt man sich lieber fern, sonst würde man am Ende genauso aussehen, flüsterte man in den Gängen. Die Schule interessierte sich, wie man es eben so kennt, für solche Dinge natürlich auch nicht.
Da war er also, saß in der Ecke und erledigte still seine Aufgaben, verbrachte die Pausen meist auf der Jungentoilette um Kommentare wegen seines fehlenden Pausenbrotes zu umgehen, und schaffte jede Klasse mit einem durchschnittlichen Zeugnis. Das war tatsächlich überraschend wenn man bedachte, dass er meist bis zum späten Nachmittag in der Schule bliebt um zu "lernen" Ganz stimmen tat das natürlich nie, da er eher damit beschäftigt gewesen war, durch die Straßen zu wandern, auch wenn es dunkel war, was ihn jedoch nie wirklich störte. Was auch immer sich in verlassenen Gassen herumtreibte, schreckte ihn nicht ab, da für ihn der größte Horror zuhause war. Viel schlimmer als das konnte es nicht werden.
Als er noch jünger war, hatte er sich vor Angst immer an seine Mutter geklammert, während ihre Partner um sich schlugen oder ihn anschriehen. Er hatte sich bei ihr sicher gefühlt, doch auch dieses Gefühl verschwand mit den Jahren. Es war nicht so, dass seine Mutter ihn verabscheute oder ihm irgendetwas antat. Das Problem, dass Elio mit ihr hatte, war, dass sie nichts tat. Sie stand einfach da, während, welchen Freund auch immer sie mittlerweile angeschleppt hatte, seine Wut an ihm ausließ. Dass sie ihn hinterher verarztete und ihm versicherte, dass alles gut werden würde half nicht im geringsten, viel eher führte es dazu, dass auch Elio anfing, Dinge kaputt zu machen und seine Wut daran auszulassen. Er schlug sich an den Wänden die Knochen wund, bis er den Schmerz nicht mehr aushielt und sich leise weinend in seinem quietschenden Bett zusammen rollte. Auf keinen Fall wollte er so enden wie die. Niemals.
Je älter er wurde, desto mehr realisierte er, dass er sich zum männlichen Geschlecht hingezogen fühlte, etwas, das für ihn komplett neu war, und er konnte es auch nicht kontrollieren. Also suchte er Zuflucht bei seiner Mutter. Seine Mutter nahm es recht neutral auf, es schien sie nicht groß zu interessieren, doch das änderte sich, sobald ihr damaliger Freund es als eine Schande bezeichnete und ihn als Fehler abstempelte. Er war betrunken gewesen, in der Nähe eines Messers und wütend auf Elio, was für ihn weniger gut ausging.
Eine Narbe zog sich von der Höhe seines Bauchnabels aus bis zur linken Hüfte, dazu noch eine vielzahl an Blutergüssen, doch er schaffte es, in sein Zimmer zu fliehen und die Tür abzuschließen.
Danach war er abgehauen, hatte die Nacht draußen verbracht und war morgens von der Polizei aufgegabelt worden, welche ihn erst als Junkie abgestempelt hatte, dann jedoch die vielen Wunden und Blutergüsse entdeckten. Somit hatte er, wenn auch ungeplant, dafür gesorgt, dass dieser Freund seiner Mutter, der wahrscheinlich Gewalttätigste, an den er sich erinnern konnte, im Knast landete.
Danach lief es besser, zumindest für ihn, auch wenn seine Mutter am Boden zerstört war. Laut ihr war sie kurz davor gewesen, bei ihm durchzubrechen, doch Elio hatte alles ruiniert. Das war natürlich nicht gerade die Reaktion gewesen, die er sich erhofft hatte und es war auch der Grund, dass der Brünette sich endgültig von seiner Mutter fernhielt so gut es ging.
Nach außen hin versuchte Elio jedes Mal, wenn sie umzogen, von einem ranzigen Plattenbau in den nächsten, ein gutes Schein Bild zu bewahren. Es war eine Maske, die er tragen konnte, wenn er draußen war. Etwas, was die Gesellschaft akzeptierte. Ein lachender Teenager, der gerne ab und zu auf Partys ging, um dort ein bisschen zu tanzen und unter Gleichaltrige zu kommen. Er trug immer ein warmes Lächeln auf den Lippen und war durchschnittlich in der Schule, hatte zuhause keine Probleme und benahm sich immer.
in Wirklichkeit verbrachte er die ein oder andere Nacht unter Brücken, ging auf illegale Feiern und trank dort auch häufig. Auch Drogen hatte er auf solchen Partys schon genommen, wenn auch nur ganz selten, wenn er mal in einem ganz tiefen Loch steckte, aus dem er zumindest kurzzeitig mal raus musste. Er machte immer wieder neue Bekanntschaften, wenn er aus war, auch wenn er sich nie wirklich dafür interessierte, längerfristig Kontakt aufzubauen, schließlich würde er demnächst wahrscheinlich sowieso wieder umziehen müssen. Er musste sich natürlich auch immer erstmal in einer neuen Stadt zurechtfinden und wenn er da an den falschen Orten landete, kam es schnell mal zu Schlägereien. Elio schlug selten zurück, sonst wäre er genauso wie die ganzen Partner seiner Mom, weshalb er meistens versuchte, wegzulaufen oder sich rauszureden.
Vor ein paar Wochen hatte seine Mutter nun also doch wieder jemanden getroffen. Die Liebe ihres Lebens, hieß es.
Ihr Lichtblick, das, wonach sie immer gesucht hatte. Eben diese große Liebe kam natürlich auf die grandiose Idee nach Sheffield zu ziehen, was prima passte, da seine Mutter sowieso gerade dabei gewesen war zu gucken, wo man noch gut hinziehen konnte, um die Erinnerungen an ein weiteres Arschloch hinter sich zu lassen. Mit einem alten, vor Gepäck aus allen Nähten platzenden Wagen ging es also in eine weitere erstaunlich billige Plattenbauwohnung, die genauso ausgelegt war wie sämtliche anderen auch, doch dieses Mal landete Elio in Sheffield.

•Haltung gegenüber der anderen Gang:
Elio ist noch nicht lange da. Er ist mit seiner Mutter und dessen neuen Freund gerade erst zugezogen, während er nebenbei versucht Geld anzusparen um ausziehen zu können. Somit kennt er weder die Red Dragons noch die Striking Vipers so richtig gut. Grundsätzlich hegt er aber keinen Hass gegen die, die mehr Geld haben, er hält aber nichts von Leuten die damit prahlen, angeben und sich für was Besseres halten nur weil Mami und Papi stinkreich sind.

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